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Wie es für Phil Campbell ist, Motörhead-Songs ohne Lemmy zu spielen

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Eigentlich fühlt es sich gar nicht so schlimm an“, so der Motörhead-Gitarrist im Interview gegenüber Kaaos TV. Seit dem Ableben von Lemmy Kilmister im Dezember 2015, hat die Rock-Ikone eine große Lücke hinterlassen. Auch Phil Campbell vermisst seinen Band-Kollegen und Freund natürlich:

Ich werde emotional, wenn ich nicht spiele, wenn ich anfange nachzudenken… Ich werde traurig, wenn ich Fotos von Lem sehe und sowas.“ Wenn er die Songs live aufführt, wäre er aber viel zu konzentriert um über den Verlust von Lemmy nachzudenken. “Ich konzentriere mich zu sehr, um Emotionen zu verspüren”, so Campbell. “Aber es ist toll, die Songs zu spielen, denn einige davon sind Songs, die wir mit Motörhead seit Jahren nicht gespielt hatten. Sie sind ziemlich obskur, deshalb ist es eine Menge Spaß!” 

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Im Pit bei Phil Campbell And The Bastard Sons

Mit dem Liedgut Verstorbener anständig umzugehen, ist ein schmaler Grat. Allzu oft entpuppt sich vermeintliche Erbpflege als lukrative Gelegenheit, noch einmal rasch Kasse zu machen. Manche Künstler klammern sich in Ermangelung neuer Relevanz an ihre Vergangenheit, um nicht vollends in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Und dann gibt es jene, deren Vermächtnis man gar nicht hoch genug halten kann. So wie das von Lemmy Kilmister. An zwei Abenden in Folge lädt der frühere Motörhead-Gitarrist Phil Campbell zum kollektiven Erinnern ein und lässt die Frankenberger Airstrike das Publikum mit hemdsärmeligem Hard Rock auf das „50 Jahre Motörhead“-Tribut einstimmen. Flotte Hymnen wie ‘Can’t…
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