Unlocking The Truth über die geplante Trennung von Sony

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Im Gespräch mit The Daily Beast berichten Unlocking The Truth über die Trennung von Sony, nur ein Jahr nach Vertragsunterzeichnung mit dem Major-Label.

„Die Treffen mit Sony waren sehr kompliziert. Besonders dieses eine mit dieser speziellen Dame, die über sechs Stunden auf uns eingeredet hat. Wir waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung und ungeduldig und wollten das Gespräch nur schnell hinter uns bringen. Sie ließ sich darauf allerdings nicht ein und sprach sechs Stunden am Stück.

Es gibt so viele unterschiedliche Sitzungen. Manchmal mit unserem Anwalt, manchmal mit irgendeinem Unternehmen. Das hängt natürlich immer vom Anlass ab.

Wir sprachen mit unseren Anwälten über die Trennung von Sony und es hat sich als sehr kompliziert herausgestellt. Das neue Album ist fertig, aber da unsere Anwälte uns geraten haben, das Label zu verlassen, ist es nun nicht einfach, unsere Musik zurück zu bekommen.

Problematisch sind die Vertragsbedingungen, die Unlocking The Truth bei ihrem ersten Album beispielsweise erst ab etwa 250.000 verkauften Einheiten einen finanziellen Gewinn einbringen und Sony außerdem eine Option auf bis zu vier weitere Alben einräumen.

Luke Meyer, Regisseur des Films „Breaking A Monster“, in der er den Aufstieg von Unlocking The Truth dokumentiert, äußert sich ebenfalls zum Thema: „Die versprochenen 1.8 Millionen Dollar ergeben sich aus den Vorschüssen, die man für fünf Alben bekommt. So ist das halt mit der Musikindustrie – alles wirkt so glanzvoll, aber der Schein trügt.“

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Michael Schenker fühlt sich von seinem Bruder ausgenutzt

Bekanntlich hat Michael Schenker keine besonders hohe Meinung von seinem Bruder und Scorpions-Gitarrist Rudolf Schenker. Während Rudolf meist sehr wohlwollend über seinen Bruder spricht, hat Michael erneut nicht viel Gutes zu sagen, als er kürzlich bei „Trunk Nation With Eddie Trunk“ zu Gast war. Auf die Frage, ob er am Scorpions-Jubiläumskonzert am 5. Juli 2025 teilnehme, antwortet Michael Schenker: „Nein. Ich weiß nur, dass ich einen großen Anteil daran hatte, Rudolf als Musiker zu erschaffen. Ich glaube nicht, dass er ohne mich dort gewesen wäre, und vielleicht auch umgekehrt. Aber die Sache ist die: Ich muss mich vor Rudolf schützen.…
Weiterlesen
Zur Startseite