Nach offiziellen Angaben bleiben 37 Männer und drei Frauen unter Arrest, nachdem 111 festgenommen wurden. Vorausgegangen waren Unruhen und Vandalismus auf den Straßen vor der Halle, in der Iron Maiden am 07. März in Bogotá, Kolumbien ein Konzert gaben.
Die Inhaftierten hatten versucht, in das restlos ausverkaufte Konzert zu gelangen, kletterten über die Absperrungen ins VIP-Areal und kamen so knapp 30 Meter nah an die Bühne.
Anschließend zerstörten einige Fans Ampeln und Straßenschilder und lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei. „Für die Kosten des Vandalismus werden sie nun selber aufkommen müssen,“ erklärte ein Polizeisprecher nach den zahlreichen Festnahmen.
Mittlerweile werden Polizeieinsätze und Festnahmen fast schon zur traurigen Tradition in Kolumbien, denn ein Jahr zuvor – im Februar 2008 – hatte es in Bogota bereits Ärger, Ausschreitungen und Festnahmen bei einem Iron Maiden Konzert gegeben.
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