Was wäre ein Rock-Star-Leben, wenn man nicht anderen davon berichtet? Biografien und Dokumentationen erfreuen sich höchster Beliebtheit in der Musikszene. Egal, ob aufwändigste Hollywood-Biopics wie zuletzt ‘Elvis’ oder Produktionen im kleineren Rahmen wie jene von Iggy Pop und Flea. Viele scheint das Film-Genre zu begeistern, so auch Scott „Wino“ Weinrich, der sein Leben nun ebenfalls für die Bildschirme aufbereiten ließ.
In der Dokumentation um den legendären und ikonischen Gitarristen und Sänger von Bands wie The Obsessed, Saint Vitus oder Spirit Caravan wird die über 40-jährige Karriere von Wino erzählt. Gezeigt werden historische Interviews, Konzertaufnahmen und Behind The Scenes-Material von Roadtrips und Tourneen mit seinen zahlreichen Bands.
Eine Produktion mit vielen namhaften Gästen
Aber nicht nur Weinrich selbst durfte sein Leben in Worten Revue passieren lassen, sondern auch einige seiner Weggefährten gaben für ‘Wino: The Documentary’ ihren Senf dazu. Darunter sind Bobby Liebling (Pentagram), Dave Grohl (Foo Fighters), Phil Anselmo (Pantera) und Henry Rollins (Black Flag).
‘Wino: The Documentary’ startet am 20. April in den Kinos
Die Premiere der Wino-Dokumentation findet Ende März beim Internationalen Film Festival in Maryland statt, der Heimatstadt des Paten des Doom Metal. Am 20. April darf der Film dann in Gegenwart von Wino und Filmemacherin Sharlee Patches seine Geburtsstunde auf der öffentlichen Leinwand feiern. Danach wird der Film sowohl als Stream abrufbar als auch in Form der guten alten DVD käuflich erwerblich sein. Ob man den Coronakritiker und Querdenker finanziell unterstützen möchte, bleibt einem selbst überlassen. Zuletzt war Wino 2021 mit kruden Behauptungen zur Coronapandemie in die Schlagzeilen geraten.
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