Dublin Death Patrol Death Sentence

Thrash Metal, Mascot/Rough Trade 10 Songs / 40:04 Min.

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Mascot

Hinter dem geografisch irreführenden Projektnamen Dublin Death Patrol steckt einer der bestgehüteten Thrash-Geheimtipps, dessen Live-Debüt beim letztjährigen Graspop Festival nur ein paar hundert Fans erlebt haben. Hätten die Festivalgänger geahnt, wer Dublin Death Patrol sind, hätten sich gewiss Tausende die Nackenwirbel verrenkt. Die siebenköpfige Bande aus Dublin, Kalifornien, setzt sich aus Thrash-Recken der Bay Area zusammen und wird von der Doppelspitze Chuck Billy (Testament) und Steve „Zetro“ Souza (Hatriot/ehemals Exodus) in die Schlacht geführt. Auf ihrer Agenda steht guter, freundlicher, aber gewalttätiger Riff-Spaß, der jedem Banger die Freudentränen über die roten Bäckchen treiben wird. DEATH SENTENCE vereint das Beste des kalifornischen Thrash: Fettes Riffing, melodiöse Soli, derbe Rhythmen – und lebt von den beiden sich perfekt ergänzenden Stimmen seiner Frontmänner. Auf der einen Seite die bärbeißige Testament-Röhre, auf der anderen der keifende Exodus-Kläffer. DEATH SENTENCE erinnert an eine spontane Musiker-Garagenparty, die neun Eigenkompositionen sowie das gelungene Plasmatics-Cover ‘Butcher Baby’ sind genauso simpel wie effektiv und können locker mit den letzten Veröffentlichungen von Forbidden, Death Angel oder eben der Mutterschiffe Testament und Exodus mithalten. Für Thrasher ist DEATH SENTENCE Pflichtlektüre, und am besten steckt ihr euch einen Extra-Taschengeldklumpen ein, denn Mascot veröffentlichen auch das bislang nur als Import erhältlich gewesene Dublin Death Patrol-Debüt DDP 4 LIFE.

teilen
twittern
mailen
teilen
Gesichtslos: Übersicht der größten und wichtigsten Masken-Bands

Man blickt nicht wirklich ins Gesicht Satans, wenn dieses keine triefende, monströse Maske trägt, stattdessen noch zu menschlich ist. Auf diesem Weg trifft Heavy Metal auf Theatralik. Masken und gigantische Kostüme verleihen dem Bühnenbild eine ganz andere Gestalt. Die Show wirkt durchdachter, die Band wird zu Kunst. Manche Bands gehen sogar so weit, dass sie sich gar nicht ohne entsprechend vermummtes Gesicht blicken lassen. Wir haben für euch eine Übersicht der größten und wichtigsten Bands zusammengestellt, die für gewöhnlich nicht ohne ihr ganz spezielles Bühnenoutfit live zu erleben sind. Ghost Nach jedem Album-Zyklus stirbt ein Charakter. Erster der Ghost-Linie war Papa Emeritus…
Weiterlesen
Zur Startseite