Van Halen: Verkäufe steigen um 6000 Prozent

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Nach dem Tod von Ausnahmegitarrist Eddie Van Halen am 6. Oktober haben die Rock-Fans vermehrt Songs und Alben von Van Halen aufgelegt sowie gekauft. Laut einem Bericht von „Billboard“ stiegen die US-amerikanischen Verkäufe am Todestag um 6198 Prozent an. Nielsen Music und MRC Data zufolge gingen am 6. Oktober zusammengenommen 40.000 Einheiten an Alben sowie Einzeltracks über die (virtuellen) Ladentheken. Am Tag zuvor waren es lediglich 1000 Einheiten.

Die Musik lebt weiter

Aufgeschlüsselt betrachtet haben Van Halen am 6. Oktober 9000 Alben in den USA verkauft, was einem Anstieg um 5835 Prozent im Vergleich zum 5. Oktober entspricht. Das bandbetitelte Debütalbum von 1978 setzte sich allein 2000 Mal ab. Hinzu kommen noch 31.000 verkaufte Einzelsongs, darunter Hits wie ‘Jump’ (3000 Einheiten), ‘Panama’ (2000 Einheiten) und ‘Ain’t Talkin‘ ‚Bout Love’ (1000 Einheiten).

Des Weiteren hat Van Halen-Manager und ex-Live Nation-Chef Irving Azoff im Gespräch mit „Pollstar“ bestätigt, dass die Band 2019 kurz davor stand, eine Reunion-Tournee zu spielen. Dabei hätte dann auch der ehemalige Bassist Michael Anthony (inzwischen zusammen mit ex-Van Halen-Sänger Sammy Hagar in The Circle aktiv) wieder mit auf der Bühne gestanden. In ausgewählten Städten wären dabei sogar Metallica und die Foo Fighters mit auf dem Line-up gestanden. „Es gab viel hin und her, aber wir hatten die volle Absicht eine Stadiontournee im Sommer 2019 zu machen“, berichtet Azoff. „Doch als sich der Krebs ausbreitete, war Eddie dazu körperlich nicht in der Lage.“

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Eventuell graben Eddies Sohn Wolf und Eddies Bruder Alex Van Halen sogar noch unveröffentlichte Aufnahmen aus, wie Azoff ausplaudert: „Wolf und Alex werden in das Studio in Eddies Haus gehen. Es wurden viele Aufnahmen über die Jahre gemacht. Ich kann nicht sicher vorhersagen, ob es etwas neues geben wird. Aber sie werden sicher danach suchen.“

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Eddie Van Halen wäre lieber Edward genannt worden

Eddie Van Halen – so nennt man im Allgemeinen den legendären Gitarristen der quasi gleichnamigen Band. Doch für ihn war Eddie wohl ein ungeliebter Spitzname. „Er hasste es“, erzählt Alex Van Halen kürzlich im Podcast Talk Is Jericho von Chris Jericho. „Er hatte Glück, dass sie ihn nicht noch anders genannt haben.“ Innerhalb der Band wurde Eddie tatsächlich häufig „Ed“ genannt, doch am liebsten hätte er auf seinen vollständigen Namen, Edward, bestanden. „Das war ihm einfach wichtiger“, so Alex. Van Halen klang zu egozentrisch Doch nicht nur der Spitzname, sondern auch der Bandname Van Halen war anfangs nicht unumstritten. Alex Van Halen…
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