Toggle menu

Metal Hammer

Search

Wacken Open Air 2016: Unsere Tops und Flops am Freitag

von
teilen
mailen
teilen

Top

Das Wetter

Das Wetter am Freitag ist eher als positiv zu bezeichnen: Ja, der heftige Schauer am Vormittag (Pyogenesis hatten es wirklich nicht leicht) hat genervt, weitestgehend regierten aber Sonne und Wärme. Zugegeben, das hilft den Fans auf den vollkommen verschlammten Campinplätzen auch nicht. Aber besser als noch mehr Regen!

Einheitsgefühl der Fans

Bury Tomorrow oder Deez Nuts sind eigentlich keine Bands, die Generationen verbinden. Zu modern ist der Metalcore der Briten und Australier, zu jung die Zielgruppe. Zumindest dachten wir das, bis wir vor der Headbanger Stage alte Recken mit Thin Lizzy-Backpatches zu den Breakdowns von ‘301’ und ‘Stay True’ abgehen sahen. Auch Bury Tomorrow-Frontmann Daniel Winter-Bates betonte die Einheit der Fans harter Musik. Schön, dies so in die Tat umgesetzt zu sehen.

1349

Mit Marduk, Tsjuder, Der Weg Einer Freheit, Alcest und Ihsahn (nur um ein paar zu nennen) sind 2016 so einige schwarzmetallische Acts auf dem Wacken-Acker vertreten. Besonders positiv fallen dabei 1349 auf, die vor einem gut gefüllten Zelt ihren erstaunlich technischen Black Metal gnadenlos präzise in die Menge feuern – und sich nach Abschluss der finsteren Show überglücklich bei den Fans bedanken. Hervorragend!

Blind Guardian als Headliner

Wer hatte nochmal Zweifel angemeldet, dass Blind Guardian als Headliner nicht funktionieren könnten? Wie ihr in unserem Artikel lesen könnt, trifft diese Vermutung nicht nur nicht zu, die Krefelder beweisen auch, warum sie eine der wichtigsten deutschen Metal-Bands sind. Top!

Viele Leser am METAL HAMMER-Stand

Schön, dass ihr in so großer Zahl vorbeischaut um uns Lob und Kritik dazulassen. Wir sind noch bis Samstagabend vor Ort! Kommt vorbei und holt euch euer Frei-Exemplar

Flop

Wirklich alles ist schlammig

Wirklich. Alles. Es ist nicht ganz so schlimm wie letztes Jahr. Aber es nervt trotzdem.

Nichts zu meckern

Es gibt wenig was so ärgerlich ist, wie über nichts meckern zu können, aber: Von kleineren Details (Tarja spielt kaum Nightwish-Songs, vieles passiert zu gleichzeitig, Schlamm und Laufwege) abgesehen ist der Freitag eine runde Angelegenheit.

teilen
mailen
teilen
Das Ende des Crossover-Booms: Diese Nu-Metal-Bands müsst ihr kennen

Bereits in den 80er-Jahren kreuzten dreckige Punks fröhlich Schrammel-Gitarren mit Jazz- und Country-Elementen. Kurz blicken wir auf die Geburtsstunde des Crossover. Das Genre, das Rage Against The Machine und Body Count gebären soll, entwickelte sich schnell weiter. Fast ein komplettes Jahrzehnt später bewegte sich die junge Szene rasant auf einen regelrechten Boom zu – eine Flut an Crossover-Formationen schoss aus den Proberäumen. Bands wie die Red Hot Chili Peppers und Faith No More experimentierten schon seit ihrer Gründung mit stark unterschiedlichen Genres und verschmolzen Hardcore mit Artrock und Funk. Nach jahrelangen Proberaum-Sessions, Demo-Aufnahmen und Gigs in versifften besetzten Häusern feierten viele Crossover-Bands…
Weiterlesen
Zur Startseite