Schon im Gründungsjahr 1981 veröffentlichten sie THE BIRTHDAYS EVE, das in der japanischen Rock-Szene zwar mächtig einschlug, aber vom Rest der Welt aufgrund der japanischen Texte zuerst wenig Beachtung fand. 1983 tourten sie erfolgreich in den USA und Europa und beschlossen, anschließend ihre Alben weltweit zu veröffentlichen und auf Englisch zu singen.
1983 unterschrieben Loudness als erste japanische Band beim Major Atlantic Records und arbeiteten für ihr viertes Album DISILLUSION (1984) mit dem berühmten Produzenten Julian Mendelsohn zusammen, der schon mit Größen wie Yes gearbeitet hatte. Ihm folgte Max Norman, der für seine Zusammenarbeit mit Ozzy Osbourne berühmt wurde.
Es folgten internationale Tourneen in Vorprogrammen von AC/DC, Poison und Mötley Crüe – und eine Stil-Änderung hin zu mehr Pop. Doch diese Entscheidung kostete sie nicht nur zahlreiche Fans, sondern brach ihnen auch beinahe das Genick. Ende der 80er beginnt der Zerfall der Band. Zuerst verlässt Sänger Minoru die Band, am Ende bleibt nur Gitarrist Takasaki übrig. Erst 2001 – zum 20-jährigen Jubiläum – schafft Takasaki es, alle Gründungsmitglieder erneut zu mobilisieren und bis heute weiterzumachen.
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Loudness – ‚Like Hell‘