Callejon stellen neue Besetzung vor

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Alfred Verlag

Wow! Gitarrist und Komponist Mark Dziuba hat bereits in jungen Jahren den akademischen Grad Master of Music in Musiktheorie und Komposition der Universität von Illinois erworben. Als leitendes Mitglied des National Guitar Summer Workshop hat er sich weitere Sporen verdient. Das alles wäre natürlich schnöde Theorie, hätte Mark Dziuba nicht ein Granatenwerk mit dem Titel Alternate Tunings geschrieben. Sein Werk beinhaltet viele verschiedene Stimm-Möglichkeiten, die für alle Musikrichtungen anwendbar sind. Die Kapitel sind in der Reihenfolge der veränderten Saiten von der Standardstimmung geordnet. Mit diesem Werk kommt ihr Bands wie Pearl Jam, Sonic Youth, Metallica und Nirvana auf die Schliche. Selbst die Licks und Läufe von Heroes wie Michael Hedges, Pierre, Bensusan und Martin Simpson erstrahlen in einem vollkommen anderen Licht. Ein wichtiges Werk!




Post von Scott lan

HAMMERheads, ich habe euch ja schon beim letzten Mal ein wenig von meinem Urlaub erzählt. Der war so großartig... Ich habe ein paar Wochen zusammen mit Kirk Hammett auf Hawaii verbracht. Und gegessen und getrunken wie ein Verrückter. Außerdem viel geboxt, gelesen, Filme geguckt und natürlich viel, viel Gitarre gespielt. Ich habe schon jede Menge Riffs gesammelt, und nach der Judas Priest-Tour geht's ans Songwriting für das nächste Album. Vor den Priest-Shows waren wir noch eine Woche lang Ersatz für Dream Theater bei Megadeths Gigantour. Schade, dass wir nicht die komplette Tour dabei waren. Nichtsdestotrotz hatten wir eine Menge Spaß. Wir sind von Sekunde eins an super behandelt worden - ganz so, als wären wir schon die ganze Zeit mit an Bord gewesen. Es herrscht eine richtige Kameradschaft, und zwar unter allen Bands. Dave Mustaine war sehr freundlich und hat sich persönlich darum gekümmert, dass wir alles bekommen haben, was wir brauchten. Ich kenne Dave schon ewig, seit seiner Zeit bei Metallica. Und wir sind immer blendend miteinander ausgekommen. Er hat uns auch schon des Öfteren ausgeholfen. Zum Beispiel Im Jahr 2000, als wir die "Maximum Rock"-Tour vorzeitig verlassen mussten. Es hätte uns ein Vermögen gekostet, das Equipment von Texas nach Hause karren zu lassen. Doch Dave bot uns an, es gratis im Megadeth-Truck bis nach New Jersey mitzunehmen, wo unsere Crew es ohne Probleme abholen konnte.

Auch jetzt war er wieder zuvorkommend. Er hat sicher gestellt, dass unser Backdrop bei jeder Show aufgehängt wurde - selbst wenn das manchmal bedeutet hat, dass seine Crew das übernehmen musste. Dave ist ein echter Bruder im Geiste. Anthrax waren Co-Headliner neben Megadeth, und wir konnten unser komplettes Set spielen. Die Fans hat's gefreut, und sie haben auch ein wirklich fettes Metal-Paket bekommen: Life Of Agony, Nevermore, Fear Factory, Anthrax und Megadeth - wenn das mal keine Show ist! Dream Theater sind eine großartige Band. Und eine abgefahrene Band. Allerdings denke ich, dass sie nicht besonders gut aufs Billing der Gigantour gepasst haben. Sogar backstage hatte ich das Gefühl, dass alle froh waren, uns zu sehen. Am ersten Abend waren wir in Edmonton, und unser Dressing-Room wurde sofort zum Party-Areal umfunktioniert. Er war das "Anthrax-Casino": Schnaps, Glücksspiele, Nutten. Nein, da waren keine Prostituierten. Aber wir haben die ganze Nacht wie wild gewürfelt. Und ich habe am Ende sogar gewonnen - das passiert sonst nie! Die Shows waren auch super. Der Gig in Vancouver ist der beste unserer fünf Gigantour-Shows gewesen. Wir waren lange nicht im Westen von Kanada unterwegs, und das hat man gemerkt: Die Leute waren heiß auf Anthrax. Witzig, erst kommen wir ewig nicht, und dann gleich zweimal innerhalb von kurzer Zeit, mal mit Megadeth, dann mit Priest. Wir waren 17 Jahre nicht in Edmonton und Calgary, und jetzt zweimal innerhalb eines Monats. Es war auch toll, mal wieder in Seattle und Portland zu sein... Die Priest-Gigs haben sich für uns ebenfalls gelohnt. Die Tour war eine Arena-Tour, also richtig groß. Und gefüllt mit Top-Publikum. Judas Priest haben uns gut behandelt, und wir konnten eine Stunde spielen. Und mehr noch: Wir durften jeden Abend die Metal Gods sehen! Haiford klang hammermäßig, und der Rest der Band hat alles weggeblasen. Es ist einfach wundervoll, wenn man die Gelegenheit hat, mit seinen Idolen unterwegs zu sein! Nächsten Monat werde ich euch die ganze Geschichte erzählen, doch jetzt heißt's erst mal: 'Screaming For Vengeance'! Euer...

...SCOTT IAN SCOTTIAN63@YAHOO.COM http://WWW.ANTHRAX.COM




Sodom: Die Hörprobe von GENESIS XIX

Den kompletten Listening Report mit Sodom findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Novemberausgabe. *** Bleib du Zuhause, wir kommen zu dir! Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: http://www.metal-hammer.de/spezialabo Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: http://www.metal-hammer.de/epaper Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: http://www.metal-hammer.de/heftbestellung *** Frontmann Tom Angelripper ließ uns vorab schon mal in die kommende Kampfansage GENESIS XIX reinschnuppern.

Die Hörprobe: GENESIS XIX

VÖ: 27.11. Blind Superstition Ach, schau an: Das Intro des Live-Albums MORTAL WAY OF LIFE (1988) erstmals auf einem Studioalbum. Willkommen zu Hause! Sodom & Gomorrah So kennen und lieben wir Sodom: Ein treibendes Riff, Angelrippers finsteres Gebell und ein kurzer, aber wirkungsvoller Refrain. https://www.youtube.com/watch?v=VTkk8DMQTh4 Euthanasia Hier wird noch von Hand geklöppelt. Wundervoll stumpf anmutender Thrasher, Herr Angelripper röhrt sich die Seele aus dem Leib. Genesis XIX Ein dramatischer Beginn mündet in einen heftigen Nackenbrecher mit bedrohlicher Atmosphäre und genau dem richtigen Quäntchen Melodie. Highlight! Nicht mehr mein Land Musikalisch wird es etwas grooviger (abgesehen von wüten­den Ausbrüchen), der deutsche Text lässt aufhorchen. Tom beklagt den Verlust von Freiheit und den Anstieg von Ignoranz.

Speed, Tank und Slayer

Glock’n’Roll Ein heimlicher Hit, auch dank des fiesen Gesangs von Tom und der "Alarmsirenen", die scheinbar von einer der Gitarren kommen. The Harpooneer Ein doomiger Beginn führt uns auf das Schiff von Käpt’n Ahab, um Moby Dick zu jagen. Der Song gehört zu den vielschichtigsten des Albums und hält ein paar grandiose Doublebasspassagen bereit. Dehumanized Hier geht es zackig und brutal zu: Eine Abrissbirne, die trotzdem genug Wiedererkennungswert besitzt. [amazon link='https://www.amazon.de/Genesis-XIX-Sodom/dp/B08J9338BJ']GENESIS XIX bei Amazon[/amazon] Occult Perpetrator AGENT ORANGE grüßt ein weiteres Mal, dieser typische Groove erinnert entfernt an ‘Remember The Fallen’. Die ungewöhnlichen "Hey!"-Rufe lockern auf. Waldo & Pigpen Der Einstieg erinnert an frühe ­Metallica, die Riffs bleiben sofort im Ohr. Im Gesamtkontext aber eher unauffällig. [caption id="attachment_1541155" align="aligncenter" width="1024"] Sodom 2020: Toni Merkel, Yorck Segatz & Tom Angelripper (v.l.)[/caption] Indoctrination Erstaunlich eingängige Speed-Nummer mit Tank-Verweisen und ungewöhnlichem Gangshout-Refrain. Könnte live ein Hit werden. Friendly Fire Zum Abschluss gibt es noch einmal die alte Sodom-Schule, wobei die Bridge dezent an Slayer gemahnt. Ein perfekter Rausschmeißer. Fazit: Sodom liefern einen echten Wutbrocken ab, sind dabei aber immer eingängig und wagen sogar die ein oder andere Neuerung. Nicht nur für Fans von AGENT ORANGE eine Pflichtanschaffung. Den kompletten Listening Report mit Sodom findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Novemberausgabe.


Post von Scott lan

HAMMERheads,

ich bin wieder zu Hause, mache es mir auf dem Sofa bequem und berichte euch von der Reise in die gefährlichen, unbekannten Territorien Südamerikas. Doch zuerst will ich euch noch kurz von unserem Gig im Aragon Club in Chicago am 23. Februar erzählen. Ich hatte euch ja schon beim vorletzten Mal geschrieben, dass diese Show ein Benefizkonzert für Dimes Familie werden würde. Und um's gleich vorwegzunehmen: Es war der Wahnsinn! Das Publikum hat das Letzte aus sich herausgeholt, und das will beim ohnehin schon partywütigen Chicagoer Mob wirklich was heißen. Für mich und den Rest der Band war es eine absolut außergewöhnliche Erfahrung, dem Leben eines so wunderbaren Menschen wie Dimebag auf der Bühne mit einer zünftigen Metal-Feier zu huldigen. Jeder, der an diesem Tag beim Konzert war, fühlte sich auf irgendeine Art und Weise mit Dime verbunden, so kitschig sich das vielleicht auch anhören mag. Ich stand komplett unter Strom, war so aufgeladen und voller Adrenalin, dass es mir vorkam, als wäre die ganze Show so schnell vorbeigegangen wie ein Blitzschlag. Der Moment, in dem Vinnie Paul bei uns hinters Drumkit stieg und zum ersten Mal seit der Tragödie wieder live zockte, war der emotionalste Augenblick, den ich je auf der Bühne erlebt habe. Diese Erfahrung hat sich in mein Hirn eingebrannt. Danke an alle, die an diesem Abend dabei waren und uns unterstützt haben. Eure Liebe hilft, die Erinnerung an Dime am Leben zu erhalten.

Am Tag nach der Show sind wir um sieben Uhr morgens nach Brasilien geflogen. Und sofort, als wir dort angekommen sind, haben wir gemerkt, dass die Uhren hier anders gehen. Wenn dir ein Brasilianer sagt dass etwas 20 Minuten dauert, meint er eigentlich 45 Minuten bis zwei Stunden. Eine brasilianische Stunde dauert 120 bis 180 Minuten. Wenn dir jemand erzählt, dass eine Fahrt vier Stunden dauert, stell dich auf acht ein. Die Leute nennen das "brasilianische Zeitrechnung". Aber das ist in ganz Süd-/Lateinamerika und Mexiko nicht anders. Man muss alle Zeitpläne vergessen und es hinnehmen, denn irgendwie kriegen die Leute trotzdem alles hin. Es ist wie damals, als wir in den Achtzigern durch Europa getourt sind. Normalerweise bin ich jemand, der alles gerne im Voraus plant. Trotzdem ist es mir leicht gefallen, mich an das südamerikanische System zu gewöhnen. Das Publikum hat viel dazu beigetragen. Die Leute haben so viel Feuer und Leidenschaft für die Musik, und sie sorgen dafür, dass die Stimmung vom Anfang bis zum Ende ekstatisch bleibt. Wir haben uns im Vorfeld dafür entschieden, von Säo Paulo nach Rio de Janeiro zu fahren und nicht zu fliegen, um nicht morgens um sechs Uhr am Flughafen sein zu müssen wie beim Rest der Tour. Dadurch hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, mehr von Brasilien zu sehen. Es ist ein wunderschönes Land, in dem aber die krasseste Armut herrscht, die ich je erlebt habe. In einem Land, in dem 180 Millionen Menschen wohnen, muss ein Drittel der Bevölkerung mit weniger als einem US-Dollar pro Tag auskommen. Brutal. Aber dadurch wurde mir klar, warum diese Leute den Metal zu stark in sich fühlen. In Santiago de Chile ging schließlich alles schief. Um 19:15 Uhr, also wenige Stunden vor unserer Show, stellte sich heraus, dass es der örtliche Veranstalter versäumt hatte, sich die Genehmigung für den Gig zu besorgen. 4.000 Leute warteten bereits auf uns, aber wir durften nicht auftreten. Scharen von Fans tauchten beim Hotel auf, und wir haben versucht, mit möglichst vielen zu sprechen, Autogramme zu geben und CDs zu signieren, um sie wenigstens etwas zu entschädigen. Unsere Entschädigung für den entgangenen Spaß bekamen wir schließlich in Peru. Wir konnten zwar nicht die alte Inka-Stadt Machu Picchu besichtigen, hatten aber das beste Publikum auf der Tour, ach, was sage ich, es kommt sogar in meine Top Fünf-Liste der besten Crowds aller Anthrax-Zeiten! Also, wer auch immer von euch in einer Band spielt: Kommt nach Peru! Es ist unglaublich! Mit diesem krönenden Abschluss verabschiede ich mich bis zum nächsten Monat, aber nicht ohne ein... ...Cheers!

