Zu Besuch bei Moonspell in Lissabon

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Für ihr neues Studiowerk haben sich Portugals Vorzeigemetaller MOONSPELL etwas Besonderes überlegt: Als Beigabe zu EXTINCT gewährt die Band in ihrer Dokumentation ROAD TO EXTINCTION Einblick in die Entstehung des Albums und dessen thematischen Hintergrund. METAL HAMMER folgte der Einladung von Napalm Records und besuchte nicht nur die Filmpremiere in Lissabon, sondern ergriff auch die Gelegenheit, sich von den Black-Metallern durch deren Heimatstadt am Tejo führen zu lassen.

Moonspell sind Portugals wichtigster metallischer Export und tief verwurzelt in der Gegend um Lissabon, die mit rund 550.000 Einwohnern zu einer der kleineren Metropolen des Landes gehört. Am nord­atlantischen Ozean gelegen und stets von einer leichten Brise erfrischt, prägen Gegensätze das Stadtbild: Vom Sandstrand aus führen weiß gepflasterte Straßen in die hügelige, auf mehreren Ebenen gebaute Stadt; in der ruhigen Fußgängerzone bieten vor mitteleuropäischen Geschäften wie H&M oder Zara braungebrannte ältere Männer ihre in kleinen Öfen getrock­neten Pflaumen an; die Ruhe der süd­europäischen Gassen wird nur durch den Lärm eines nahenden Warnstreiks gestört.

Fernando Ribeiro lebt schon immer in oder der Nähe der Metropole. Er verließ sie erstmalig für die Arbeit am Moonspell-Debüt WOLFHEART (1995). „Ich kannte damals nichts anderes als meine Heimat und empfand den Ausflug nach Hagen (zum deutschen Produzenten Waldemar Sorychta – Anm.d.A.) als unglaublich spannend. Doch an einem anderen Ort zu leben, kann ich mir nicht vorstellen“, eröffnet der Sänger, als wir das Quintett mitten in der weißen Stadt treffen.

Oben in der Galerie seht ihr viele Fotos des gemeinsamen Tages mit Moonspell in Lissabon.

>>> mehr dazu lest ihr in der April-Ausgabe des METAL HAMMER

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