Michael Poulsen muss unters Messer. Der Volbeat-Frontmann und -Gitarrist braucht eine Rachenoperation, wie er im Interview mit Metalradio.gr offenbarte. Der Eingriff soll im Oktober stattfinden. Was genau bei der OP gemacht wird, und warum sie nötig ist, hat der Däne nicht ausgeplaudert — wohl aber, dass seine Stimme etwas Zeit zur Erholung brauchen wird.
2024 & 2025 sind durchgeplant
„Es braucht Zeit, damit die Stimme wieder heilt, und ich sie trainieren kann“, erläutert der Volbeat-Chef, der sich zurzeit seinem Death Metal-Projekt Asinhell widmet. „Aber Volbeat werden nächstes Jahr ins Studio gehen. So werde ich die Zeit auch nutzen, um ein neues Volbeat-Album zu schreiben und aufzunehmen. 2025 werden wir wieder auf Tour gehen, doch 2024 schiebe ich Asinhell nach vorne.“ Die Rachenoperation ist nicht der erste aktuelle Eingriff. Während der Coronapandemie ließ sich der 48-Jährige einen großen Polypen entfernen.
Erst im Juni mussten die Metal’n’Roller ihren langjährigen Gitarristen Rob Caggiano ziehen lassen. Der US-Amerikaner wechselte 2013 von Anthrax zu Volbeat. Für seinen Ausstieg nannte die Band keine Gründe, doch wünschte sie ihrem „Bruder Rob alles Gute für alles, was er in Zukunft macht“. Darüber hinaus dankten sie ihm „für zehn fantastische Jahre“. Als Nachfolger holten Poulsen und Co. Flemming C. Lund von den dänischen Extreme-Metallern The Arcane Order ins Boot. Seine erste Show mit seiner neuen Gruppe absolvierte Lund am 10. Juni beim Rockfest im finnischen Hyvinkää.
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