Die Veranstalter des Wacken Open Air engagieren sich weiter für die Natur. Im Rahmen einer neuen Initiative hat das Festival eine rund acht Hektar große Waldfläche erworben. Und zwar in der Heimat des Freiluft-Spektakels: in Wacken selbst. Mit diesem Stück Forst haben die Metalheads zweierlei vor. Zum einen wollen sie den Wald „nach allen Kräften auf die Auswirkungen des Klimawandels“ vorbereiten.
Zum anderen wollen sie ihn zugleich „behutsam in das Festivalgelände integrieren“. Im zugehörigen Statement heißt es: „Unser Ziel ist, mit diesem Vorhaben gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wir erweitern das Festivalgelände um eine zusätzliche Fläche, gleichzeitig geben wir einem wertvollen regionalen Ökosystem Sicherheit für die Zukunft.“ Wie genau die Wacken-Macher diese beiden Ziele umsetzen wollen, haben sie noch nicht dargelegt. Doch das wird sicherlich noch geschehen.
Ökologischer Einsatz
Dieses Engagement ist freilich nicht das erste Mal, dass sich Wacken zur Erhaltung der Natur einsetzt. So haben die Metaller schon im Dezember 2019 etwas für die Wälder dieser Erde getan. Und zwar wurde dabei in Zusammenarbeit mit dem WWF Deutschland eine stattliche Fläche Küstenregenwald aufgeforstet. So groß wie das Infield des Wacken Open Air. Das Beste daran: Diese Kooperation soll fortgesetzt werden; Wacken arbeitet daran.
Doch damit nicht genug: Wacken-Fans, die von zuhause aus, ihren Beitrag leisten wollen, können dies Kaugummi-kauend tun. Denn die Nordlichter haben gemeinsam mit ihrem Partner Forest Gum einen besonderen W:O:A-Kaugummi herausgebracht. Selbiger ist natürlich schwarz (dank Aktivkohle) und schmeckt mittels Minze und Eukalyptus äußerst erfrischend. Darüber hinaus tun Käufer etwas für die Umwelt: Denn für jede verkaufte Packung des W:O:A-Kaugummis wird ein neuer Baum gepflanzt. Dies passiert in Kooperation mit der Aufforstungsinitiative Eden Reforestation Projects.