Gitarrist Zoltán Báthory macht bekanntlich nicht nur äußerst erfolgreich Musik mit seiner Band Five Finger Death Punch. Nein, der 43-Jährige betreibt ebenfalls die Kampfkunstform des Brasilianischen Jiu-Jitsu mit vehementer Hingabe. Und das macht der Dreadlockenkopf sogar so gut, dass er nun am Samstag, den 13. März den schwarzen Gürtel von seinen Trainern verliehen bekam.
Schwer verdient
Unten könnt ihr einige Fotos von Zoltán Báthory mit seinem neuen schwarzen Gürtel sowie seinen Coachs Royler Gracie und Mica Cipili, beides hochdekorierte Kämpfer, sehen. Dazu schreibt er: „Gestern war ein echt besonderer Tag, den ich mit meinen guten Freunden Meister @roylergracie und Professor @micacipili sowie dem Rest meiner Jiu-Jitsu-Familie bei @gracielasvegas verbringen durfte. 🙌 Es hat mich 13 Jahre harte Arbeit (und so manche dicke Lippe und so manches blaue Auge 🤣) gekostet, um bereit zu sein für die Hai-verseuchten Gewässer der Jiu-Jitsu-Schwarzgürtel. ⬛️⬛️🟥⬛️ Und es wird von hier an noch viel, viel schwerer. 🤣 Aber wir lieben dies. Weil: Das – ist – Sparta ✊💥#jiujitsu🦈„
Zoltán Báthory fing mit neun Jahren zunächst mit Judo an. Seit 2008 macht er Brasilianisches Jiu-Jitsu. Laut eigener Aussage sei er eine Zeit lang Royler Gracie hinterher um die Welt gereist und habe überall, wo er hinkam, Seminare von ihm besucht. Zuhause in Las Vegas trainiert der 5FDP-Mann im Dojo von Mica Cipili, das ebenfalls zum Netzwerk der Gracie-Familie gehört. Die Gracie-Familie wurde durch die Entwicklung des Brasilianischen Jiu-Jitsu bekannt und hat zahlreiche Turniergewinner hervorgebracht. Obendrein ist Zoltán mit Heather Grace Gracie verheiratet, der Enkeltochter des berühmten Carlos Gracie. Außerdem müssen die Sicherheitsleute von Five Finger Death Punch einen schwarzen Jiu-Jitsu vorweisen, damit Báthory auf Tour trainieren kann.