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Zoltan Bathory: Sinnlose Gewalt hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun

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Während die meisten Demonstrationen nach dem Tod von George Floyd friedlich verliefen, gab es auch einige Berichte über Plünderungen und beunruhigende Aufnahmen von Konfrontationen zwischen Demonstranten und Polizisten.

Nun meldete sich auch Five Finger Death Punch-Gitarrist Zoltan Bathory zu Wort, nachdem er mehrere Anfragen erhielt, ob er sich nach allem denn noch immer für Ersthelfer stark machen würde.

Bathory ist ein Verfechter des Injured Police Officers Fund (IPOF) in Nevada, einem Fonds, der eingerichtet wurde, um Beamten zu helfen, die bei der Arbeit verletzt wurden, oder Hinterbliebene verstorbener Beamter zu unterstützen. Five Finger Death Punch haben außerdem in der Vergangenheit für mehrere wohltätige Zwecke für Militär und Ersthelfer eingesetzt.

Vorsicht vor dem wütenden Mob

Bathory kommentierte: „Ja… Ich unterstütze die Verfassung, die Wahrheit, die Gerechtigkeit, die Menschenrechte und unsere bürgerlichen Freiheiten und ich unterstütze alle, die diese verteidigen.

Ich unterstütze die Art von Polizei, die – genau wie der Rest von uns – von den Aktionen dieses Mörders und seiner Kollegen, die assistierten oder untätig daneben standen, angewidert ist. Sie haben das Abzeichen getrübt und den Eid verletzt – und ohne Frage haben sie George ermordet. Kein vernünftiger Mensch kann dieses Video ohne Ekel und enorme Wut ansehen. Die Gerechtigkeit muss zu 1000% in vollem Umfang allen Beteiligten zugutekommen. 

Lasst jedoch politisch motivierte Idioten euch nich an sich reißen, zu etwas hin drängen und diese Nation noch weiter spalten. Konzentriert euch auf die Schuldigen und auf das Problem – und die Lösung des Problems. Unschuldige zu verprügeln, Ihre Läden auszurauben, Gemeinden in Brand zu setzen, hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun und wird sicherlich nicht zu Ehren von Georg Floyd getan. Schließt euch nicht der sinnlos gewalttätigen Menge an – sie hilft nicht – sie ist nicht für euch da – und macht das alles nur noch viel schlimmer.“

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Slayer: GOD HATES US ALL – und zwar noch immer

Dieser Artikel wurde erstmals am 11.9.2021 auf metal-hammer.de veröffentlicht. Slayer-Fans und Freunde der kompromisslosen Thrash-Härte spitzt die Ohren und kramt in euren Platten-Sammlungen. Heute liegt äußerst bittere Süße in der Luft. Und wir sollten diesen emotionsbelasteten Tag nutzen, um einen entschiedenen Blick in die Vergangenheit zu richten. Am 11. September 2001, trugen sich zwei einschneidende Ereignisse zu, die öffentlich fassungsloses Entsetzen hervorriefen. Insbesondere ging das Datum 9/11 aufgrund der Terroranschläge in den USA als Tragödie in die Geschichte der Menschheit ein. Die Flugzeugentführungen unter der Leitung Osama Bin Ladens forderten knapp 3.000 Menschenleben, während die Welt live dabei zusah. Zeitgleich…
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