Volbeat: Michael Poulsen hofft, Mensch lernt aus Corona

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Normalerweise werden Musiker über ihre Band, ihr neues Album und allgemein ihr Schaffen befragt. In diesen Tagen ist das etwas anders. Es scheint überall nur dieses eine Thema zu geben. So war es auch unvermeidlich, dass Volbeat-Frontmann Michael Poulsen im Interview bei der Detroiter Radiostation WRIF auf die Corona-Krise angesprochen wurde.

Dabei sagte der dänische Rocker: „Die ganze Welt ist zurzeit ein wenig seltsam und verrückt. Aber ich bin einfach froh, dass es meiner Familie und meinen Freunde und Leuten um mich herum gut geht. So habe ich nichts, worüber ich mich beschweren kann, auch wenn die Zeiten hart und komisch werden. Doch hoffentlich kann die Menschheit ein oder zwei Dinge darüber lernen, wie sie richtig mit der ganzen Welt umgeht.“ Ob er damit meint, dass endlich die Lebendtiermärkte in Asien, wo Corona vermutlich hergekommen ist, dicht gemacht werden sollen? Nachgefragt wurde hier nicht.

Dies ist der Weg

Stattdessen wollten die Radiomacher aus Detroit wissen, welchen Rat Poulsen den Volbeat-Fans mit auf den Weg geben kann. „Ich kann nicht wirklich etwas anderes sagen, als das, was bereits gesagt wurde“, gab sich Michael lapidar. „Denn im Grunde müssen wir einfach tun, was uns gesagt wurde. Und das ist Geduld haben, die Leute um uns herum freundlich behandeln, Distanz halten, Hände waschen und gesund bleiben. Hört darauf, was die Regierung und die ganze Gesellschaft euch sagt, denn das ist der richtige Weg. 

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Auch wenn jeder raus gehen und das tun will, was er eigentlich sollte, müssen wir immer noch vorsichtig sein und gut aufeinander aufpassen. Denn wenn wir es nicht tun, haben wir keine Chance, dass wir raus gehen und das tun können, was wir eigentlich tun sollten.“ Dänemark zählte zu den ersten Ländern, die eine Ausgangssperre in der Corona-Krise verhängt haben. Nun wird diese sukzessive gelockert. So durften diese Woche beispielsweise wieder Geschäfte wie Friseure, Tätowierer, Kosmetiker, Zahnärzte und Optiker aufmachen.

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