Visual Kei Special

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Doch bevor es ins Detail geht, wollen wir den Musikstil vorstellen. Der Begriff Visual Kei (der inhaltlich quasi deckungsgleich mit J-Rock ist) ist eine Kombination des englischen Wortes „visual“ (optisch) und dem japanischen Kanji-Zeichen „kei“ (Herkunft). Im Allgemeinen werden mit dieser Bezeichnung alle Bands zusammengefasst, die aus Japan stammen. Auffällige Kleidung oder androgynes Auftreten sind dabei ein verbreitetes Stilmittel, aber kein Muss.

Visual Kei beschreibt keinen bestimmten Musikstil, sondern schließt von Pop-Rock bis Metal alle Richtungen mit ein. Visual Kei / J-Rock ist somit ein ausgesprochen abwechslungsreiches Genre.

Auch wenn die Details des Visual Kei hierzulande noch recht unbekannt sind, wächst die Beliebtheit der Szene immer mehr. Allein die euphorischen Reaktionen auf die Ankündigung des neuen Albums der Szene-Vorreiter Dir En Grey zeigen, dass immer mehr Musikfans in Richtung Asien schielen. Zudem bietet der gerade herrschende Anime-Boom vielen japanischen Bands eine – zumindest in Deutschland – neue Plattform, um ihre Songs an den Hörer zu bringen.

Auf den nächsten Seiten stellen wir fünf japanische Bands aus verschiedenen Musikstilen vor, die hierzulande – noch – recht wenig Beachtung finden, musikalisch aber durchaus für einige Überraschungen gut sind. Ausgewählt wurden diese fünf Bands, um zu zeigen, wie vielschichtig das Genre Visual Kei ist. Von jung bis alt, von optisch schrill bis unscheinbar, von Rock bis Metal. Bewusst verzichtet haben wir auf sehr bekannte J-Rock-Bands, um auch mal ein paar Geheimtipps vorzustellen.

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Lzzy Hale, C. LaPlante & C. Scabbia über Frauen im Metal

Nicht mehr ganz pünktlich zum Weltfrauentag am 8. März hat Spotify drei Sängerinnen zur Gesprächsrunde "Women Of Metal: Roundtable" eingeladen. Spiritbox-Frontfrau Courtney LaPlante, Halestorm-Röhre und -Gitarristin Lzzy Hale sowie Lacuna Coil-Vokalistin Cristina Scabbia schnacken darüber, was Frauen in der Welt des Heavy Metal alles erleben, überstehen und wahrnehmen (Video siehe unten). We won’t shut up! Spotify kommentiert hierzu: "Sie haben nicht auf Erlaubnis gewartet, sie haben sich ihren eigenen Weg gebahnt. Courtney La Plante, Lzzy Hale und Cristina Scabbia sprechen offen über ihre Reise im Metal, das Durchbrechen von Hindernissen und das Umwandeln des Genres durch ihre Leidenschaft, ihr Können und…
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