Velvet Revolver: nach Pleite arbeitet Corey Taylor mit Duff McKagan

von
teilen
twittern
mailen
teilen

[Update:] Es war eine großartige Nachricht: Corey Taylor (Slipknot, Stone Sour) hat tatsächlich ein ganzes Album mit Velvet Revolver geschrieben. Die schlechte Nachricht: es wird auf absehbare Zeit nicht erscheinen. So weit so ätzend. Der Sänger macht aber das Beste daraus und greift sich einfach Duff McKagan, Bass bei Velvet Revolver) und arbeitet ein neues Album aus!

In einem Interview mit Fuse TV erklärte er:

„Duff und ich werden demnächst wohl was zusammen machen. Wir sind wirklich gut miteinander klargekommen und haben angefangen, Songs zu schreiben. Wirklich gutes Zeug. Man weiß ja nie – vielleicht steckt da draußen eine mysteriöse Supergroup? Duff, ich, ein paar andere verrückte Leute, die zusammen verrückte Musik machen, die alle da draußen überraschend wird. Wir werden sehen.“

Ob das jetzt als Ankündigung einer neuen Supergroup zu verstehen ist, bleibt erstmal offen.

Irgendwann wird auch der treueste Fan müde von all dem Hin und Her bei Velvet Revolver. Die Band steckt erst in der Krise, seit sie sich von Sänger Scott Weiland getrennt haben. Er ging wieder zu den Stone Tempel Pilots zurück. In der Zwischenzeit passierte viel, vor allem viele Gerüchte. Jetzt erklärt Scott Weiland, dass sie wieder Freunde seien.

„Vielleicht spielen wir auch wieder ein paar Shows zusammen,“ erklärte er in einem Interview. Damit wäre das Album mit Corey Taylor (Slipknot, Stone Sour) wahrscheinlich wirklich erstmal nur fürs Archiv.

Nachdem sich Velvet Revolver endgültig von Sänger Scott Weiland getrennt haben, suchten sie nach einem Nachfolger. Sehr heiß gehandelt wurde Corey Taylor (Slipknot, Stone Sour), der auch freimütig zugab, bei Velvet Revolver im Studio gewesen zu sein. Dass er aber auch tatsächlich zehn Songs mit der Supergroup um Slash, Duff McKagan und Matt Sorum (alle ex. Guns N’ Roses) aufnahm, war bisher nicht bekannt.

Jetzt hat Schlagzeuger Matt Sorum erklärt, dass es sehr wohl diese fertig aufgenommenen Songs in einer Schublade irgendwo gebe. Sie würden aber wohl nicht veröffentlicht:

„Wir könnten das Album morgen veröffentlichen, es ist fertig. Ich würde es machen, aber Slash hat kein gutes Gefühl dabei. Wenn wir nicht alle davon überzeugt sind, machen wir es nicht.“

So einfach ist das. So einfach und wahrscheinlich so traurig, denn die Kombination von Velvet Revolver mit Corey Taylor könnte ziemlich interessant sein.

Immerhin kann sich der Sänger so auf die Zukunft von Slipknot und Stone Sour konzentrieren, für die es schon diverse Pläne gibt (siehe rechts).

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden + damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Poison: Rikki Rockett über die Chemie innerhalb der Band

Poison wurden 1983 von Sänger Bret Michaels, Schlagzeuger Rikki Rockett, Bassist Bobby Dall und Gitarrist Matt Smith gegründet. Nachdem Letzterer zum ersten Mal Vater wurde, stieg er 1985 aus. Auf der Suche nach einem neuen Gitarristen, spielte damals auch Slash vor, bevor er zu Guns N’ Roses ging. Poison entschieden sich für C.C. DeVille, der bis heute (mit Unterbrechungen) in die Saiten haut. Von Patrick Labyorteaux in dessen YouTube-Show darauf angesprochen, erklärt Rikki Rockett: „Ich weiß nicht, warum es für uns offensichtlich war, dass C.C. sinnvoller war als Slash, aber wir kannten ihn. Wir mochten ihn sehr. Unser alter Gitarrist…
Weiterlesen
Zur Startseite