P.S.: Die Reunion läuft, wir werden sehr bald im AMONG THE LIVING-Lineup vor eurer Haustür spielen. Bisher sind Gigs beim Dynamo Open Air am 7. Mai und beim With Füll Force am 3. Juli bestätigt, aber es kommen noch deutsche Daten dazu. Mehr dazu in Kürze hier oder unter http://www.anthrax.com.




Haben Metallica mehr Geld verloren als eingenommen?

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In einem Interview mit The Weekling sprechen die Autoren der Metallica-Biografie ‘Into The Black: The Inside Story Of Metallica 1991 - 2014’, Paul Brannigan und Ian Winwood, über „furchtbare finanzielle Entscheidungen” der Thrasher, die dazu geführt hätten, dass die größte Metalband der Welt mehr Geld verliere als einnehme.

„In den letzten fünf Jahren haben sich Metallica auf eine Reihe eitler Projekte eingelassen, die sich nicht wirklich auszahlten“, so einer der Autoren. „Nach ihren eigenen Angaben waren die beiden Orion-Festivals ein finanzielles Desaster und das Durcheinander, die der ‘Through The Never’-Film darstellt, hat 32 Millionen US-Dollar gekostet und wird nur einen Bruchteil davon wieder einspielen. Dazu kommen die Gehälter der Angestellten des Metallica-HQs, der Crew sowie diverse Unterhaltskosten, die nötig sind, um eine Entertainment-Firma am laufen zu halten.

Deshalb kann man verstehen, warum die Band – mehr aus Notwendigkeit, als aus freier Entscheidung – dazu getrieben ist, jeden Sommer in Europa zu touren. Niemand wird eine Träne vergießen, wenn er hört, dass Metallica von finanzieller Not sprechen, aber in der letzten Dekade haben ihre Einkünfte zweifellos einen schweren Schlag einstecken müssen.”

Auch zu dem größten finanziellen „Pfusch“ von Metallica werden die Autoren befragt:

„Es gibt eine Textzeile in ‘Damage Inc.’, die lautet ‘Honesty is my only excuse...’ und was viele von außen als Metallicas Fehltritte betrachten, sind nicht direkt Fehler – von Lars Ulrichs Schwachsinns-Kampagne gegen Napster über LULU bis ‘Through The Never’ -, sondern eher auf die Sturheit der Band zurückzuführen. Es ist deshalb schwierig, einer Band etwas vorzuwerfen, die weitestgehend nach Prinzipien handelt. Deshalb weigere ich mich auch, diese Entscheidungen als ‘Pfusch’ zu bezeichnen.

Wenn Metallica aber ihrem eigenen Instinkt misstrauen, geraten sie ins Straucheln. In den letzten Jahren erweckt das im besten Fall den Eindruck, sie seien unfehlbar, im schlechtesten, sie seien unehrlich. Das gesamte ‘Through The Never’-Projekt war eine grauenhafte Fehleinschätzung und ein fehlgeleiteter Versuch, einer zehn Jahre alten Idee neues Leben einzuhauchen.

Und als die Kosten des Films weit über das Budget hinaus explodierten, ist es schwer, sich nicht vorzustellen, dass wenigstens ein Bandmitglied – und seien wir ehrlich, wir reden hier von James Hetfield – dachte: ,In was zum Teufel haben wir uns hier verstrickt?’ Wie dieses ‘Script’ überhaupt grünes Licht erhalten konnte, ist ein unergründliches Mysterium.”

Metallica bieten im Moment hier einen kostenlosen Download ihres Auftritts für den Cloud Computing-Anbieter Salesforce an. Die Show fand am 9. Februar 2015 im Pier 48 in San Francisco, Kalifornien statt.

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Metallica-Sonderheft

Unsere September-Ausgabe mit dem Metallica-Sonderheft zum BLACK ALBUM nebst der exklusiven Tribute-CD könnt ihr euch übrigens weiterhin nach Hause liefern lassen: Mail an abo@metal-hammer.de oder Anruf an 040/468605164 genügt. Alle Infos auf

http://www.metal-hammer.de/sonderheft




US-Politiker Rick Santorum soll Krieg gegen Metal ausrufen

[caption id="attachment_311180" align="alignleft" width="300"]Weißes HausWeißes Haus[/caption]

[Update:] US-Politik und Metal scheinen gut zusammen zu gehen, wenn Blogs erfolgreiche Fake-News basteln. Erst kürzlich soll ein Obama-Gegner von der Grindcore-Band Traumatic Anal Devastation gestört worden sein (siehe unten), nun setzt sich das Spiel fort.

Angeblich soll der Republikaner Rick Santorum zu einem Krieg gegen Metal aufgerufen haben. Die Meldung verbreite sich, dass er satanischen Heavy Metal als eine der größten Bedrohungen für die USA sehe:

„Viele dieser brandneuen, sogenannten Heavy Metal-Bands wie Black Sabbath, Venom, The WASP und Iron Maiden benutzen satanische Symbolik, um die Geister junger Menschen zu verwirren.“

Außerdem sei Metal schuld an den Terroranschlägen des 11. September und Laktoseintoleranz. Klingt unglaublich? Stimmt auch nicht..

Der Blog „The Tyranny Of Tradition“ nahm lediglich auf satirische Art und Weise den konservativen Politiker Rick Santorum aufs Korn. Diesmal allerdings haben schon vor dem METAL HAMMER andere den vermeintlichen Aufreger als Fake enttarnt.

Für Rick Santorum ist es nicht das erste Mal, dass er im Internet durch den Kakao gezogen wird. Wegen seiner konservativen Ansicht zu Homosexualität etablierten Internet-User das Wort „Santorum“ als Bezeichnung für „Nebenprodukt von Analsex.“ Kein Witz.

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Es klingt auch zu schön, um nicht wahr zu sein: Der US-Präsidentschaftskandidat der Republikaner Newt Gingrich wird während einer Wahlkampfveranstaltung von der Grindcore-Band Traumatic Anal Devastation gestört. Passt ja, immerhin wurde Gingrich erst kürzlich von den Hard Rockern Survivor verklagt.

Weiter heißt es, Traumatic Anal Devastation hätten innerhalb von fünf Minuten zwanzig Songs gespielt, bevor sie von der Polizei gestoppt wurden. Der Sänger erklärt das Auftreten auf der Republikaner-Veranstaltung mit politischen Gründen: „Wir wollten auf unsere Ziele Gleichberechtigung, Tierschutz und Weltfrieden aufmerksam machen.“

Auch der Band-Name sei politisch zu verstehen: „Traumatic Anal Devastation beschreibt, wie wie Regierung und Kapitalismus die Öffentlichkeit ununterbrochen vergewaltigen.“

Aufmerksame Leser merken schon: Das kann nicht ernst sein. Ist es auch nicht. Die Fake-Meldung um Newt Gingrich und die Grindcore-Band wurde im Blog „Universe Number Five“ veröffentlicht, der sich selbst als „Heavy Metal-Satire“ bezeichnet. Leider haben das nicht alle Newsportale gemerkt und sich auf die Geschichte gestürzt.

Dabei berufen sich alle auf den Blog mit der Fake-Meldung, anstatt eine tatsächliche Quelle zu suchen oder schlicht den Band-Namen Traumatic Anal Devastation zu googeln – ohne Ergebnis.  METAL HAMMER deckt die Metal-Ente auf – gern geschehen.

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Ausverkauftes Wacken Open Air 2014: So kommt ihr noch an Tickets

Vom 31.07.-02.08.2014 findet das Wacken Open Air 2014 statt. Mit Emperor, Iced Earth, King Diamond und weiteren sind die ersten Bands bereits bestätigt, auf eurem Wunschzettel stehen außerdem Metallica, Slipknot, Black Sabbath und AC/DC. Soweit so schön, nur: Leider sind bereits alle 75.000 Tickets ausverkauft.

Was also tun, um noch an Karten für Wacken 2014 zu kommen? Wir haben ein paar Tipps für euch:

Tauschbörse für Wacken-Tickets

Wacken führt 2014 erstmals die Vollpersonalisierung der Tickets ein (und stieß hier zunächst auf einiges Widerstand der Fans). Das heißt, dass der Verkauf und Kauf der Tickets über andere Plattformen als Metaltix.com oder die Wacken-eigene Ticket-Tauschbörse strafbar sind. Sinn und Zweck: Die Vermeidung von Abzocke und Schwarzmarkt. Wer Tickets dennoch anderweitig kauft, geht laut den Wacken-Veranstaltern ein enormes Risiko ein, dass diese Tickets ungültig sind.

In absehbarer Zeit wird die neue vollanonymisierte TIcket-Tauschbörse eingerichtet. Dort sollen Ticket-Käufer Gesuche und Verkäufer Angebote einstellen. Eine Gebührt von 10 Euro wird beim Käufer fällig. Die Karten werden den Suchenden automatisiert zugewiesen.

Zurückgegebene und nicht bezahlte Tickets

Durch den unglaublichen Andrang und die schiere Vielzahl an Bestellungen gehen die Wacken Open Air-Veranstalter davon aus, dass es einige Dopplungen und Stornierungen, etwa wegen nicht eingegangener Zahlungen, geben wird. Sobald diese herausgefiltert sind, wird dieses kleine Kontingent wieder in den Verkauf gegeben. Die Fans sollen darüber "früh genug" informiert werden.

Spezielle Aktionen der Wacken-Veranstalter

Wir wissen hier auch noch nicht mehr als hier, erinnern uns aber an Wacken 2013: Im September wurde das Festival als ausverkauft erklärt. Doch einige Zeit später gab es noch die Möglichkeit, an frische Tickets das Wacken Open Air 2013 heranzukommen.

Wer für 749 Euro eine Kabine im Hotel-Schiff MS Wacken buchte, bekam ein Festival-Ticket obendrauf. Ob das 2014 wiederholt wird oder ähnliche Aktionen anstehen? Wir halten euch auf dem Laufenden!

Freunde um Wacken-Tickets anhauen

Vielleicht will einer eurer Kumpels plötzlich doch nicht zum Wacken Open Air 2014 oder ist verhindert, hat aber bereits ein Ticket. Trotz Vollpersonalisierung könnt ihr diese Festival-Karte haben - dafür sind alelrdings 15 Euro fällig, um den Namen des Tickets umschreiben zu lassen.

"Der Aufwand der Namensumschreibung ist erheblich, weil wir bestmöglichste Sicherheit bei der Personalisierung und Namensumschreibung gewährleisten wollen," heißt es auf der Wacken-Website zu den Gebühren.

>>> Tickets für die METAL HAMMER AWARDS im September und das METAL HAMMER PARADISE Indoor Festival im November sind übrigens noch (!) erhältlich!

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Bruce Dickinson startet eigene Fluggesellschaft

Eine Boeing 737 hat Bruce Dickinson schon erworben. Jetzt sucht der Iron Maiden-Sänger Piloten, möchte noch mehr Passagierflugzeuge kaufen und will dann seine eigene Fluggesellschaft gründen. Das berichtet dailymail.co.uk.

Ich steuere Flugzeuge und in meiner Freizeit singe ich ein bisschen“, erklärt Dickinson seine Ambitionen eine Fluglinie zu starten. Bereits in den Neunzigern erwarb der Sänger eine Fluglizenz und gründete im Jahr 2012 seine Firma Cardiff Aviation, eine Werkstatt für Flugzeuge.

Auf der Iron Maiden-Tour ‘Somewhere Back in Time World Tour’ im Jahr 2008 flog Bruce seine Band in der so genannten „Ed Force One“, dem bandeigenen Flugzeug, um die Welt.

Wie wir berichteten hatte Bruce Dickinson gerade erst den Krebs besiegt. Die letzte MRT-Untersuchung des Sängers hatte ergeben, dass Dickinson krebsfrei ist. Kurz vor Weihnachten 2014 ein Tumor in der Zunge diagnostiziert worden.

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Henry Rollins

Henry Rollins hat die Arbeiten zu seinem ersten Kinofilm im Kasten. Er spielt darin einen Polizisten, der einen Kidnapper verfolgt (Charly Sheen, u.a. 'Wall Street', 'Platoon', 'Hot Shots 2'). Die Rollins Band wird übrigens in Kürze ins Studio gehen, um das Follow up von ENDOF SILENCE einzuspielen, welches möglicherweise im April erscheinen soll. Darüberhinaus arbeitet Rollins gerade an einer Abhandlung über seine Zeit bei Black Flag. Betitelt sein wird das Buch, veröffentlicht - wie seine anderen zahlreichen Druckerzeugnisse - bei seinem eigenen Buchverlag, mit seinem Geburtsdatum: 13.02.61




Glücksritter

Zwei Jahre und acht Monate sind seit dem letzten Lebenszeichen Wingers vergangen. IN THE HEART OF THE YOUNG verkaufte sich zwar in den USA ziemlich anständig (so schlappe 2 Millionen), aber in Europa passierte mal wieder nichts. Trotz großer Tourneen mit den Scorpions und ZZ Top. Nicht unbedingt verwunderlich, diese vergebliche Liebesmüh, denn der Hochglanz-Rock aus der (Beau Hill-) Retorte (Ratt, Warrant u.a.) mag für Ami-Ohren noch erträglich sein, doch der Europäer hat mit den schönen Jungs und ihrem Fönwellen-Sound so seine Probleme.

