VICTORY (2000)

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VICTORY bleibt wohl auf ewig ein Klassiker im Running Wild Arsenal – als „Angelo-Sasso-Album“. Denn nach dem Weggang von Schlagzeuger Jörg Michael taucht jetzt ein gewisser Angelo Sasso im Booklet auf – mysteriöserweise nicht bei der regulären Band-Besetzung, sondern als „All Drums by Angelo Sasso“. Dies, kombiniert mit der Tatsache, dass der spätere Band-Drummer Matthias Liebetruth so genannte „special Hi-Hat-Overdubs“ einspielte und der Drum-Sound recht klinisch-trockenen ist, schürt bei Fans und Kritikern die Vermutung, dass sich hinter „Angelo Sasso“ ein Drum-Computer verbergen könnte.

Doch trotz dieser Verdächtigungen kommt VICTORY wieder überwiegend gut bei Fans und Presse an, auch wenn sich einige Journalisten den alten J.B.O.-Gag „Running Wild spielen Running Wild“ aufgrund fehlender Innovationen nicht verkneifen können.

Inhaltlich ist VICTORY als letzter Teil der Gut-Böse-Trilogie zu sehen, bei der das Gute über das Böse triumphiert. Live kann wieder fast nur der Titel-Track langfristig halten.

>>> Weiter zu THE BROTHERHOOD (2002)

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Serj Tankian legte sich einst mit Slayer-Fans an

Jeder fängt mal klein an -- so auch System Of A Down. Die vier Alternative-Metaller waren nicht immer schon Headliner, sondern gingen einst noch als kleiner, unbekannter Supportact auf Tour. Und zwar unter anderem mit Slayer, wie Frontmann Serj Tankian in seiner Autobiografie ‘Down With The System’ erzählt (nachzulesen beim britischen Metal Hammer). Wütende Schimpftirade "Wir eröffneten für Slayer, was eine gewaltige Möglichkeit für ein Band war, die noch nicht ihr erstes Album veröffentlicht hatte", erinnert sich Serj Tankian. "Aber diese Tour war, wie in ein Rock'n'Roll-Boot Camp zu gehen. Slayer-Fans lieben bekanntlich Slayer und hassen ansonsten einfach alles andere…
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