Zu oft musste er sich schon mit den „zerstörerischen, kindischen“ Fans von Metalcore-Bands herumschlagen. Jetzt sagt ein US-amerikanischer Veranstalter: „halt, stop!“.
Viele schlechte Erfahrungen
Connor Patrick Norton hat schon viele Konzerte im „Borg Ward“ in Milwaukee veranstaltet, aber nie hat er so viele schlechte Erfahrungen gemacht, wie mit Metalcore-Fans. Nachdem diese bei einem Konzert eine Wand des Konzertsaales zum zweiten Mal zerstört haben, ist für ihn Schluss. Das sagte er jetzt in einem Beitrag auf Facebook:
„Keine Metalcore-Shows mehr im Borg Ward“, verkündet Norton in dem sozialen Netzwerk. „Ich habe euch Arschlöcher gewarnt, Löcher in meine Wände zu treten. Viel Glück dabei, einen neuen Konzertort zu finden, der sich mit euren zerstörerischen, kindischen Fans auseinandersetzt.“
Ein Verhalten, dass keine andere Szene hier an den Tag legt.
Welche Band genau an jenem zerstörerischen Abend bei seiner Veranstaltung gespielt hat, verrät Connor zwar nicht, allerdings muss sie dem Metalcore-Genre zuzurechnen sein. Von Fans anderer Musikarten kennte er solches Verhalten jedenfalls nicht:
„Wir haben die Schnauze voll, unser Geld, unsere Ärsche und unsere Zeit für ein Verhalten aufs Spiel zu setzen, das keine andere Szene hier an den Tag legt.“, regt er sich weiter auf. „Wir haben genug von Leuten, die sich nicht mal an die einfachsten Regeln halten können, wie z.B. nicht die Türen mit ihrem Equipment zu blockieren und alles vollzumüllen.“
Schon zum zweiten Mal
Außerdem veröffentlichte der Veranstalter noch ein Foto von dem Loch, dass die Metalcore-Fans an dem Konzertabend zum zweiten Mal (!) in die Wand getreten haben: