Nach Phil Anselmo, Ex-Sänger von Pantera, der sich bereits zu der Thematik äußerte, präsentiert nun auch Vinnie Paul seine Sicht auf die Kontroverse um die Konföderierten-Flagge. Im Interview mit sticksforstones.net erzählt der Hell Yeah-Schlagzeuger, dass er die Freiheit der USA bedroht sieht:
„Alles was ich dazu zu sagen habe ist, dass es für mich eine typische reflexartige Reaktion ist“, schätzt Vinnie die Situation ein. „Es ist schlimm das Menschen so sind – sie wollen einfach nur mit ihrem Finger auf irgendwas zeigen, weißt du.“
Eine Frage der Meinungsfreiheit
Für den ehemalige Pantera-Schlagzeuger ist es eine Frage der Meinungsfreiheit, die Konföderierten-Flagge zu akzeptieren:
„Dieses Land wurde auf Grundlage der Meinungsfreiheit aufgebaut und wenn du diese wegnimmst, entziehst du ihm die Grundlage“, erklärt Vinnie. „Es ist ein schmaler Grat, weißt du, und das ist alles was ich dazu zu sagen habe. Ich finde einfach, dass es nicht dem entspricht worauf diese Nation erbaut wurde.“
Der Hintergrund
Seit der Ermordung von neun Afro-Amerikanern in Charlston durch einen weißen Rassisten vor einigen Wochen, gibt es in den USA eine große Debatte bezüglich der Konföderierten-Flagge. Für viele steht sie für Sklaverei und Rassismus, ist aber immer noch über vielen Regierungsgebäuden in den ehemaligen Südstaaten gehisst.