Daran soll PULL, das dritte Album, gehörig was ändern - meint jedenfalls Bandboß Kip Winger. Schließlich habe man sich auch extrem viel Zeit gelassen:

"Nach der letzten Tour haben wir sofort angefangen, Songs zu schreiben, aber irgendwie klappte das nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollten ein richtig rockiges Album machen, die Textinhalte verbessern und uns weiterentwickeln. Deswegen hat es so lange gedauert; es ist schließlich nicht so einfach, gute Riffs mit gleichwertigen Melodien zu verbinden. Außerdem sollten die Keyboards zugunsten der Akustikgitarren in den Hintergrund treten."

Weshalb die Bond den Abgang von Multiinstrumentalist Paul Taylor (g, k, v) nach ITHO-TY gut weggesteckt hat. Paul hatte das Touren satt, wollte der Band aber trotzdem als Songwriter erhalten bleiben, was sich jedoch nicht realisieren ließ. Ein Ausstieg ohne Probleme, meint Kip, denn "die Songs, die wir noch mit Paul geschrieben hatten, waren nicht so toll. Er arbeitet jetzt mit Steve Perry, dem ehemaligen Journey-Sänger, zusammen." PULL ist demnach - wie schon das Debüt- das Werk der drei restlichen Winger-Strategen, was tourtechnisch aber Probleme geben dürfte. Wie heißt also der neue Mann?

"John Roth. Schreibt sich genauso wie David Lee, arbeitet aber nicht so, haha. Er kommt aus Memphis, spielt Gitarre und Keyboards, schreibt Songs, singt-was will man mehr?"

Die neuen Besen kehren also auch bei Winger nicht nur in der Band, sondern auch hinterm Studio-Mischpult. Beau Hill, der den ersten beiden Alben seinen Stempel aufdrückte und jetzt bei Interscope fest angestellt ist, wurde durch Mike Shipley ersetzt. Ein Mann, der bei Mutt Lange in die Schule der Perfektionisten, aber auch der Glattbügler, ging. Gab's Probleme?

"Nein! Die Arbeit mit Mike war super! Wir lagen sofortauf einer Wellenlänge. Er hat zwar das letzte Def Leppard-Album gemacht, ist aber schon so lange im Geschäft, daß er natürlich mehr kann, als Mutt Lange zu kopieren. Wenn du dir Mikes Vergangenheit anschaust, merkst du sofort, daß er unheimlich vielseitig ist: Foreigner, The Cars, Joni Mitchell. Das hat uns weit nach vorne gebracht."

Sehe ich auch so. PULL ist mit Sicherheit das beste Winger-Album bisher. Es kommt viel mehr an den rauhen Livesound der Band heran als die polierten Beau Hill-Produktionen, die live in keiner Weise zu reproduzieren waren. Weswegen die erste richtige Deutschland-Tour (im Vorprogramm der Scorpions) eigentlich ein mittleres Desaster war. "Die Tour war ganz okay, da man die Chance, in Europa vor so vielen Leuten zu spielen, nicht alle Tage bekommt. Überhaupt merkt man der Band jetzt erst an, wieviele Gigs sie schon gespielt hat. Wir sind besser als je zuvor, was das Zusammenspiel angeht. PULL klingt deshalb so, als würde man mitten im Proberaum stehen und zuhören."

Melodie Rock-Bands haben im Land der angeblich unbegrenzten Möglichkeiten inzwischen ganz gehörige Probleme, auch wenn sie rauher werden. Nichts geht mehr, sozusagen. Selbst große Acts verkaufen nicht so viel Platten wie erwartet. Da sieht es für die kleineren Bands noch bitterer aus. Hartes Brot, oder? "Natürlich. Dieses ganze Business ist reine Glückssache. Wenn Bon Jovi 'nur' drei Millionen Platten verkaufen, ist das ein Flop. Ich hingegen wäre froh, soviel zu verkaufen! Alles ist so verdammt relativ. Da bleibt nichts anderes übrig, als gute Musik zu machen, die aus dem Bauch kommt und nicht aus dem Kopf. Wenn Bands ihre Musik konstruieren, merken das die Fans heutzutage sofort -die lassen sich nicht mehr so schnell beeindrucken. Aus diesem Grund verkaufen sich diese superpolierten Alben auch nicht mehr. Die Leute wollen richtige Musik." Trotz der Doppel-Platin-Auszeichnung für ITHOTY ruhe sich das wieder komplette Quartett nicht auf seinen Lorbeeren aus, so Kip am Schluß; was sich Winger (v, b), Beach (g), Morgenstein (dr) und Roth (k, g, v) mit Sicherheit auch nicht leisten können.




Devin Townsend veröffentlicht erstmals Rock-Oper

Manche Musiker arbeiten jahre- oder sogar jahrzehntelang an Kompositionen. Auch Devin Townsend hat sich einem derartigen Mammutprojekt gewidmet. Mit THE MOTH wird der Musiker seine erste Rock-Oper veröffentlichen, an der er etwa eine Dekade lang gewerkelt hat. Das Datum für die Uraufführung steht inzwischen fest.

Devin Townsend: Großes Vorhaben

[related id='1995309'] In Zusammenarbeit mit dem Sinfonieorchester Noord Nederlands Orkest wird Devin Townsend am 27. und 28. März THE MOTH in Groningen aufführen. Inspiriert von ‘Jesus Christ Superstar’ und ‘Phantom der Oper’ erzählt das Werk die Geschichte der menschlichen Erfahrung von der Geburt bis zum Tod und behandelt dabei unter anderem Sinnsuche und die Angst vor dem Vergänglichen. In einer Videobotschaft kommentierte Townsend: „Das Nordniederländische Symphonieorchester und der Nordniederländische Chor ist eines der Eliteorchester der Welt. Dass ich mich geehrt fühle, dass sie dazu bereit sind, dieses seltsame, abstrakte, schwere, bizarre Musical, das ich schreibe, aufzuführen, ist eine Untertreibung. [amazon link='https://www.amazon.de/Powernerd-Devin-Townsend/dp/B0DDZBXWKF']POWERNERD auf Amazon.de bestellen![/amazon] Nach vielen Jahren, in denen ich daran gearbeitet habe, ist es mehr als ein wahrgewordener Traum, endlich die Gelegenheit zu haben, ein Musical zu schreiben, eine Oper zu schreiben, und sie weltweit exklusiv mit einem der besten Orchester und Chöre der Welt aufzuführen. Und ich versichere, dass die Arbeit, die ich an ‚The Moth‘ geleistet habe – äh, sie war intensiv.  Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


Rex Brown: Anselmo nicht für Tod von Dimebag verantwortlich

Pantera-Bassist Rex Brown ist neulich in einem Interview mit Gibson TV auf das zerrüttete Verhältnis von Vinnie Paul und Phil Anselmo eingegangen. Vinnie machte Phil offenbar mit für den Tod seines Bruders Dimebag Darrell verantwortlich, der am 8. Dezember 2004 während eines Gigs der Pantera-Nachfolge-Band Damageplan von einem schizophrenen Mann erschossen wurde. Das hält Rex Brown wiederum für Quatsch.

Abwegig

"Vinnie wollte nichts mit Phil zu tun haben -- Punkt", erinnert sich Brown. "Er dachte, das wäre der Grund dafür, warum sein Bruder tot ist. Dem stimme ich nicht zu. Ich denke, das war ein Spinner, der sich schon zuvor überlegt und geplant hat, was auch immer er anrichten wollte." Phil Anselmo die Verantwortung für den Tod von Dimebag Darrell zuzuschieben erscheint in der Tat ziemlich krass. Um zu verstehen, warum Paul so dachte, hilft eine kleine Geschichtsstunde. [related id='1999191'] Denn nach der hässlichen Trennung von Pantera stritten sich auf der einen Seite Dimebag Darrell und Vinnie Paul sowie auf der anderen Seite Phil Anselmo öffentlich miteinander. Beide Parteien weigerten sich miteinander zu sprechen. Vinnie und Darrell warfen Phil schweren Drogenmissbrauch vor. Anselmo gab dagegen in einem berüchtigten Interview 2004 zu Protokoll, dass es Dimebag verdienen würde, zusammengeschlagen zu werden. Wenn man das nun weiterinterpretiert, muss sich Vinnie Paul gedacht haben, dass diese Aussage Anselmos dazu geführt hat, dass es der Mörder es auf Darrell abgesehen hat. Rex Brown findet diese Schlussfolgerung allerdings wie oben dargelegt abwegig. [amazon link='https://www.amazon.de/New-Found-Power-Damageplan/dp/B00015VVNE/']NEW FOUND POWER VON DAMAGEPLAN JETZT BEI AMAZON HOLEN![/amazon] Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.


Kansas

Steve Walsh verließ Kansas im Jahre 1981, um mit einigen befreundeten Musikern sein eigenes Projekt Streets zu gründen. "Wir spielten einige Alben für Atlantic Records ein, bekamen aber im Grunde nie ein Bein auf den Boden. Kommerzielle Erfolge, wie ich sie seinerzeit mit Kansas feiern konnte, blieben aus. Nichts lief so, wie ich es mir vorstellte."

Vor ähnlichen Problemen standen nach Steves Abgang auch Kansas. An die Erfolge der siebziger Jahre, als Alben wie "Leftoverture" und "Point Of Know Return" noch dreifache Platinauszeichnungen einheimsen konnten, knüpfte die Band nie wieder an. Steve: "Über Jahre hinweg waren sich die verbliebenen Mitglieder unschlüssig, wie es weitergeht, ob man weiterhin Alben produzieren soll oder nicht. Mit mir hatten sie quasi den Hauptlieferanten des Kansas-Songmaterials verloren. Für sie stellte sich die Frage, ob sie es riskieren konnten, den guten Namen Kansas zu gefährden, indem sie Alben veröffentlichten, die nicht mehr das symbolisierten, was Kansas jahrelang ausgezeichnet hatte. Nach der letzten Einspielung "Drastic Measures" im Jahr 1983 beschlossen sie, eine längere Pause einzulegen, um das gesamte Konzept noch einmal zu überdenken."

Phil Ehart, Drummer der Band, zog schließlich unter diese Phase einen Schlußstrich. "Eines Tages rief er mich an und erzählte mir, daß er und Rich Williams (Gitarre), ebenfalls ein Mitglied aus alten Tagen, mit dem Gedanken spielten, ein neues Kansas-Album einzuspielen. Ich überlegte nicht lange und schloß mich dem Projekt an. Wir brachten all unsere Vorstellungen unter einen Hut und begannen mit der Arbeit."

Ergänzt wurde das Line-Up der neuen Kansas durch den Bassisten Billy Creor, der Steve bereits bei den Streets zur Seite stand, und durch den 'Guitarist Extraordinaire' Steve Morse, der seine Lehrjahre bei den Dixie Dregs absolvierte und später solo auf sich aufmerksam machen konnte. Erst kürzlich wurde dieser Ausnahmegitarrist in die 'Gallery Of Groates' des renommierten Guitar Player-Magazins aufgenommen, nachdem er von den Lesern des Blattes zum fünften Mal zum 'Best Overall Guitarist' gewählt wurde. Dort befindet er sich neben Giganten wie Jimi Hendrix, Eric Clapton und Eddie Van Halen in wahrlich guter Gesellschaft. Steve selbst fügte sich schnell in die Band ein und verfaßte mit Steve Walsh den Großteil des Songmaterials für das neue Album. Danach begann für Kansas eine Odyssee durch diverse Studios. Sechsmal machte der Troß halt: die Basics wurden in Nashville eingespielt, sämtliche Overdubs in Atlanta, abgemischt wurde in Los Angeles, gemustert in New York, abermals gemixt im englischen Surrey, und in den Abbey Road Studios in London schließlich gaben 60 Musiker des Philharmonia Orchestra vier der zehn Stücke den letzten Schliff. Produziert wurde "Power" von Andrew Powell, in Heavy-Kreisen ein absoluter Nobody. Steve gibt Auskunft: "Andrew arbeitete bereits mit Kate Bush und spielt ansonsten Keyboards beim Allan Parsons Project. Dort ist er vor allen Dingen für die fantastischen String Arrangements verantwortlich, die uns schon seit jeher gut gefielen. Wir wußten nur nicht, daß er dahinter steckt. Durch Zufall kam der Kontakt mit ihm zustande. Unser Drummer Phil ist ein passioniertes und verkanntes Tennis-As und traf Andrew, der das gleiche Schicksal teilt, auf einem Tennisplatz. Die beiden kamen ins Gespräch und Andrew erklärte sich bereit, "Power" zu produzieren."

Nach monatelanger, akribischer Feinarbeit im Studio markiert "Power" nun das Comeback von Kansas. Sieht Steve die Scheibe als Reunion-LP? "Reunion ist meiner Meinung nach der falsche Ausdruck. Auch während meiner Abwesenheit war die Band am Leben, richtig tot war sie zu keinem Zeitpunkt. Reformiert trifft den Nagel auf den Kopf. Drei Gründungsmitglieder reformierten Kansas und frischten das Projekt durch den Einstieg zweier neuer Musiker auf. Dadurch erhielt Kansas ein neues Gesicht. Musikalisch ist dies nicht zu überhören."

In der Tat. Die neue Linie heißt Hard Rock. Steve: "Ich persönlich weiß nicht genau, wie ich unsere neue Musik charakterisieren würde. Kansas 1986 ist eine Synthese aus neuen wie auch aus alten Einflüssen. Wir wollten etwas Neues bringen, haben aber auch gleichzeitig viel Wert darauf gelegt, die alte Linie nicht vollkommen unter den Tisch fallen zu lassen. Dies war in erster Instanz das Bestreben der Urmitglieder Phil, Rich und mir. Steve Morse hingegen, der ja wesentlich zum Songwriting beigetragen hat, brachte viele Ideen mit ein, die bei Kansas in der Vergangenheit kaum eine Rolle gespielt haben. Nenn es meinetwegen Hard Rock. Die Musik von Kansas ist im Grunde die gleiche geblieben, die wir auch vor zehn Jahren gespielt haben, nur eben moderner, dem Zeitgeist angepaßt."

Steve und seine Mannen verfolgen mit "Power" zwei Ziele: Die Fans der alten Kansas zu überzeugen und ein neues Publikum anzusprechen. "Ein guter Song ist ein guter Song. Wir haben in der Vergangenheit gute Songs geschrieben, die den Rockfans gefallen haben. Und auf 'Power' befinden sich ebenfalls gute Songs, mit denen sich die Freunde guter Rockmusik identifizieren können, ob sie nun Anhänger unserer alten Linie sind, oder zu dem Publikum gehören, das wir bislang noch nicht ansprechen konnten. Wir wollen unsere Stammhörerschaft zufriedenstellen und diesen Kreis gleichzeitig erweitern. Wir versuchen, die neuen Fans mit 'Power' auch neugierig auf die alten Platten zu machen."

Im Januar 1987, so Steve, zieht es Kansas 'on the road'. Die Vereinigten Staaten, seit jeher der größte Absatzmarkt der Band, bilden dann den Auftakt einer ausgedehnten Welttournee, die Kansas auch endlich wieder einmal nach Deutschland führen wird. Hierzulande ließ sich die sympathische Band zuletzt 1981 anläßlich des 'Golden Summernight'-Festivals blicken. Glaubt man dem Sänger, stehen Kansas schon bald wieder auf deutschen Bühnen. Bis dahin gilt es, sich die Zeit mit geballter "Power" zu versüßen.




Böhse Onkelz starten ‘Böhse für’s Leben’-Aktion

Die diesjährigen Böhsen Onkelz-Konzerte stehen bevor. Dem Tourmotto ‘Böhse für’s Leben’ folgend, haben die Böhsen Onkelz nun eine spezielle Aktion zugunsten besonderer Fans vorgestellt. Es winken ein Soundcheck-Pass für eine Probe der Konzerte sowie ein persönliches Treffen mit Band und Crew.

Auf Facebook erklären die Böhsen Onkelz ihr Vorhaben:

„BÖHSE FÜR`S LEBEN oder: Wie ihr die Gelegenheit erhaltet, euch den Soundcheck der Onkelz anzusehen

Ihr werdet euch erinnern: Im letzten Jahr hatten wir nach ihnen gesucht - den treuesten Onkelz-Fans. Nach denen, die die Band schon seit vielen Jahren begleiten und deren "Way of Life" durch uns mitgeprägt wurde.

Der Ansatz in diesem Jahr ist ein anderer. Dürfen wir den kurz erklären?

Das Motto der diesjährigen Konzerte lautet, das dürfte ja mittlerweile jeder mitbekommen haben, BÖHSE FÜR`S LEBEN.

Hört sich gut an, ok. Macht sich schick auf Postern und T-Shirts, aber reicht das schon? Was bedeutet es eigentlich, bö(h)se für`s Leben zu sein? Wir geben euch drei Anhaltspunkte:

Ihr tragt die Onkelz nicht nur ganz tief im Herzen, sondern auch unter eurer Haut? Habt viel Blut, Schweiß und Tränen vergossen, viel Geld ausgegeben, um euch unser Logo oder unser Konterfeit tätowieren zu lassen? Ihr denkt, dass eure Tätowierung es wert ist, gezeigt zu werden und auch unter hundert anderen krass aussieht? Dann ab dafür. Schickt uns Bilder! Schickt uns euren ganzen Stolz.

info@onkelz-offiziell.de, Betreff: Böhse für`s Leben - Tattoo!

Ihr nehmt jede Mühe in Kauf, um uns zu sehen, obwohl euer größter Feind direkt in euch steckt? Ihr seid mutige Kämpferherzen? Vielleicht gegen eine unheilbare Krankheit, die sich nicht unterkriegen lässt?

Habt ihr Ängste, Sorgen, Depressionen oder eine Behinderung, die euch einen Konzertbesuch erschwert, weil mit so vielen Menschen in einer Masse zu stehen eigentlich gar nicht euer Ding ist? Vielleicht habt ihr es auch satt, ein Onkelz Konzert als Rollstuhlfahrer mit eurer Begleitperson immer nur in sicherer Entfernung von einer Rampe aus zu betrachten, statt das Gefühl zu haben, mittendrin zu sein. Vielleicht habt ihr auch euer Augenlicht oder Gehör verloren und nehmt dennoch jede Hürde des Lebens mit einem Lächeln. Es ist bewundernswert, dass ihr euch trotzdem ein Ticket gegönnt habt.

Euer größter Herzenswunsch ist es aber mal, die Band kennenzulernen, ganz nah dran zu sein, direkt vor der Bühne, und das ganz ohne Aufregung und Andrang? Dann schickt uns eine Email! Erzählt uns - kurz und knapp - eure Geschichte und von eurem Handicap.

Info@onkelz-offiziell.de, Betreff: Böhse für`s Leben - Kämpferherz

Ihr helft wo ihr könnt? Seid die guten Seelen eurer Stadt, Gemeinde oder eures Freundeskreises? Wenn andere sagen "nee, ohne mich!", dann fragt ihr nur: "Wo muss ich sein? Wo kann ich anpacken?" Ihr seid die Helden im Kleinen, im Schatten, im Nebel? Danke! Ohne euch wäre es dort ein dunklerer Ort. Seid nicht immer so scheiße bescheiden, lasst uns wissen, was ihr tut; getan habt:

Info@onkelz-offiziell.de, Betreff: Böhse für`s Leben - Engagement

Ihr merkt, "BÖHSE FÜR`S LEBEN" hat mehr als nur eine Bedeutung. Es ist euer Versprechen an euch und andere, Verantwortung zu übernehmen und das Leben zu lieben. Oft auch gegen alle Regeln.

Aber auch, eure Verbundenheit zu uns zum Ausdruck zu bringen. Mal offensichtlich und mit Nadel und Farbe verewigt, mal im Kampf mit sich selbst und gegen jeden körperlichen Widerstand.

Was können wir euch als kleines Dankeschön anbieten? Wie wäre es mit einem exklusiven Soundcheck Pass, den ihr und eine Begleitperson bekommt? Ihr dürft euch in aller Seelenruhe die "Generalprobe" der Onkelz am Donnerstag vor den Show-Wochenenden ansehen, Fotos schießen und sicherlich auch kurz mit der Band plaudern. Und das nicht vor 100.000 Menschen, sondern vor der Crew, den Mitarbeitern und Freunden der Band - es wird sich fast so anfühlen, als spielten Kevin, Stephan, Gonzo und Pe für euch.

Ihr dürft euch natürlich, je nachdem für welchen Tag ihr Konzerttickets habt, den Donnerstag der jeweiligen Konzertwoche für den Besuch des Soundchecks aussuchen.

Also, Freundinnen und Freunde:

Lasst was sehen.

Die Onkelz

Das B.O. Team

PS: Einsendeschluss ist Mittwoch, der 08. April um 00.00 Uhr.“

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Aerosmith

Erst drei Gigs der laufenden Tour sind verstrichen, als wir am 20. Oktober, zwei Stunden vor Konzertbeginn, in Toronto eintreffen. Nur zweimal sollte Kanada mit Aerosmith-Konzerten beglückt werden. Kaum an der Halle eingetroffen, schallt es einem bereits mit nicht mehr zu überbietender Lautstärke entgegen: Tickets! Tickets! Selbst die sonst etwas cooleren Kanadier scheinen von der momentanen Aerosmith-Euphorie angesteckt zu sein. Draußen herrschen winterliche Temperaturen, doch in der Halle taut das Metal-Herz sehr schnell auf. Pünktlich um 20.00 Uhr beginnt der Support-Act Dokken mit neuem Songmaterial, bevor ältere Tracks wie "Just Got Lucky" oder "Into The Fire" folgen. Einen Riesenapplaus ernten sie für ihre Ballade "Alone Again", wobei sich die Halle in ein Meer von Feuerzeugflammen verwandelt. Bei "It's Not Love" wird mit Publikumsanmache losgerockt, und allmählich gewinnen Dokken die Kids für sich. Bei "Lightning Strikes" zeigt George Lynch, daß er nicht zu Unrecht zur Garde der neuen Guitarheros gezählt wird. Ein gut fünfminütiges Solo von George bildet einen der Höhepunkte des Konzertes. Die obligatorische Zugabe folgt mit "In My Dreams". Dokken hinterlassen einen routinierten Eindruck; allerdings wird sich der gute Don etwas einfallen lassen müssen, will er sich nicht nur mit guten Platten zufriedengeben. Amerikanische Kritiker gingen zum Teil sehr hart mit ihm ins Gericht, worauf er nur ein 'Fuck you!' zu antworten wußte. Die Fans gaben ihm recht. Als dann nach einer gut halbstündigen Umbaupause Aerosmith die Bühne des Maple Leaf Gardens betreten, scheinen die Kanadier vollkommen aufgetaut zu sein. Nach einem kurzen Intro fällt der Vorhang, der bis dahin das Equipment verhüllt hatte. Der Bühnenboden ist mit einem überdimensionalen Aerosmith-Schriftzug versehen, und die Seiten bilden große Wände, auf denen die Symbole der aktuellen LP zu sehen sind. Mit "Toys In The Attic" steigen Aerosmith ein - die erste Gänsehaut ist garantiert! Sofort fällt der glasklare Sound auf, der selbst die hinteren Reihen noch wegfegt. Als zweites Stück folgt "The Same Old Song And Dance", durch einen längeren Basspart abgeschlossen. Tom Hamilton begibt sich dabei an den Bühnenrand und rückt sich ins rechte Licht. Als einzigen Track der "Night In The Ruts"-LP spielen Aerosmith "Bone To Bone". Bei "Big Ten Inch Records" läßt Steven Tyler erstmalig seine Harmonica grüßen. Als er dann einen Zeitungsartikel vorliest, in dem "Dude Looks Like A Lady" aufgrund der textlichen Aussage verurteilt wird, läßt es sich Steven nicht nehmen, die Verantwortlichen mit wenig netten Worten zu überhäufen. Knallte auch bisher kein Stück des neuen Albums aus den Boxen, so hatte die Wartezeit hiermit ein Ende. Optisch mit einer ausgeklügelten Lightshow unterlegt, folgt mit "Dude" ein erster Höhepunkt. Vom "Rock In A Hard Place" -Album geben Aerosmith "Lightning Strikes" zum Besten. Textlich hat das Stück übrigens den New Yorker Stromausfall vor einigen Jahren zum Inhalt. "Rag Doll" von "Permanent Vacation", das zum Mitsingen animierende "Last Child", sowie "Girls Keep Comin' Apart" folgen. Weiter geht's mit "Draw The Line", wobei sich Joe Perry lockerer denn je gibt. Ein paar Umdrehungen um die eigene Achse müssen sein. Bei "Simoriah", welches durch ein längeres Solo beendet wird, setzt sich nun erstmals auch Brad Whitford in Szene. Aus ihrem ersten Album ziehen Aerosmith den Joker "Walkin' The Dog" hervor, bevor der zweite große Höhepunkt des Abends erfolgt: "Dream On" treibt die Kids zur Raserei; einen dicken Nachschlag gibt's mit "Sweet Emotion". Im Anschluß kündigt Steve das Drumsolo an: "Mr. Joey Kramer, the power of positive madness!" Während der rund zehnminütigen Einlage wird das Drumkit seitlich um jeweils 90 Grad geschwenkt, was das Publikum mit einem Höllenlärm quittiert. Joey peitscht die Kids zunächst hoch, um dann eine minutenlange Pause einzulegen. Das anschließende Bearbeiten seines Drumkits mit dem Kopf sollte nicht unbedingt jeden zum Nachahmen animieren. Nahtlos schließt sich "Rats In The Cellar" an, dessen Höhepunkt die Gitarrenduelle zwischen Brad und Joe sind. Die zehnminütige Version stellt den absoluten musikalischen Leckerbissen des gesamten Konzertes dar und enthält einen langen Mittelpart, in dessen Verlauf die Hard/Blues Rock-Wurzeln der Band und die wuchtige Rhythmus-Sektion voll zur Geltung kommen. Der Laufsteg, der um Joeys Schlagzeug herumführt, wird von Steven unzählige Male genutzt. Entweder versucht er, die jeweils letzte Runde um das Drumkit in punkto Schnelligkeit zu überbieten, oder er stampft im Rhythmus der Musik, um sich am Ende des Laufsteges mit einem Handüberschlag auf der Bühne wiederzufinden. Auf "Let The Music Do The Talking" folgt "Train Kept A Rollin", bei dessen Ende Steven seinen Mikroständer mehrmals in die Luft wirft und gekonnt auffängt. "The Night Is Young" stellt er fest, bevor mit "Walk This Way" die erste Zugabe gespielt wird. Die Halle droht jetzt endgültig überzukochen. "I'm Down" markiert dann den endgültigen Schluß des Sets.

Montreal steht als nächstes auf dem Programm. Es sollte der wohl am schwächsten besuchte Gig der Tour werden; nur etwa 5000 Fans verlaufen sich im riesigen Forum. Aerosmith lassen sich die Enttäuschung nicht anmerken, streichen allerdings - wie auch bei den folgenden Gigs - "Girls Keep Comin' Apart", "Simoriah" und "Walkin' The Dog" von der Playlist. Warum sie das taten, war leider nicht herauszubekommen. In Montreal kommt es auch zu unserem ersten Treffen mit den Smiths, doch Fotosessions sind heute wichtiger als ein kleiner Plausch nach der Show. Eine witzige Begebenheit des nächsten Tages sei am Rande erwähnt: Wir treffen in einem Metal-Shop zwei Mitglieder der Gruppe Deaf Dealer. Als sie hören, daß wir für Metal Hammer/Crash arbeiten, reagieren sie unerwartet enthusiastisch und bestehen darauf, uns ihr neues Demo vorzuspielen. Das Material, durchweg schnell, gefällt uns sehr gut; allerdings dürfte mit einem Release der neuen LP frühestens ab Januar zu rechnen sein. Argerlich dagegen die Tatsache, daß Heart vor acht Tagen im Forum spielten. Diesen Gig hätten wir zu gerne noch gesehen. Da es aber anscheinend das letzte Konzert der Tour war, müssen wir uns mit der Enttäuschung abfinden.

Am Samstag, dem 24. Oktober, machen wir uns auf in die Staaten. Rochester liegt auf unserer Route. Ein mittelgroßes Nest zwar nur, aber das Auffinden der Halle bereitet uns dennoch Schwierigkeiten. Auf den Opener müssen wir deshalb leider verzichten. Die Voraussetzungen für Aerosmith sind hervorragend: Samstag Abend und die Halle seit Wochen restlos ausverkauft. Auf dem Schwarzmarkt herrscht Hochkonjunktur; dennoch müssen sich viele Kids mit einem Stehplatz vor der Halle begnügen. Aerosmith müssen "Rats In The Cellar" an diesem Abend improvisieren, da Stevens Mikro den Geist aufgibt. Sie stecken dieses Problem mit Leichtigkeit weg und spielen "R.I.T.C." als Zugabe kurzerhand noch einmal. Die Stimmung unter den Fans ist noch um einiges besser als in Kanada. Auf amerikanischem Boden scheinen Aerosmith zu absoluter Höchstform aufzulaufen. Der übliche Brauch, einen Talk mit den Kids nach dem Konzert abzuhalten, wird auch heute wieder fallengelassen.

Zwei Tage später geht es weiter nach Portland, gelegen an der Ostküste. Es wird eine lange Reise; ca. 1200 km legen wir zurück. Wir treffen pünktlich eine Stunde vor Konzertbeginn an der Halle ein, in der Erwartung, Aerosmith zwei Tage hintereinander erleben zu dürfen. In dem seit Wochen ausverkauften Hexenkessel entstehen die auf diesen Seiten abgedruckten Livepics, und ein Treffen mit den Smiths steht ebenfalls auf dem Programm. Ungläubig starrt man uns an, als wir erzählen, daß wir die Tour bereits eine Woche mitfahren. Hinter der Bühne keine Spur von Exzessen - im Gegenteil: Sie machen einen überaus ruhigen Eindruck, ganz so, als hätte es wilde Eskapaden bei ihnen nie gegeben. Einzig Steven ist immer in Bewegung. Groupies scharen sich gleich haufenweise um ihn, und er kann sich ihrer kaum erwehren. Die Musiker wirken sehr aufgeschlossen und kollegial; auch eine Menge Freunde sind anwesend. Wir unterhalten uns eine Zeitlang, eine Fotosession darf natürlich auch nicht fehlen, und abschließend versichern uns Aerosmith persönlich, daß sie im nächsten Jahr endlich auch nach Europa kommen werden.

Auf dem Weg von Portland nach Providence machen wir Zwischenstation in Boston. Im Live-Club "Ratskeller" lernen wir den Gang Green-Manager Alec Peters kennen, der uns sein Quartier für eine Nacht zur Verfügung stellt. Der "Ratskeller" genießt einen ziemlich verwegenen Ruf, und ein Besuch lohnt sich hier nicht unbedingt. Interessanter ist da schon der "Channel" -Club, in dem einen Tag vor unserer Ankunft Overkill aufgetreten sind.

Providence liegt ca. eine Stunde von Boston entfernt. Wir schreiben heute Samstag, den 31. Oktober, also Halloween-Day. Etwas besseres konnte uns gar nicht passieren; die Gelegenheit, Aerosmith auf Halloween erleben zu dürfen, bietet sich wohl nicht alle Tage. Es wurde, nicht zum ersten Mal im Verlauf der Tour, ein Zusatzkonzert angesetzt; ausverkauft sind sie beide. Der Gig wird tatsächlich außergewöhnlich: Die Bühne ist in ein Meer von Kürbissen umgewandelt worden, und wir erleben heute unser bestes, leider aber auch letztes Konzert. Man merkt Aerosmith deutlich an, wie heiß sie aufs Spielen sind - schließlich ist es fast ein Heimspiel. Das Konzert verläuft heute anders, endlich werden auch wieder die so schmerzlich vermißten Tracks der Toronto-Playlist gespielt. Zudem gibt es einige zusätzliche Überraschungen, mit denen wohl niemand gerechnet hätte: Wir trauen unseren Ohren nicht, als Aerosmith das geniale "Magic Touch" spielen, und zusätzlich gibt es noch den Jahrhunderttrack "Seasons Of Wither" vom "Get Your Wings" -Album zu hören! Von seiten der Fans erleben Aerosmith eine Unterstützung, wie sie sich die meisten Gruppen wohl nur wünschen können. Steven hat erstmals seine Garderobe gewechselt und legt auf der Bühne Strecken zurück, die einem Marathonläufer alle Ehre machen würden. Als kleinen Gag streut man eine Halloween-Kostümwahl ein, wobei Steven den Unparteiischen spielt und das Publikum die Entscheidungen fällen läßt. Letztlich macht ein Typ mit einer Mondsichel auf dem Schädel das Rennen. Das Konzert heute übertrifft alles bisher dagewesene - volle 120 Minuten stehen Äerosmith auf der Bühne. Ein wahrhaft perfekter Abschluß unserer Reise! Nach dem Motto "The Night Is Young" geht es hinterher in den Straßen der Stadt noch hoch her. Halloween mit Äerosmith...

Fazit: Dank Stevens Einsicht, daß Drogen auf der Bühne nichts zu suchen haben, erleben Äerosmith momentan einen zweiten Frühling. Das neue Album tut ein übriges. Die Band sprüht geradezu vor Energie - hoffentlich springt davon baldmöglichst auch ein Funke auf Europa über!

In einer Zeit, in der man sich vor interessanten Konzertangeboten kaum noch retten kann, sollte das Rockherz doch so rundum befriedigt sein. Denkt man zumindest. Kaum ein Topact kommt an einer Deutschlandtournee vorbei, sind wir doch - vor allem im HM/HR-Bereich - einer der wichtigsten Musikmärkte weltweit. Unter diesem Aspekt betrachtet scheint es unglaublich, daß es dennoch einige Megaseller gibt, die auf europäischem Boden nicht Fuß fassen können. Als eines von mehreren Beispielen sei hier nur die Gruppe Triumph angeführt. Doch welcher Konzertveranstalter nimmt schon das Risiko auf sich, eine sogenannte 'große' Gruppe über den Teich zu holen, wenn deren Alben bei uns seit Jahren mit bewundernswerter Ignoranz übersehen werden? Letztendlich sind es eben einzig und allen die Plattenverkäufe, die einen dicken Happen erst schmackhaft machen. Es grenzt fast an ein Wunder, daß für den September '87 eine Aerosmith-Tour anberaumt wurde. Da jedoch das heimatliche Amiland so euphorisch auf das neue Album "Permanent Vacation" reagierte, mußte man sich höherer Gewalt beugen, und so tourten Aerosmith nun zunächst im eigenen Lande. Mit Schaum vorm Munde wurde zur Kenntnis genommen, daß der angesetzte Europabesuch erst einmal ins Wasser fällt. Immerhin ist die Tour ja nur verschoben, doch hat sich der innere Friede auch mit dieser Nachricht nicht eingestellt. Kurzentschlossen haben sich die Verfasser dieser Zeilen auf einen Trip eingelassen, der den üblichen Rahmen eines Konzertbesuches sprengen sollte. Gefrustet aufgrund der Tourneeabsage machten wir uns auf den Weg ins Heimatland der fünf Luftschmiede.




Knorkator

Die Zeit ist ein großer Lehrer. Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.

Buddha, Religionsstifter (560-460 v. Chr.)

Sauerei! Seit ich 40 bin, versuche ich, so was zu formulieren. Und dann ist mir ausgerechnet dieser Vogel zuvorgekommen!

Arm sein und nicht zu murren, ist schwer. Reich sein und nicht hochmütig werden, ist im Vergleich damit leicht.

Konfuzius, chinesischer Philosoph (551-479 v.Chr.)

Beim zweiten Teil kann ich nicht wirklich mitreden. Aber ich bin gern bereit, es in einem Experiment zu überprüfen.

Wer die Musik nicht hört, der meint, der Tänzer sei verrückt.

Raymond Martin, deutscher Schriftsteller & Verleger (*1951)

Aber das ist er doch, oder? Hallo?

Es gibt nichts, für das es sich lohnt, sich einsam zu fühlen. Ich will allein gelassen werden.

Henry Rollins, US-Rocker & Spoken Word Artist (* 1961)

Okay, Einsamkeit ist bei mir auch nicht das Problem. Und manchmal ist mir ein bisschen weniger Gesellschaft willkommen. Aber dass es so schlimm um Henry Rollins steht, wusste ich nicht.

Der größte Besitz der Frau ist die Fantasie des Mannes.

Beate Uhse, deutsche Pilotin & Unternehmerin (1919-2001)

Altweibergewäsch. Wobei allerdings die Formulierung "Besitz" sehr klug gewählt ist.

Skrupel sind der Tod allen Handelns.

Fernando Pessoa, portugiesischer Schriftsteller (1888-1935)

Und ich dachte schon, das wäre von George W.Bush.

In uns treffen sich Himmel und Hölle.

Krzysztof Kieslowski, polnischer Regisseur und Drehbuchautor (1941-1996)

...sprach er zu seiner Frau. Nein, im Ernst:

Ich denke, er sagte es in einer passenden Situation. So allein klingt es wie: "Wenn die Sonne scheint, ist es heller als wenn nicht."

Könnt ihr diesen Spruch dem nächsten Kandidaten vorsetzen?

Angst ist der beste Freund des Menschen.

JohnCale, UK-Art Rocker (*1942)

Fernando Pessoa und George W. Bush hätten ihn wohl für einen Waschlappen gehalten.




Collective Soul

Wieder einmal das alte Phänomen: In Amerika sind sie bereits ganz groß, haben dort mit Van Halen und Aerosmith gespielt - und bei uns müssen sie von ganz vorne anfangen. Dabei haben Collective Soul mit 'Shine' vom Debüt HINTS ALLEGATIONS & THINGS LEFT UNSAID selbst hier einen Achtungserfolg verbuchen können. Liegt es daran, daß sie ihre Tour im Frühjar, direkt zum Albumrelease des Zweitwerkes, schlicht COLLECTIVE SOUL betitelt, abgesagt haben? Man ist geneigt zu bejahen, denn damals waren wesentlich größere Hallen gebucht. Und so kommt es, daß selbst das kleine Logo nur zur Hälfte mit 200 Leutchen gefüllt ist. Die brauchen ihr Kommen allerdings mitnichten zu bereuen, denn was das Quartett während der gut 75 Minuten abzieht, ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Man merkt der Band das endlose Leben auf der Straße an; live wird erst richtig deutlich, daß die Truppe verdammt hart rocken kann. Logisch besteht das Gros des Sets aus Nummern vom zweiten Album, aber auch der Erstling kommt mit 'Sister Don't Cry', 'Breathe' und natürlich 'Shine', das bereits überraschenderweise ziemlich zum Anfang intoniert wird, zum Zuge. Mit ihren drei Gitarren haben die Jungs natürlich einen voll fetten Sound auf der Bühne, was den Songs des neuen Werkes noch mal zusätzlichen Drive gibt. 'Simple', 'Where The River Flows' und 'Smashing Young Man' sind neben dem wundervollen 'December' klare Publikumsfavoriten. Und einen Vorgeschmack auf das kommende Album, das im Mai nächsten Jahres erscheinen soll, gibt es auch bereits: spricht der Song für das gesamte neue Material, hat die Band noch einen Zacken Härte dazulegt.




Über 50.000 Facebook-Fans – Ihr seid Legion!

Gemeinsam sind wir eine mittelgroße Kleinstadt und kriegen beinahe das Wacken Open Air gefüllt: Seit Dienstag (15.10.2013) zählt METAL HAMMER auf Facebook über 50.000 Fans!

