Unfall im Tourbus: Opeth-Frontmann mit Metal(l) im Kopf

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Aufatmen bei allen Opeth-Fans. Nachdem am Montag ein Konzert in Maplewood, Minnesota aufgrund eines Unfalls von Mikael Åkerfeldt abgesagt wurde, lief die Gerüchteküche heiß. So wurde unter anderem über einen Autounfall des Schweden spekuliert. So schlimm war’s nicht – Blut floss trotzdem.

Alles heiße Luft, wie sich herausstellte. Denn jetzt hat sich Åkerfeldt via Facebook selbst zu dem Vorfall geäußert. Der Opeth-Sänger bekräftigt, dass er weder in einen Autounfall verwickelt wurde, noch sich einen Arm gebrochen hat. Er hat sich lediglich den Kopf im Tourbus schwer angeschlagen, als er „auf der Suche nach neuer (roter) Unterwäsche war.“

Klingt bis hierhin lustig, war es aber nicht: Immerhin hat sich Mikael den Schädel bis auf den Knochen aufgeschlagen und musste mit acht Metall-Klammern geschlossen werden. Mehr Metal geht nicht!

Obwohl es sich anfühlt, als würde die Wunde bei jedem Lächeln wieder aufplatzen, zeigt der Opeth-Musiker Stärke: Einen weiteren Gig als Vorband von Mastodon will er nicht ausfallen lassen.

Hier lest ihr das Statement des Opeth-Frontmanns im Original-Wortlaut:

„Hi guys! I’m writing from beyond the grave.

Seriously, I was not in a car crash and I haven’t broken my arm. All that happened is I hit my head in Mastodon tour bus as I was getting a new pair of (red) underwear out from my suitcase.

Wish the story was more rock and roll, believe me.

Anyways, I split my head open down to the skullbone and had to be taken to the emergency. They gave me a bunch of shots in the wound, cleaned me up and stapled my head shut with 8 metal staples. Head is sore and if I smile it feels like the wound is gonna burst open again, but I’ll be on stage by tomorrow again.

I feel extremely disappointed that we couldn’t play at The Myth in Minneapolis, but paramedics told me I couldn’t. We will reschedule the show for our next trip to the USA. So all rumors of me being in a car crash are false. I did crash my head into a car, though, well… a bus, really.

Sorry for disappointing our fans in Minneapolis but I hope you understand. See you next time.“

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Paul Di'Anno: Mikael Åkerfeldt (Opeth) zollt Tribut

Der ehemalige Iron Maiden-Frontmann Paul Di'Anno ist zwar schon am 21. Oktober 2024 verstorben, aber dennoch wollte es sich Opeth-Mastermind Mikael Åkerfeldt nicht nehmen lassen, der Heavy Metal-Ikone verspätet die Ehre zu erweisen. "Ich weiß: Dieser Nachruf kommt ein bisschen zu spät", schreibt der Schwede eingangs. Sanft gewinnt "Doch ich habe seit dem Tag, an dem er starb, darüber nachgedacht, ihm Tribut zu zollen. Sein Einfluss auf die Metal-Musik und Opeth kann nicht heruntergespielt werden. Ich erinnere mich an ein lebendiges Gespräch mit meinem Kumpel Jonas Renkse, in dem wir fast darüber stritten, wer der bessere Sänger für Iron Maiden…
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