Wer auf Tool-Konzerten sein Smartphone benutzt, wird rausgeschmissen

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Das Thema „Smartphonenutzung auf Konzerten“ ist eine heikle Angelegenheit und sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Musikern sind die Telefone, die auf Konzerten gerne für die Aufnahme von Fotos und Videos genutzt werden, ein Dorn im Auge. Kein Wunder also, dass oftmals kurzer Prozess mit den Gadgets gemacht wird. Tom Morello versteht da keinen Spaß und hat das Handy eines Zuschauers einfach ins Publikum geworfen. Rob Halford von Judas Priest ist sogar noch rigoroser und tritt Fans gerne schon mal vor Frust das Telefon aus der Hand. Und auch Corey Taylor versteht bei dem Thema ganz und gar keinen Spaß.

Tools wollen Fans rausschmeißen

Aber auch Tool gesellen sich zur Runde der Smartphone-Hasser auf Konzerten und haben auf ihren Shows nicht nur überall Schilder mit der Aufschrift „Keine Fotos“ hängen, die Band geht sogar noch einen Schritt weiter. Fans, die das Konzert am 06. November in Cleveland sehen wollten, bekamen im Vorfeld von der Spielstätte eine ziemlich deutliche E-Mail, in der darauf hingewiesen wurde, dass Besucher während des Konzerts ihre Smartphones nicht nutzen dürfen und sogar rausgeschmissen werden können. Im Falle eines Notfalls solle man sein Handy außerhalb der Bühnnereichweite verwenden.

Der genaue Wortlaut der E-Mail:

„Wir bitten Sie respektvoll, dem Konzert zuzuhören und -zusehen, nicht ihrem Telefon. Sie werden ohne die Möglichkeit der Rückkehr und ohne Rückerstattung aus der Show geworfen, wenn Sie gegen diese einfache Aufforderung verstoßen und sich dafür entscheiden, während der Show Fotos zu machen. Im Falle eines persönlichen Notfalls kann die Telefonnutzung in der Halle außerhalb des Veranstaltungsbereichs erfolgen.“

Doch auch wenn die Nachricht klar und unmissverständlich ist. Tool wären nicht Tool bzw. Maynard James Keenan wäre nicht Maynard James Keenan, wenn er die Sache nicht trotzdem mit einer gesunden Portion Humor nehmen würden. Zwischen den Songs lobte Maynard das Publikum dafür, dass sie der Aufforderung nachgekommen seien und bat die Security um Nachsicht, wenn Fans ihre E-Mails checken wollen.

FEAR INOCULUM, das aktuelle Album von Tool, erschien am 30. August 2019.

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Jamey Jasta steht auf grobe musikalische Kost. Filigran-komplizierter Prog Metal ist wirklich nicht sein Ding, auch wenn er es immer wieder mal versucht. Dies gab das Hatebreed-Organ im Interview bei This Day In Metal zu Protokoll. Konkret ging es um die Musik von Tool, die für den US-Amerikaner etwas von Fahrstuhlmusik hat. Jasta fühlte sich wie in einem Spa, als er einen aktuellen Track von Maynard James Keenan hörte. Stumpf ist Trumpf "Ich habe Tool nie verstanden", führt Jamey Jasta aus. "Aber jedes Jahr -- vielleicht ist es auch jedes zweites Jahr -- sage ich mir: 'Ich werde versuchen, Tool…
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