Wir danken EUCH für die tolle Unterstützung, eure Kommentare, Feedbacks auf das Heft und die Website und eure Ideen, die wir immer wieder gerne aufgreifen um mit eurer Beteiligung Themen und Specials daraus zu stricken.

Damit ist natürlich nicht Schluss: Zufrieden sind wir frühestens bei 66.666 Facebook-Fans für METAL HAMMER. Wir sind übrigens auch auf Twitter und Google+ aktiv und sind stolz auf unsere eigene Community im METAL HAMMER-Forum.

Jetzt aber wollen wir eine Facebook-Party feiern und euch beschenken:

Wir verlosen fünf Überraschungs-Pakete!

Wenn ihr gewinnen wollt, schreibt einfach eine Mail mit Namen und Adresse an verlosung@metal-hammer.de, der Betreff ist: „Facebook-Party“.

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Einsender außer Mitarbeitern der beteiligten Firmen und deren Angehörigen. Personen unter 18 Jahren benötigen die Einwilligung ihres/ihrer Erziehungsberechtigten.

Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Mehrfachmails, computergenerierte E-Mails sowie E-Mails von Gewinnspiel-Diensten werden vom Gewinnspiel ausgeschlossen!

Teilnahmeschluss ist der 27.10.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Tunnelblick: Behemoth-Chef Nergal

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Wie bist du zum Heavy Metal gekommen?

Um ehrlich zu sein, war es mein Bruder, der die ersten Metal-Scheiben mit nach Hause brachte. Wenn er nicfht gewesen wäre, würde ich heute wahrscheinlich nicht das machen, was ich tue. Die Sachen, die ich als erstes hörte, beeinflussten mich sehr. Polnische Bands wie TSA und KAT waren diejenigen, die mir den Metal vorgestellt haben. Ich hörte Iron Maiden, Judas Priest, Manowar, Van Halen und ähnliches. Dann entwickelte ich mich in extremere Richtungen: Speed Metal, Thrash Metal, Death Metal bis ich mich schließlich völlig dem bösesten und teuflischsten Genre zuwandte: dem Black Metal. Das war für mich der packendste Stil und etwas, mit dem ich mich völlig identifizieren konnte.


Wer verkörpert den Metal für dich am meisten?


Ich denke, niemand ist mehr Metal als Joey DeMaio und Kerry King… haha. Ernsthaft, diese beiden scheinen es soooo drauf zu haben. Sie sind die Beispiele, die zeigen, was einen Metalhead ausmacht.


Was ist deiner Meinung nach das beste Metal-Album aller Zeiten?


Es gibt kein ultimatives Metal-Album. Aber es gibt kein Album, das heraussticht. Aber ich denke REIGN IN BLOOD von Slayer und MASTER OF PUPPETS von Metallica oder BACK IN BLACK von AC/DC müssen meiner Meinung nach in die Top 10 aufgenommen werden.


Welches ist deiner Meinung nach die wichtigste Metal-Band aller Zeiten?

Da gibt es auch keine. Da gibt es viel zu viele, als sie alle nennen zu können. Weißt du, alles hat damals in Memphis begonnen, als schwarze Menschen anfingen, Blues zu spielen. Die Beatles haben das dann aufgegriffen und populär gemacht. Dann haben es Bands wie Led Zeppeling und Black Sabbath aufgegriffen und den Sound mehr in Richtung Metal entwickelt…


Was bedeutet Metal für dich im Allgemeinen: Lebensstil oder Musik?


Das ist schwer zu sagen. Ich lebe meinen Traum. Aber ich sehe mich selbst nicht als einen typischen Metaller. Ich sehe nicht einmal wie einer aus. Diese Musik ist sehr wichtig und spielt eine Hauptrolle in meinem Leben. Behemoth ist mein Leben. Und Behemoth sind ein Teil des Metal-Genres. Also kann man wohl sagen, dass Metal mein Leben ist, haha.


Was ist die Zukunft des Metal? Was ist das nächste große Ding?

Er wird sind in viele Richtungen entwickeln. Momentan schießen die Metal Subgenres aus dem Boden wie Pilze nach dem Regen. Einige werden mit Sicherheit sterben. Ich glaube nicht, dass dieses ganze Death Core-Zeug aus den USA die nächsten zwei Jahre überstehen wird. Aber sieht dir das Black Metal-Genre an. Da findet gerade eine Renaissance statt! In diesem Genre passieren gerade viele aufregende Dinge mein Freund. Du musst dir gerade nur das heraussuchen, was dir gefällt.


Was war das Verrückteste, was du als Metal-Musiker gemacht hast?

Zählt es, dass ich mit dem polnischen Popstar Nr. 1 ausgehe? Haha…


Durch welches Land tourst du am liebsten und warum?


Ich liebe es generell, auf Tour zu sein. Deswegen gibt es viele Länder, in die ich gerne reisen würde. In Südamerika leben die verrücktesten und nettesten Leute. Sie sind so loyal und engagiert. Dort gibt es auch die schönsten Frauen. Ich liebe Russland mehr oder weniger aus denselben Gründen, haha. Ich mag auch Australien sehr gern. Das ist mein Land. Großartiges Wetter und entspannte Menschen. Es macht auch Spaß, in den USA zu touren. Momentan sind wir auf der Mayhem Summer Tour mit Slayer und Marilyn Manson unterwegs. Ich sehe Slayer jeden Abend und werde noch dafür bezahlt. Wie cool ist das? Haha.


Was war der größte Fehler, den du während deiner Karriere gemacht hast?

Bei einigen abgewrackten Labels unterschrieben zu haben. Die Dinge hätte sooo viel besser laufen können, wenn wir niemals bei MMP unterschrieben hätten. Auf der anderen Seite hätten wir ohne diese Lebenserfahrung vielleicht nicht diesen Erfolg gehabt. Hm, das ist eine schwere Frage.


Was war bis dato das Highlight deiner Karriere?


Das kommt noch mein Freund. Wir haben gerade erst bei Metal Blade in den USA und bei Nuclear Blast in Europa unterschrieben. Die beiden sind die stärksten Independent Labels im Metal-Business. Wir arbeiten mit unglaublichen, leidenschaftlichen und engagierten Menschen. Wir halten unser stärkstes Album in unseren Händen: EVANGELION öffnet verdammt viele Tore für uns. Ich bin mehr als aufgeregt. Ich bin sicher, dass das Beste noch kommen wird. Warte und beobachte, was in den nächsten Jahren noch alles geschehen wird!


Was sind die 5 wichtigsren Metal-Alben aller Zeiten – in keiner speziellen Reihenfolge?


Slayer REIGN IN BLOOD
Mayhem DE MYSTERIIS DOM SATHANAS
Metallica MASTER OF PUPPETS
Dissection STORM OF THE LIGHTS BANE
AC/DC BACK IN BLACK

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Anzeige: Mit dem Album Blackout kehrt From Ashes To New zu ihren Wurzeln zurück und gibt dem Sound, mit dem sie ihren Durchbruch feierten, einen neuen Dreh.




Rob Zombie: Nein zu von Maden befallenem Fleisch in Gitarre

Gitarrist Mike Riggs spielte von 1997 bis 2003 für Rob Zombie. Bei den Konzerten benutzte der Musiker eine durchsichtige Gitarre, die er mit Schweineblut befüllte, mitten in der Show entkorkte und sich mit dem Blut begoss. Manchmal spuckte er auch etwas davon ins Publikum. Wie Riggs nun in einem Interview mit "Ultimate Guitar" zu Protokoll gab, hatte er eigentlich eine noch krassere Idee. Doch der Bandchef schob dem einen Riegel vor.

Blut statt Maden

"Ich habe live Gitarre für Prong während der Tour zum RUDE AWAKENING-Album gespielt", erinnert sich der einstige Rob Zombie-Gitarrist. "Tommy Victor und Paul Raven von Prong wurden von Fernandes gesponsert. Ursprünglich stand ich nicht auf die Form der Vertigo-H-Serie-Gitarren. Aber sie unterbreiteten mir ein Angebot, und ich dachte mir: 'Niemand verwendet diese Teile. Vielleicht kann ich daraus mein Ding machen.' Ich mochte wirklich, wie sie sich spielten, nicht nur das Aussehen. Also habe ich die Gitarre ein wenig gepimpt und sie letztendlich wirklich gemocht. [related id='1920191'] Die Durchsichtige nenne ich die Blut-Gitarre, und die Grüne nenne ich die den Re-Animator. Die Idee dafür kam mir, als mir jemand sagte, es gäbe nichts mehr Neues, das man mit einer Gitarren anstellen könnte. [...] Also überlegte ich mir eine durchsichtige Gitarre, in die man verschiedenes Zeug füllen kann. Ursprünglich wollte ich eine tote Albino-Schlange hineintun. Und ich hatte den Einfall, verdorbenes Fleisch dazuzutun, durch das sich dann Maden fressen. Ich glaube, Rob Zombie sagte etwas wie: 'Das wird nur den Anhänger vollstinken.' Also wurde es letztlich die Variante mit dem Blut -- und das hat super funktioniert. So konnte ich das Publikum miteinbeziehen und mit Blut bespritzen." [amazon link='https://www.amazon.de/Rude-Awakening-Vinyl-LP-Prong/dp/B09NKH4QQL/']RUDE AWAKENING VON PRONG JETZT BEI AMAZON HOLEN![/amazon]


Alice Cooper seit Jahren schon ein Bibel-Lehrer

Verrückte, Bessessene, Dämonen – Alice Cooper hat schon viele Rollen gespielt. Und doch ist Alice Cooper selber nur eine Rolle von Vincent Furnier. Und eben dieser Vincent Furnier ist lange nicht so böse, wie sein Alter Ego.

Vincent Furnier geht zum Beispiel jede Woche in die Kirche. „Jeden Mittwoch gehe ich zum Bibel-Unterreicht und lehre manchmal auch selber,“ erklärt der Musiker.

Außerdem ist es tabu, zu schimpfen. Nicht nur für ihn, sondern auch für Alice Cooper. „Alice könnte dir die Kehle durchschneiden, würde aber niemals das F-Wort gebrauchen.“ Schimpfworte seien eines Gentleman eben nicht angemessen.

Wer sich über diese Worte wundern sollte, kann ja mal seine Alice Cooper Platten auf Schimpfworte hin untersuchen…




Postapokalyptischer Zufall

Unverhofft kommt oft: STAR ONE und das Album SPACE METAL war 2002 als einmaliges Projekt konzipiert. Doch ARJEN LUCASSEN ist jederzeit für Überraschungen gut, und so beglückt er uns nun mit VICTIMS OF THE MODERN AGE von... ja, eben von STAR ONE.

Der mittlerweile 50-jährige Lucassen beschrieb das harte SPACE METAL seinerzeit als Reaktion auf die ruhige Ambeon-Scheibe. Als 2009 das atmosphärisch elegische und bedrückende Werk von Guilt Machine erschien, war klar, dass der Niederländer danach eine heftigere Gangart einschlagen würde. "Das letzte Ayreon-Werk 01011001 entstand in einer depressiven Zeit", blickt er zurück. "Ich steckte in einer Midlife Crisis. Das Schicksal meinte es gut, weil ich auf Lori Linstruth traf, die meine Lebensgefährtin und Managerin wurde. Auch sie hatte Probleme, und so entwickelte sich die Idee zu Guilt Machine. Wir halfen uns gegenseitig, und durch Guilt Machine bekämpften wir unsere Dämonen."

Das führte bei dem sympathischen Hünen offenbar zu einem musikalischen Energieschub. "Im Zuge meiner neu gewonnenen Lebensfreude verspürte ich riesigen Bock auf Rock und experimentierte mit harten Metal-Riffs, die zu heavy für Ayreon klangen", erzählt Arjen. "Ganz nach dem Motto 'Was interessieren mich meine Worte von gestern', wurde mir eher zufällig klar, dass hier ein neues Star One-Album in der Mache ist. Zuerst dachte ich über neue Sänger nach, aber Gitarrist Gary Wehrkamp von Shadow Gallery bestärkte mich, dieselben Vokalisten wie auf dem Debüt einzusetzen, um Star One eine Identität zu verschaffen. Russell Allen, Damien Wilson, Floor Jansen und Dan Swanö verfügen über extrem unterschiedliche Stimmen, die sich aber perfekt ergänzen können."

Trotz seiner langjährigen Erfahrung in verschiedenen Projekten geht der Holländer noch immer mit gesunder Selbstkritik an seine neuen Werke. "Ich hatte Bedenken, ob ich es schaffen kann, die Magie von SPACE METAL einzufangen", sagt er. "Automatisch werden ja beide Alben miteinander verglichen. Um dem aus dem Weg zu gehen, beschloss ich, die Sache anders aufzuziehen, ohne den Bezug zu SPACE METAL zu verlieren. Die Texte auf SPACE METAL waren eine Vertonung von im Weltall handelnden Science-Fiction-Filmen wie 'Star Trek', 'Der Wüstenplanet' oder 'Enemy Mine'. Weil die neuen Lieder einen härteren und dunkleren Anstrich besitzen, wählte ich postapokalyptische Sci-Fi-Streifen aus, die auf der Erde spielen, wie 'Planet der Affen', '12 Monkeys', 'Die Klapperschlange' oder 'Clockwork Orange'."

