Im Jahr 2013 wurde bei Def Leppard-Gitarrist Vivian Campbell Lymphdrüsenkrebs festgestellt. Nach einer mehrmonatigen Chemotherapie schien die Krankheit besiegt zu sein – doch 2014 kehrte der Krebs zurück. Campbell unterzog sich daraufhin einer Stammzellen-Transplantation, jedoch zeigte sich die Krankheit auch hier wieder hartnäckig der Musiker erlitt den bereits zweiten Rückfall.
Der Kampf gegen den Krebs
Nun heißt es ein weiteres Mal kämpfen: Aktuell unterzieht sich Campell einer alternativen Behandlungsmethode die es ihm ermöglicht, auch weiterhin mit seiner Band auf Tour gehen zu können. In einem Interview mit WZXL sprach er über die Medikamente und darüber, wie wichtig die Musik für ihn gerade zu dieser schweren Zeit ist. „Ich nehme einen Wirkstoff namens „Pembrolizumab“. Ob es wirklich wirkt, weiß ich um ehrlich zu sein noch nicht. Erst Anfang Dezember wird sich das zeigen.“
Musik als Therapie
Trotz seiner Situation ist der Musiker extrem optimistisch und zeigt sich positiv gestimmt. Sollte die Behandlung Wirkung zeigen ist es ihm besonders wichtig, weiterhin mit Def Leppard auf Tour zu gehen. „Auf der Bühne sein zu können ist mir enorm wichtig, das ist es, was mich am Leben hält. Ich könnte mir nichts Schlimmeres vorstellen, als daheim zu sitzen.“ Kurz nach seiner Diagnose hätten ihm seine Bandmitglieder aus Sorge angeboten, nicht mit auf Tour zu gehen. Für Vivian Campbell unvorstellbar.
Wir bewundern seinen Kampfgeist und seine Einstellung und wünschen Vivian Campbell viel Kraft und alles erdenklich Gute!