Zakk Wylde: ‘I Don’t Want To Change The World’ wurde ungeplant zum Hit

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Der NO MORE TEARS-Hit ‘I Don’t Want To Change The World’ von Ozzy Osbourne wurde 1991 offenbar versehentlich zum Hit. Eigentlich sei der Song laut Zakk Wylde nur als Nebenprodukt einiger Albereien während der Schreib-Sessions entstanden.

🛒  NO MORE TEARS bei Amazon bestellen

„Wir waren in Joes Garage, dem alten Laden von Frank Zappa, und jammten“, erzählt der Gitarrist in einem Interview mit Guitar World. „Ich erinnere mich, dass ich das Haupt-Riff gespielt habe, und dann hörte ich einfach auf. Und dann sagten wir etwas ins Mikrofon, wie ‚Wie man nie ein Date bekommt‘ oder ‚Ich habe keinen Job und wohne bei meinen Eltern‘. Und dann fingen wir wieder mit dem Riff an. Wir lagen auf dem Boden, weinten und lachten und ließen uns all das Zeug einfallen, das wir zwischen dem Riff sagten. Dann kam Ozzy in den Raum und fragte: ‚Was ist das?‘ Ich fragte: ‚Wovon redest du?‘ Und er: ‚Das, was du da spielst. Dieses Riff.‘ Ich sagte: ‚Oh, das ist nur ein Scherz…‘ Und er: ‚Das werden wir verwenden.‘“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Die Kunst entstand aus dem Moment heraus und wurde gebührend gewürdigt. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung, zur Grammy-Verleihung 1993, wurde das spontane Ozzy Osbourne-Meisterwerk mit dem löblichsten Preis innerhalb der Musik-Branche ausgezeichnet. Noch heute kann es Zakk Wylde kaum fassen.

teilen
twittern
mailen
teilen
Ozzy Osbourne soll „Freeman of Birmingham” werden

Im Januar 2020 sprach Ozzy Osbourne erstmals öffentlich über seine Parkinson-Diagnose. Ebenfalls betroffen von der unheilbaren neurologischen Erkrankung ist Supriya Kumar „Paul” Sinha. In Großbritannien ist Sinha vor allem als TV-Persönlichkeit bekannt. Jedoch war er vor dieser Karriere Allgemeinmediziner. Nun unterstützt Sinha eine Kampagne, die Ozzy die höchste Auszeichnung seiner Heimat verleihen soll. In Birmingham gibt es die sogenannte "Freedom of the City". Dies ist „eine Auszeichnung, die ein Gemeinderat beispielsweise einer Person (Zivilperson) oder einer Militäreinheit in Anerkennung ihrer außergewöhnlichen Verdienste um die Stadt verleiht. Sie ist eine unserer ältesten erhaltenen traditionellen Zeremonien“, heißt es auf der offiziellen Homepage.…
Weiterlesen
Zur Startseite