Arjen möchte sich noch nicht festlegen, ob wie nach SPACE METAL Live-Auftritte stattfinden werden, die damals sogar in einer Live-DVD resultierten. "Russell veröffentlicht die neue Scheibe von Symphony X, Floor ist mit Revamp beschäftigt, Dan produziert pausenlos, und Damien werkelt mit seiner neuen Band Headspace", fasst er zusammen. "Es kostet viel Zeit, für Gigs richtig zu proben und die Stücke zu arrangieren. Zudem erweist es sich als kompliziert, die Leute an einem Ort zusammenzubringen. Der logistische Aufwand ist Wahnsinn. Ich weiß, dass uns die Fans gerne sehen würden. Wenn es eine Chance auf eine Realisierung gibt, werden wir die Sache in Angriff nehmen."

Dass aus Star One eine echte Band wird, schließt Arjen dagegen kategorisch aus. "Band-Konstellationen hatte ich mit Bodine und Vengeance. Ich möchte keine Kompromisse mehr eingehen und habe keine Lust auf Diskussionen", winkt er ab. "Seit 1995 bin ich auf mich alleine gestellt, und ich genieße die Situation. Ohne Familie und Kinder befinde ich mich in der glücklichen Lage, mich ausschließlich auf meine Ziele fokussieren zu können. Unabhängigkeit und Kreativität sind mein Lebenselixier. Allerdings habe ich die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen: Ich bin kein Egoist, der immer Recht hat. Ganz im Gegenteil. Ich bin nicht selbstbewusst und fühle mich oft unsicher. Deshalb sind mir die Meinungen aus dem engen Umfeld extrem wichtig. Besonders von Lori und meinem Bruder, der selbst kein Instrument spielt und mir seine ehrliche Einschätzung aus Fan-Sicht mitteilt."

Die beiden werden sich auch in Zukunft eine Menge anhören dürfen, denn Arjen schränkt sein Arbeitspensum nicht ein, sondern plant schon wieder den nächsten Coup. "Wahrscheinlich wird es kein neues Ayreon-Album sein", überlegt er. "Eventuell könnte es eine Solo-Sache werden, bei der ich singe und alle Instrumente spiele, außer vielleicht einigen Dudelsäcken oder Flöten."

http://www.arjenlucassen.com

Diskografie

SPACE METAL (2002)

LIVE ON EARTH (Live-CD und -DVD, 2003)

VICTIMS OF THE MODERN AGE (2010) (2010)




TRANSFUSIONEN und TRAUMATA

Angesichts der jüngsten Besetzungsverschlankung entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass noch das letzte Hellyeah-Album den Titel BAND OF BROTHERS trug. Nachdem sowohl Gitarrist Gregg Tribbett als auch Bassist Bob "Zilla" Kakaha - aufgrund nicht weiter definierter persönlicher Probleme - noch vor dem Studiotermin aus dem Band-Bund schieden, zeichnet für BLOOD FOR BLOOD nur noch der verbliebene Kern aus Chad Gray, Vinnie Paul Abbott und Gitarrist Tom Maxwell mit zusätzlicher Bass-Unterstützung von Produzent Kevin Churko verantwortlich. "Manchmal muss man ein paar Brüder gehen lassen, damit die Bruderschaft stärker wird. Für uns als Band und die neue Platte war es notwendig, diese Entscheidung zu treffen. Keine einfache Erfahrung, aber mit dem Rücken zur Wand haben wir alle noch mehr gegeben", verrät Vinnie Paul, sowie im Anschluss gleich noch den Namen des frisch rekrutierten Viersaitervertreters: "Kyle Sanders (Bruder von Mastodon-Basser Troy -Anm.d. A.) ist unser neuer Bassist. Er hat vorher bei Bloodsimple gespielt und ist schon oft mit uns auf Tour gewesen. Ein toller Musiker und Typ, der zudem noch aus Atlanta stammt - allein dafür bekommt er von mir Extrapunkte." Die vakante Position des zweiten Gitarristen soll indes vorerst nur live und von Christian Brady (Magna-Fi) besetzt werden. "Wer weiß, vielleicht wird er irgendwann auch festes Mitglied. Ich bin jedenfalls der Überzeugung, dass Hellyeah in der neuen Konstellation noch besser und stärker rüberkommen werden", gibt sich Vinnie zuversichtlich. "Frisches Blut kann nie schaden." Noch vor dieser akuten personellen Transfusion deutete das Vorgängeralbum bereits eine musikalische Transformation der Band an. Klare Marschrichtung: mehr Metal. "Die ersten beiden Platten waren stilistisch bunter gemischt, es gab keine Regeln und uns war damals eher wichtig, Songs und Dinge zu machen, die man nicht einmal entfernt mit Pantera oder Mudvayne in Verbindung bringen kann", rekapituliert Vinnie. "Wir wollten von Country über Blues bis Rock'n'Roll alles ausprobieren. Nachdem wir uns dahingehend ausgetobt hatten, war uns zur dritten Platte klar, dass wir uns wieder unserer musikalischen Vergangenheit besinnen wollten. Die neue Scheibe setzt das fort, aber auf noch höherem Niveau. Für mich ist dies das Album mit dem definitiven Hellyeah-Sound." Schlechte Nachrichten für Stripclub-Besitzer, Rodeo-DJs und Sportstudenten-Besäufnisse also, die auf Soundtrack-Suche bei Hellyeah und Nummern wie 'Pole Rider','Hell Of A Time' oder 'Alcohaulin' Ass' bis dato stets fündig geworden waren. Stattdessen kloppen Vinnie und Co. heute wieder vorwiegend härtere Bretter. Wie zum Beispiel 'Say When': "Ganz ehrlich, dieses Stück ist das technisch Ausgeklügeltste und Extremste, das ich seit FAR BEYOND DRIVEN geschrieben und gespielt habe", gesteht Vinnie. "Überhaupt sollte das Schlagzeug auf diesem Album wieder komplex und kraftstrotzend sein. Diese dreiminütige Brutalonummer wird unser neues Live-Monster, da bin ich mir sicher. Es ist ein Song, der die Vielseitigkeit dieser Band unter Beweis stellt." Neben Groove Metal, Midtempo-Geboller und besagtem Brecher gibt es aber auch noch Platz für nachdenklichere, persönlichere Zwischentöne. "If I had a dime for every tear I cried", singt Chad Gray im beschließenden 'Black December'; einem Song, der gleich eine ganze Reihe mit der Vorweihnachtszeit verbundene Wunden aufreißt. "Dimebags Schicksal ist natürlich ein wichtiger Teil des Songs. Ich habe Vinnie, als ich diese Zeilen schrieb, direkt gefragt, ob er damit einverstanden sei, das zu thematisieren", erklärt Chad. "Es ging uns darum, einen Gegenentwurf zu den ganzen Weihnachtszwängen zu entwerfen und zu zeigen, dass eben nicht alle Menschen im Dezember zwangsläufig glücklich sind. Der Auslöser für diesen Song war, dass Vinnies Freundin gerade jemandem durch einen Autounfall verloren hatte." Vinnie ergänzt: "Das geschah ebenfalls im Dezember, genau zwei Tage nach dem 8.12. - dem Tag, an dem uns Dime genommen und John Lennon ermordet wurde sowie sich der Schrecken des Angriffs auf Pearl Harbor offenbarte. All diese schlimmen Dinge sind um diese Zeit herum passiert. Und dann soll der Dezember einer der festlichsten und schönsten Monate des Jahres sein?" So bröckelt zumindest bei einem Thema die harte Hellyeah-Schale ein wenig. Der Verlust eines leibhaftigen Bruders wird eben immer schwerer wiegen, als ein paar Blutsbrüder ziehen zu lassen.


Killswitch Engage posten neues Video: ‘Starting Over’

Das neue Killswitch Engage Video ‘Starting Over’ kommt aus dem zweiten, simpel KILLSWITCH ENGAGE betitelten Album der Metalcoreler.

Gedreht haben die Musiker wieder mit Lex Halaby, der auch schon ihre älteren Clips zu ‘My Curse’ und ‘Rose Of Sharyn’ gedreht hat. Das Ergebnis sieht so aus:




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Channel Zero-Drummer stirbt im Alter von nur 45 Jahren

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“Phils völlig unerwarteter Tod ist ein gewaltiger Schock für seine befreundeten Band- und Crewmitglieder von Channel Zero. Wir möchten euch bitten unsere Privatsphäre und die seiner Familie zu respektieren”, so lautet das offizielle Statement der Band.

Am Samstag, den 10.08.2013 verstarb der Channel Zero-Schlagzeuger Phil Baheux völlig überraschend. Die Todesursache ist bislang noch nicht bekannt.

Auch Billy Torney von CNR Records, dem Label der belgischen Metalband, ist ratlos:

“Ich kann noch nichts zur genauen Todesursache sagen, aber 45 Jahre ist offensichtlicherweise viel zu jung.

Phil Baheux war Gründungsmitglied von Channel Zero. Er gründete die Gruppe 1990 zusammen mit Sänger Franky De Smet-Van Damme und Bassist Tino De Martino. 2010 wurde die Gruppe mit dem amerikanischen Gitarristen Mikey Doling (Snot, Soulfly) neu formiert. Zur Zeit waren sie damit beschäftigt, ein neues Album aufzunehmen, was jetzt natürlich bis auf Weiteres aufgeschoben ist.”

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Playlists

CHRISTOF LEIM

1. The Haunted UNSEEN

2. Thin Lizzy BLACK ROSE

3. 'Violent Evolution - Die Geschichte von

Kreator' (Buch)

Enttäuschung: Whitesnake

Überraschung: Within Temptation

Vorfreude auf: Big Four live

Jugendhymne: AC/DC 'Hells Bells'

MATTHIAS WECKMANN

1. Gary Moore WILD FRONTIER

2. Amon Amarth SURTUR RISING

3. Joe Bonamassa DUST BOWL

Enttäuschung: The Haunted

Überraschung: Kampfar

Vorfreude auf: Foo Fighters

Jugendhymne: Europe 'The Final Countdown'

THOMAS SONDER

1. Rotten Sound CURSED

2. Benighted ASYLUM CAVE

3. Bethlehem STÖNKFITZCHEN

Enttäuschung: The Haunted

Überraschung: Graveyard

Vorfreude auf: Roadburn Festival

Jugendhymne: Einstürzende Neubauten 'Kollaps'

ANZO SADONI

1. Amon Amarth SURTUR RISING

2. Benighted ASYLUM CAVE

3. Nagelfar 'Kapitel Fünf: Willkommen zu Haus...'

Enttäuschung: Sylosis

Überraschung: Darkest Hour

Vorfreude auf: Endstille

Jugendhymne: Benediction 'Nightfear'

TOBIAS GERBER

1. Graveyard HISINGEN BLUES

2. Jurojin THE LIVING MEASURE OF TIME

3. Tesseract ONE

Enttäuschung: Cavalera Conspiracy

Überraschung: The Haunted

Vorfreude auf: Relaunch

Jugendhymne: Bolt Thrower '...For Victory'

FRANK THIESSIES

1. Michael Monroe SENSORY OVERDRIVE

2. Graveyard HISINGEN BLUES

3. Thin Lizzy LIVE AND DANGEROUS

Enttäuschung: Whitesnake

Überraschung: Within Temptation

Vorfreude auf: Alice Cooper

Jugendhymne: Skid Row 'Youth Gone Wild'

SEBASTIAN KESSLER

1. Amon Amarth SURTUR RISING

2. Obscura OMNIVIUM

3. Within Temptation THE UNFORGIVING

Enttäuschung: The Haunted

Überraschung: Within Temptation

Vorfreude auf: Plus-Grade und Sonne

Jugendhymne: Children Of Bodom 'Warheart'

JAKOB KRANZ

1. Necros Christos DOOM OF THE OCCULT

2. Amon Amarth SURTUR RISING

3. The Haunted UNSEEN

Enttäuschung: Cauldron

Überraschung: Vicious Rumors

Vorfreude auf: Primordial

Jugendhymne: Kreator 'Love Us Or Hate Us'

ROBERT MÜLLER

1. Dornenreich FLAMMENTRIEBE

2. Black Sleep Of Kali OUR SLOW DECAY

3. Negative Plane STAINED GLASS REVELATIONS

Enttäuschung: Heavenwood

Überraschung: Tesseract

Vorfreude auf: Samael

Jugendhymne: Adolescents 'Kids Of The Black Hole'




Exhumed + Cephalic Carnage

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Die Grindcore-Szene wäre ohne diese beiden Klassiker nicht, was sie heute ist. Dass beide noch immer live aktiv sind und ihre Fans die Mathekenntnisse mit Gore-Einsichten durcheinander bringen, freut umso mehr.

