In einem Interview mit dem Las Vegas Magazin verriet Mötley Crüe-Sänger Vince Neil genaueres zum geplanten Erscheinungsdatum der Verfilmung von „THE DIRT – CONFESSIONS OF THE WORLD’S MOST NOTORIOUS ROCK BAND“. „Der Film soll im Sommer 2016 erscheinen. Er orientiert sich sehr nahe an der Buchvorlage, wenn jemand also THE DIRT gelesen hat, ist es wirklich etwas, worauf man sich freuen kann.“
Ein Film ist keine Musik
Auch wenn die Band selbst in die Produktion involviert ist, sei das Produzieren eines Films und Musik machen zwei verschiedene Paar Schuhe. „Musik machen und Filme machen sind zwei verschiedene Dinge. Wir sind schon beteiligt…vor etwa drei Monaten wurde uns ein neues Skript vorgelegt, eine Neufassung des alten und es ist viel, viel besser. Es ist ein großartiges Skript“, so der Musiker.
30 Jahre in zwei Stunden
Die Vorstellung, einem anderen dabei zuzusehen wie er quasi dich selbst spielt, sei laut Neil schon irgendwie seltsam. Der Sänger vergleicht diese Situation mit einer Art Drogentrip. Auch Kollege Tommy Lee ist die ganze Sache nicht immer so geheuer, wie er GMI Rock News verriet und berichtete über ein Erlebnis, während er und Nikki Sixx gemeinsam mit dem Produzenten Jeff Tremaine gemeinsam das Skript durchgingen: „Ich saß ungefähr zwei Stunden herum und habe Leuten dabei zugeschaut, wie sie in diesem zwei-Stunden-Film 30 Jahre unseres Lebens durchspielen und ich dachte mir nur ‚Was zur Hölle? Das ist verrückt. Dieser Film ist verrückt.’“
Keine bekannten Schauspieler
Was die Besetzungen betrifft, hätte man sich laut Tommy Lee bewusst dafür entschieden, keine bekannten Schauspieler für die Verkörperung der Band einzusetzen. „Ich glaube es wäre komisch, einen bekannten Schauspieler in der Rolle zu sehen, wie er Vince, mich selbst, Nikki oder Mick spielt. Alle anderen Filme, die er bisher gemacht hat, würden mit den Rollen in Verbindung gebracht werden und es wäre sehr schwer, davon loszukommen. Es gibt viele aufstrebende Schauspieler, die wirklich fantastisch sind.“.