Zakk Wylde und Charlie Benante verteidigen Pantera-Reunion

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Black Label Society– und Ozzy Osbourne-Gitarrist Zakk Wylde sowie Anthrax-Schlagzeuger Charlie Benante vervollständigen bekanntlich Pantera bei der kürzlich verkündeten Reunion. Nun haben die beiden Musiker das Vorhaben gegen Kritik verteidigt, die Wiedervereinigung sei ohne die verstorbenen Brüder Dimebag Darrell und Vinnie Paul nicht einmal halbgar und passiere vor allem wegen des Geldes.

Pure Ehrerweisung

„Du feierst die Jungs, du feierst ihre Errungenschaften und ihre Größe“, ordnet Zakk Wylde die Reunion ein. „Das ist es doch. Jeder fragte: ‚Wie können sie es eine Pantera-Reunion nennen?‘ Da sage ich immer: ‚Nun, Phil [Anselmo, Sänger — Anm.d.A.] und Rex [Brown] kommen wieder zusammen. Die haben eine Weile nicht miteinander gespielt. Es ist eine Feierstunde von Pantera.‘ Es ist nichts anderes, als damals Mitch Mitchell und Noel Redding von ‚Experience Hendrix‘ Eric Clapton gefragt haben, ob er die Sachen von Jimi Hendrix spielt und ihn ehrt. Für mich ist das die gleiche Sache. Bei Ozzy ehren wir Randy Rhoads jede Nacht. […] Du ehrst Dime, du ehrst Vinnie, du ehrst Phil und Rex, all die Jungs und, was sie als Pantera erreicht haben. So sehe ich das, so habe ich das immer gesehen.“ 

Des Weiteren sprach Wylde darüber, wie er die Sache anzugehen gedenkt. „Ich gehe das auf die gleiche Art an wie, wenn ich bei Ozzy spiele: als ob du in einer Coverband bist. Wenn ich das Zakk Sabbath-Ding mache, fange ich nicht mitten in ‘War Pigs’ an, den Text zu verändern. Du lernst die Lieder. Das ist es, was du tust.“ Charlie Benante ergänzte noch: „Ich kann das nicht als Drummer von Anthrax angehen, denn das wäre ein komplett anderer Sound. Also ich will es so machen, dass, wenn du die Augen schließt, wird es sich wie Vinnie anhören. So wird es sein. Der Sound wird genau wie er klingen.“

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