Das komplette Zocker-Interview mit René Berthiaume findet ihr in der METAL HAMMER-Maiausgabe 2021, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!
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METAL HAMMER: Was sind deine frühesten Erinnerungen bezüglich Videospielen?
René Berthiaume: Ich muss ungefähr sechs Jahre alt gewesen sein, als ich von meinen Eltern eine NES zu Weihnachten geschenkt bekam. Mit dabei waren ‘Donkey Kong 3’ und ‘Ice Climber’. Seitdem hat mich die Faszination der Videospiele total gepackt und auch nicht mehr losgelassen.
MH: Wie sehen dein Setup und „Spielzimmer“ aus?
RB: Ich spiele am gleichen Platz, an dem ich auch Musik produziere, im Homestudio, haha. Ich spiele lieber nah am Bildschirm und steuere mit Maus und Tastatur. Für mich bringt das eine stärkere Immersion, als wenn ich gemütlich auf der Couch, weiter entfernt vom Fernseher, mit Joypad spielen würde.
Ein Hoch auf automatische Speicherung
MH: Welches Genre bevorzugst du und warum?
RB: Ich kann mich für fast jedes Genre begeistern, aber da ich nicht mehr so viel Zeit wie früher habe, versuche ich gezielt auszuwählen. Für mich ist hierbei vor allem eine gute Story ein wichtiger Faktor. Am besten auch mit einer Spielzeit von maximal 20-30 Stunden, gerne kürzer, haha.
MH: Was war dein frustrierendstes Spieleerlebnis?
RB: Frustrierende Momente kenne ich eigentlich nur noch aus der NES-Zeit, denn damals war eine Speicherfunktion noch eher selten. Viel Rumsucherei steckte ich dann auch in den Neunzigern in viele Adventures, Lösungswege waren damals auch noch nicht so leicht zugänglich. Mittlerweile speichern die Spiele automatisch, da kann nicht mehr viel passieren, haha.
MH: Welches Spiel hat das Prädikat MAXIMUM METAL verdient?
RB: ‘Doom Eternal’. Dieses Spiel ist für mich die pure Manifestation des Death Metal, ohne Metal an sich überhaupt zu thematisieren. Ganz große Dampfwalze!
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