Von Burton bis Gray: Die 50 schlimmsten Metal-Tragödien
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1 von 15Gedenktafel für Cliff Burton, MetallicaFoto: Creative Commons. All rights reserved.
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2 von 15METAL HAMMER Titelgeschichte 07/2012Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
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3 von 15Euronymous (Mayhem)Foto: Soulfood. All rights reserved.
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4 von 15Dimebag DarrellFoto: April Ashford-Forsythe. All rights reserved.
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5 von 15Ronnie James DioFoto: Live 2009 (c) M. Born. All rights reserved.
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6 von 15Paul Gray (8. April 1972 - 24. Mai 2010)Foto: (c) metal-hammer.de. All rights reserved.
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7 von 15Gotthard - Made In Switzerland
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8 von 15Würzel, Leader Of Down, ex. Gitarrist von Motörhead,Foto: Leader Of Down. All rights reserved.
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9 von 15Occult Promo Bild, Twan FleurenFoto: Occult. All rights reserved.
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10 von 15Top 100 der besten SängerFoto: Platz 5: Kurt Cobain (Nirvana) (c) gettyimages. All rights reserved.
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11 von 15Manowar Scott ColumbusFoto: Manowar. All rights reserved.
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12 von 15Gary Moore, Wild Frontier, CoverFoto: EMI. All rights reserved.
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13 von 15Pete Steele live mit Type O NegativeFoto: (c) myspace.com/typeonegative. All rights reserved.
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14 von 15AC/DC mit Bon Scott 1976Foto: Dick Barnatt. All rights reserved.
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15 von 15Death, Chuck Schuldiner, History-PicFoto: emptywords.org. All rights reserved.
Klickt euch weiter unten durch eine Auswahl der 50 Geschichten aus unserer Juli-Ausgabe 2012.
Cliff Burton (Metallica)
Interviews mit James Hetfield sind eine sehr interessante Sache. Nicht nur, weil er eine der größten Ikonen ist, die der Heavy Metal hervorgebracht hat, sondern weil er seine Antworten stets mit viel Witz und Ironie würzt. Es gibt seltene thematische Ausnahmen: den Tod seines Bassisten und Freundes Cliff Burton, beispielweise. Da weicht jede Zynik aus dem Gesicht des Metallica-Frontmanns.
Stattdessen übernehmen emotionale, ja, gar weiche Züge die Regie. Und das, nachdem über 25 Jahre vergangen sind, seitdem sich am 27.9.1986 der Tourbus in Schweden so tragisch überschlug, dass Cliff Burton im Schlaf aus dem Fenster geschleudert und vom Gefährt begraben wurde. Burton war der ruhende Pol zwischen den kreativen Hitzköpfen Ulrich und Hetfield, die Hippie-Seele unter den Voll-Metallern. Zudem durchdachte er die Kompositionen ganz anders, mit viel größerer Weitsicht und umfangreicherem Melodieverständnis als der Rest der Band. Er führte seine Kollegen in die Harmonielehre ein, öffnete ihnen Horizonte, von deren Weitläufigkeit sie bis heute profitieren. Man höre nur ‘Orion’ vom letzten gemeinsamen Album MASTER OF PUPPETS. Dann weiß man, wie fernab des Gewöhnlichen dieser Mann lebte und dachte.
Er schrieb Musik von einem anderen Stern, verachtete aber Stargehabe. Dass Metallica den Tod von Cliff Burton nie verarbeitet haben, ist ein Hauptgrund für die späteren Dissonanzen, die in der Psycho-Doku SOME KIND OF MONSTER eindrucksvoll dokumentiert werden. Der Verlust war nie aufzufangen, daher ist es nur logisch, dass die Bassistenposition diejenige war, welche Metallica über Jahrzehnte hinweg das größte Kopfzerbrechen bereitete. Cliff Burton konnte in all den Jahren weder musikalisch noch persönlich ersetzt werden. Wahrscheinlich wollten Metallica das unterschwellig sogar überhaupt nicht, sondern den ganzen Schmerz spüren. Ob die Band den kommerziell so überaus erfolgreichen Weg des schwarzen Albums auch mit Cliff Burton eingeschlagen hätte? Das wird nie jemand beantworten können. Dass Metallica ohne diesen Mann allerdings niemals die Chance dazu gehabt hätten, steht außer Frage. (mw)
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Noch mehr über die 50 schlimmsten Metal-Tragödien könnt ihr in der ausführlichen Geschichte in unserer Juli-Ausgabe lesen.
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