Hatebreed: Hörprobe des neuen Albums THE DIVINITY OF PURPOSE

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METAL HAMMER-Ausgabe 01/2013
METAL HAMMER-Ausgabe 01/2013

Das neue Hatebreed-Album THE DIVINITY OF PURPOSE erscheint am 25.01.2013. Wir haben Jamey Jasta getroffen und durften schon jetzt ein Ohr riskieren.

Put It To The Torch

Nach einem enorm druckvollen Einstieg erfolgt der Umschwung auf eine flotte Uffta-Pace. Jastas Gesang ist brutal und heavy. Zum Ende hin klingt das Riffing nach dem Hatebreed-Klassiker ‘Live For This’. Kurz und knackig.

Honor Never Dies

Nach kurzem Drum-Gerühre startet der Song gemächlich. Jamey singt/schreit, und nach einer Mini-Pause kommt der obligatorische Breakdown, der von Gangshouts flankiert wird. Eine metallische Uptempo-Hardcore-Nummer, die zum Ende hin noch mal dicke Breakdowns auspumpt.

Own Your World

Jasta fragt: „Who’s got more heart than you?“, der Gangshout antwortet: „No One!“ Fett. Darauf stampft man Uptempo mit zwischenzeitlichen 2-Step-Avancen. Im Mittelteil setzt es einen doublebass-gestützten Breakdown mit dicken P.M.-Riffs („rt-rt-rt“).

The Language

Härte. Alleiniges Thrash-Riffing, ehe Jamey „Let’s do it!“ dazwischenblökt. Immer wieder setzt es „Thrashy Uffta“, aufgelockert von schweren Breakdowns und ein, zwei Soli. Auch hier Vibes, die man schon von älteren Hymnen kennt: Zunächst ­‘Defeatist’, und gegen Ende noch der mächtige ‘Doomsayer’.

Before The Fight Ends You

Stakkato-Riffing prägt die Anfangsszenerie. Dann startet man mit groovigem Midtempo, das von kurzen Uffta-Fill-ins unterbrochen wird. Sehr druckvolle Nummer.

Indivisible

Die Liebe von Jasta zu deutschem Thrash ist bekannt. Das „Intro“ klingt fast eins zu eins wie Sodoms Evergreen ‘Ausgebombt’. Zum ersten Mal wirken die Gesangslinien melodiöser. Ansonsten überwiegt hardcore-punkiges Uffta-Gestampfe. Zum Ende hin setzt es noch Speed/Thrash Metal.

Dead Man Breathing

Nach einer kurzen Slayer-Melodie spricht-singt Jasta

„I grew colder…“. Viel Midtempo-Groove inklusive „rt-rt-rt-Riffs“ sowie die melodischsten Gesangs-Arrangements. Zum Schluss der obligatorische Monster-Breakdown samt schiebendem „rt-rt-rt-Geriffe“.

The Divinity Of Purpose

Neben kleinen, zarten Cymbal-Spielereien führt eine extrem coole Basslinie in den Song. Dieses Thema wiederholt sich später. Generell arbeitet dieses Stück mit einigen Wiederholungen: Auch da, wo Jameys Sprechgesang in Schreien übergeht. Ansonsten hat es eher einen Alternative-Vibe. Man groovt sich locker-flockig zum Gangshout-Finale.

Nothing Scars Me

Typische „Härter als alle“-Nummer. Uffta-stampfend startet man. Der Gesang wird von einer Solomelodie im Hintergrund begleitet. Mittelschnelles Tempo, ab und an melodische Gesangsfragmente. Gefällig.

Bitter Truth

Drei Cymbal-Schläge, und Abfahrt. Typischer Hatebreed-Stoff, der mit schicken, weil abwechslungsreichen Riffings überzeugt. Abermals ein dicker Breakdown mit „rt-rt-rt“-Spiel. Zum Ende noch ein melodiöser Gesangspart, der etwas an Jastas Soloausflug erinnert.

Time To Murder It

Totale Gitarrenattacke. Uptempo-Hardcore. Bridge und Chorus sind melodischer gehalten. Sehr groovy und latent 2-Step-tauglich. Sehr druckvoll, was von Gangshouts und Breakdowns unterstützt wird. Zum Schluss wird ein Bass-Boost hinzuaddiert, der das Ganze schon fast in eine doomige Richtung lenkt.

Idolized & Vilified (Bonus-Track)

Eine kurze und typische Hatebreed-Nummer. Uptempo-Stampf, einfaches, typisches Riffing mit ordentlich Schubkraft. Sticht aber sicher nicht aus dem Gesamtmaterial heraus.

Mehr zum neuen Hatebreed-Album THE DIVINITY OF PURPOSE findet ihr in unserer Januar-Ausgabe.
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