METAL HAMMER präsentiert:

Exhumed
+ Cephalic Carnage

09.10. Osnabrück, Bastard Club
10.10. Berlin, Comet
11.10. Hamburg, Hafenklang
15.10. München, Feierwerk
17.10. A-Wien, Arena
22.10. Bochum, Zwischenfall

Tickets: METAL HAMMER Ticketshop

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Festival-Friday: Heute (und nur heute!) Tickets fürs Melt und Kopfhörer gewinnen

Vom 14. bis zum 16. Juli 2017 findet in Ferropolis, der „Stadt aus Eisen“, das Melt Festival statt. Mit Acts wie Die Antwoord, M.I.A., Fatboy Slim und Bilderbuch wird ein abwechslungsreiches Line-up geboten. Obendrauf gibt es auch noch leckeres Essen und einen „Arts & Craft“-Bereich. Gemeinsam mit unseren Kollegen von ROLLING STONE und MUSIKEXPRESS verlosen wir im Rahmen unseres Festival-Fridays Tickets fürs Melt und andere tolle Preise. Die Gewinne im Überblick:
  • 2x 2 Tickets für das Melt Festival 2017
  • 1x Sennheiser HD 4.50 BTNC Wireless
Wie immer gilt: Nicht lange zögern, sondern am besten sofort mitmachen. Jeder Festival-Friday dauert schließlich nur exakt 24 Stunden… Alle Infos zum Festival-Friday inkl. Teilnahmebedingungen findet ihr auf unserer Aktionsseite:


Iron Hammer: Unser Team rockt den Ironman auf Mallorca! (Galerie)

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Anthrax: Update zu Aufnahmen für nächstes Album

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Anthrax machen es weiter spannend und posten erneut Videos von den Aufnahmen zum kommenden, elften Album der Band. Der WORSHIP MUSIC-Nachfolger soll in den nächsten Wochen fertiggestellt werden und irgendwann 2015 erscheinen.

Seht ihr die neuen Videos von den Anthrax-Aufnahme-Sessions:

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Slayer mit Weihnachts-Pulli, Mötley Crüe mit Tequila u.v.m.

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Mittlerweile gibt es im Merchandising-Katalog mancher Bands nichts mehr, was es nicht gibt. Die Zeiten in denen man sich mit einer Reihe von Band-Shirts zufrieden gab, sind längst vorbei.

Pünktlich zu Weihnachten bringen Slayer beispielsweise einen Pulli der Kategorie „von Oma gestrickt" heraus und Mötley Crüe stellen ihren eigenen „Tatuado“-Wodka vor.

Motörhead beschallen euch außerdem mit Kopfhörern, Nightwish und The 69 Eyes versuchen sich am bandeigenen Wein. Schicke Schuhe gibt es zudem von Metallica und Iron Maiden zu kaufen.

Weiterhin kann man auf Dio mit einem Bierglas anstoßen und sogar die Mähne mit dem Grave Digger-Duschgel waschen.

Wenn es um das Thema Merchandising geht dürfen die Meister der Vermarktung KISS natürlich nicht fehlen. Die sind nämlich kürzlich einen Merch-Deal mit Family Guy eingegangen.

Für ausreichend Weihnachtsgeschenke ist also in jedem Fall gesorgt.




Axl Rose (Guns N‘ Roses) von Model beklaut

Nur wenige Tage vor dem ersten Guns N' Roses-Konzert in Deutschland seit 2006, wurde Axl Rose Opfer eines Diebstahls. Nachdem die US-Rocker am Dienstag in Paris ein Konzert gaben, lud der Frontmann ca. 130 Gäste zu einer privaten Party ein.

Am nächsten Morgen vermisste der streitbare Sänger Schmuck im Wert von 200.000 Dollar. Axl Rose soll sehr aufgebracht gewesen sein und rief die Polizei.

Wenige Stunden später gab es für den Guns N' Roses-Frontmann Entwarnung: Ein Model meldete sich am nächsten Tag bei der Polizei und gab an, die Juwelen eingesteckt zu haben. Als Grund nannte die junge Frau übermäßigen Alkohol-Konsum.

Am Freitag (8. Juni) spielen Guns N' Roses ihr einziges Deutschlandkonzert im Gladbacher Hockeypark.

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Im Pit bei: Kiss + RavenEye (Galerie) in München

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Sündenfall

Sinner haben bei Koch International einen Vertrag über drei Alben unterschrieben und veröffentlichen am 12. Juni ihren neuen, 12 Tracks umfassenden und von Albert Boekholt in den Wisseloord Studios zu Hilversum gemischten Sündenfall mit dem Titel Bottm Line. Beim Songwriting wurden Mat Sinner (v,b), Tom Naumann (g), Alex Beyrodt (g), Fritz Randow (d) und Frank Rössler (k) von keinen geringeren als Mr. Big-Sänger Eric Martin, US-Songwriter Marc Ribler (Mitch Malloy, Harem Scarem) und Thunderhead-Klampfer Henny Wolter unterstützt.




Meinl

Zugegeben, unter der Redewendung "mächtig eins auf die Glocke" könnte auch die wortfreie Auseinandersetzung verstanden werden. Fakt ist jedoch, daß durch die neuen handgehämmerten Steel Beils von Meinl dem Drummer äußerst durchsetzungsstarkes Equipment an die Hand gegeben wird. Die neuen Glocken werden in den Größen 8" und 6 1/4" und den Oberflächen-Finishes Copper, Gold und Silver angeboten. Da sich die Stell Beils klanglich erheblich voneinander unterscheiden, ist ein Check beim Fachhändler dringend empfehlenswert. Preislich bewegen sich die Glocken zwischen 77,70 und 88,80 Mark.

Nähere Informationen: Meinl An den Herrenbergen 24 91413 Neustadt a.d.Aisch Tel.:09161-7880




Gewinnt hier Tickets für die Tour von While She Sleeps + Cancer Bats!

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Vor kurzem waren While She Sleeps noch mit In Flames und Papa Roach auf Tour, nun kommen sie bereits wieder. Mit dabei sind dieses Mal Cancer Bats, die ihr neues Album SEARCHING FOR ZERO live vorstellen werden. Gewinnt hier pro Stadt zwei Tickets für die Tour!

WHILE SHE SLEEPS + CANCER BATS

Tour 2015

02.04. Köln, Essigfabrik

04.04. Hamburg, Gruenspan

09.04. Berlin, Lido

14.04. München, Backstage Halle

16.04. Fankfurt, Batschkapp

17.04. Karlsruhe, Substage

Wir verlosen 6x2 Tickets für die Deutschland-Tour von While She Sleeps + Cancer Bats.

Wenn ihr gewinnen wollt, schreibt einfach eine Mail mit Namen und Adresse an verlosung@metal-hammer.de, der Betreff ist: „While She Sleeps“.

Achtung: Bitte gebt in der Mail unbedingt an, in welcher der sechs Städte ihr die Band sehen möchtet!

Teilnahmebedingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Einsender außer Mitarbeitern der beteiligten Firmen und deren Angehörigen. Personen unter 18 Jahren benötigen die Einwilligung ihres/ihrer Erziehungsberechtigten.

Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern durch das Los ermittelt. Mehrfachmails, computergenerierte E-Mails sowie E-Mails von Gewinnspiel-Diensten werden vom Gewinnspiel ausgeschlossen!

Teilnahmeschluss ist der 15.02.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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James Hetfield über die Schwierigkeiten, Vater zu sein

Im Interview mit der Hilfsorganisation Road Recovery, die sich für Jugendliche mit Suchterkrankungen einsetzt, spricht James Hetfield von Metallica darüber, wie schwierig es ist, das Gleichgewicht zwischen einem Leben als Rockstar und dem eines Familienvaters zu halten.

Als ich fünfzig wurde, kam dieses seltsame Gefühl in mir auf, dass ich ein Rocker sein müsste, der auf den Putz hauen muss“, erinnert sich der alternde Frontmann. „Ich dachte, ich bin ein Künstler, ein Künstler der mit sich hadert. Ich fand, dass ich mit mir selbst hadern muss, ich muss... vielleicht muss ich einmal richtig scheitern. Vielleicht muss ich noch tiefer fallen. Ich muss noch mehr Erfahrungen sammeln.

Ich muss meinen Fans zeigen, dass sie mir wichtiger sind als alles andere und dabei vergaß ich den anderen Teil meines Lebens: meine Familie. Aber das ist eine bedingungslose Liebe. Auch meine Eltern liebten mich bedingungslos, auch wenn meine Familie zerfiel, als ich ein Kind war. Und ich weiß, dass es vielen Eltern so geht, dass sie Schwierigkeiten haben ihre Kinder zu lieben oder nicht wissen, wie sie es ihnen zeigen sollen.

Mit zunehmender Lebenserfahrung entwickelte Hetfield schließlich ein Verständnis für die Schwierigkeiten, mit denen sich auch seine Eltern auseinandersetzen müssen:

Mein Gott, ein Elternteil zu sein ist so schwierig! Entweder zähmt man seine Kinder durch Härte oder man hält sich aus ihrem Leben raus. Da irgendwie den Mittelweg zu finden ist so schwer... ein Gleichgewicht zu finden und zu zeigen, dass sie dir wichtig sind. Und dabei wird man auch gehasst... Selbst wenn du eigentlich alles richtig machst, wirst du gehasst.

Ein langer Lernprozess also, mit allen Höhen und Tiefen. Eine Zeit lang versuchte James Hetfield diese Probleme im Alkohol zu ertränken. Wie wir berichteten, hat der Metallica-Frontmann und Familienvater den Absprung von den Drogen geschafft und setzt sich gemeinsam mit der Organisation Road Recovery für Jugendliche mit Suchterkrankungen ein.

Seht hier ein Video vom gemeinsamen Auftritt von James und seiner Tochter Cali Hetfield:

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Durch Exorzismus bedrohte Bands: 2. Rotting Christ

Platz 2: Rotting Christ


Puh, jetzt wird es ernst, denn die Griechen Rotting Christ hatten mit ihrem Band-Namen und Alben wie THY MIGHTY CONTRACT (1993) und NON SERVIAM (1994) tatsächlich ernsthafte Probleme mit Kirchenvertretern gehabt.

Ob das jetzt wieder hoch kochen könnte? Eigentlich halten sie sich ja im Gegensatz zu Musterschülern wie Dark Funeral und Deicide extrem bedeckt und besinnen sich aufs spirituell Düstere.

Aber Menschen sind Gewohnheitstiere, Glaubensstärker wahrscheinlich auch, also könnten Hamsterkäufe von Rotting Christ-Alben für die Zukunft vielleicht gar nicht schlecht sein.


>>> Weiter zu Platz 1: Chicago





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Post von Scott lan
Sodom: Die Hörprobe von GENESIS XIX
Post von Scott lan
Haben Metallica mehr Geld verloren als eingenommen?
Metallica-Sonderheft
US-Politiker Rick Santorum soll Krieg gegen Metal ausrufen
Ausverkauftes Wacken Open Air 2014: So kommt ihr noch an Tickets
Bruce Dickinson startet eigene Fluggesellschaft
Henry Rollins
Glücksritter
Devin Townsend veröffentlicht erstmals Rock-Oper
Rex Brown: Anselmo nicht für Tod von Dimebag verantwortlich
Kansas
Böhse Onkelz starten ‘Böhse für’s Leben’-Aktion
Aerosmith
Knorkator
Collective Soul
Über 50.000 Facebook-Fans – Ihr seid Legion!
Tunnelblick: Behemoth-Chef Nergal
Anzeige: Mit dem Album Blackout kehrt From Ashes To New zu ihren Wurzeln zurück und gibt dem Sound, mit dem sie ihren Durchbruch feierten, einen neuen Dreh.
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James Hetfield über die Schwierigkeiten, Vater zu sein
Durch Exorzismus bedrohte Bands: 2. Rotting Christ

Ihr habt gewählt – und die Gewinner stehen fest!

Dank der großartigen Beteiligung am METAL HAMMER-Bandvoting können wir euch jetzt genau die sechs Bands präsentieren, die die METAL HAMMER STAGE auf dem WITH FULL FORCE 2016 zerlegen dürfen.

Aus insgesamt mehreren hundert Bewerbungen haben sich Folgende Bands in eure Herzen und Gehörgänge gespielt:

Trailer Park Sex
Aktivisten für Gleichstellungs- und Tierrechte, Hersteller von Anti-kapitalistischen, handgemachten Träumen. Sie machen uns krank und wir machen die Musik. Gegründet in der Freien Republik St.Pauli 2010.

The Matter Of China
TMOC sind eine fünfköpfige musikliebende Metalcore Band aus Fulda, veröffentlichen im Mai das Album „ZILA“, haben einiges an Live-Erfahrung und wissen es, das Publikum zu begeistern. Wir haben Bock!

Groovenom
GROOVENOM erschaffen aus bretthartem Downtune-Riffing, fetten Breakdowns, virtuosem Drumming, Technobeats, Rap-Passagen, poppigen Singalongs und Stadionsoli ein neues Genre: MODERN.DEATH.POP!

Cadaveres
Eine der bekanntesten ungarischen groove metal Bands existiert seit 2005, hat 4 Alben veröffentlicht. Überall in Europa schon gespielt, z.B. auf Tour als Gast von Ill Nino in 2011.

Cry My Name
Wir sind CRY MY NAME und kommen aus dem Herzen von Schlewsig-Holstein, direkt vom Nord-Ostsee-Kanal! Seit 2008. Für uns ist Live spielen das Größte!

Watch Them Fade
Gründung 2011-Debut-Album (Mastering Will Putney, NJ) März 2015 weltweit erschienen-Live Aktivitäten u.a. als Support von Stick to Your Guns, Counterparts, Stray From The Path, Six Reasons to Kill etc

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und vielen Dank an alle Bands, die sich an dem Voting beteiligt haben! Ihr rockt!

Schon bald werdet ihr an dieser Stelle weitere Infos zu Spielzeiten und METAL HAMMER STAGE erfahren. Wir sehen uns auf dem With Full Force!
Die METAL HAMMER STAGE auf dem WITH FULL FORCE wird durch HAMMER-SCHNAPS unterstützt.

Teilnahmebedingungen