Laut eines Berichts des US-Plattenfirmenverbands RIAA (Recording Industry Association of America) vom Mittwoch, dem 18. März 2015, haben in den USA 2014 Streaming-Dienste wie Spotify erstmals mehr Gewinn erwirtschaftet als der reguläre CD-Verkauf.
Zwar liegen physische Tonträger (und Downloads) immer noch knapp vor Streaming-Portalen, das Medium CD musste sich aber mit 1,85 Milliarden US-Dollar zu 1,87 Milliarden US-Dollar den digitalen Angeboten geschlagen geben. Insgesamt wurden 2014 in den USA mit dem Verkauf von Musik Einnahmen in Höhe von 6,97 Milliarden US-Dollar erzielt.
Digitale Downloads waren in den USA mit 37 Prozent des Gesamtumsatzes erstes Mittel der Wahl, wenn es um den Erwerb von Musik geht. Gleichzeitig konnten sich die Vinyl-Verkäufe im Vergleich zu 2013 fast verdoppeln und machten mit 14 Prozent erstmals seit 1987 wieder einen zweistelligen Anteil am Verkauf physischer Tonträger aus.
—
Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.