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Vince Neil: Konzertabbruch wegen Schießerei

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Vince Neil ist am Samstag, den 23. September auf dem Oklahoma State Fair aufgetreten. Die Veranstalter mussten den Auftritt jedoch vorzeitig abbrechen, weil es auf dem Messegelände eine Schießerei gab, offenbar eine Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen. Der Mötley Crüe-Sänger und seine Band wurden in ihre Garderobe bei der Chickasaw Country Entertainment Stage geleitet. Die Schüsse fielen etwa 100 bis 200 Meter weiter beim Bennett Event Center.

Isoliertes Ereignis

Die Show von Vince Neil startete um 20 Uhr Ortszeit, um kurz vor 21 Uhr flogen dann laut Polizeiangaben die Kugeln. So habe eine Person eine Waffe gezogen und auf jemanden geschossen. Das Opfer wurde in kritischem Zustand in ein Krankenhaus gebracht. Die Cops verhafteten laut Oklahoma City Polizeileutnant Jeff Cooper zwei Personen, wovon einer letztlich wieder entlassen wurde. Dem anderen wird ein Schusswaffenangriff zur Last gelegt. Messesprecher Scott Munz gab: „Das Ganze war ein isolierter Vorfall zwischen zwei Gruppen von Jugendlichen.“

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Oklahoma City Polizeikapitänin Valerie Littlejohn ergänzte: „Zudem gab es noch einen weiteren Vorfall mit einer anderen Person, die ein paar Mal in die Luft geschossen hatte. Wir haben zwei Leute in Gewahrsam und versuchen derzeit noch, ihre Beteiligung zu bestimmen. Einer davon ist wohl der Schütze und folglich der Verdächtige in diesem Vorfall, glauben wir.“ Eigentlich verbietet der Oklahoma State Fair das Mitführen von Schusswaffen, am Eingang stehen entsprechende Detektoren. Wie Besucher trotzdem Pistolen hineinbringen konnten, ist aktuell noch nicht bekannt.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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