Uli Jon Roth: Jimi Hendrix hat sein Gitarrenspiel beeinflusst

von
teilen
twittern
mailen
teilen

In einem Interview mit der Mike Nelson Show sprach der ehemalige Scorpions-Gitarrist Uli Jon Roth über seine Anfänge als Gitarrist – und warum Ausnahmemusiker Jimi Hendrix solch einen enormen Einfluss auf sein Spiel hatte.

Uli Jon Roth: Am Anfang war der Blues

 „Es war Schicksal. Ich war ab einem bestimmten Alter von Musik umgeben. Mein Nachbarfreund hatte eine Band, und ich fuhr immer mit ihnen herum, das sollte mein Leben sein. Zumindest ein Teil davon. Und die Musik hat mich einfach angezogen. Ich habe angefangen, ein Beatles-Fan zu sein, bevor ich gespielt habe“, sagte Roth. „Als ich mit echten Instrumenten in Kontakt gekommen bin, habe ich angefangen, Gitarre zu spielen. Es fiel mir leicht, es zu lernen, und nach ein paar Monaten hatte ich bereits meinen ersten Auftritt auf einer Bühne. […] Damals gab es noch keine Tutoren, man musste sich das alles selbst anhören. Ich habe mir angehört, wie Eric Clapton spielt, und ich habe versucht, das Gehörte nachzuspielen. Nachdem ich aus der Schule nach Hause gekommen war, habe ich meine Nachbarn in den Wahnsinn getrieben.“

🛒  SCORPIONS REVISITED auf Amazon.de bestellen!

Auf die Frage, wie wichtig Jimi Hendrix in seinem Spiel sei, antwortete Roth: „Ich habe zunächst mit Blues begonnen. Bluesbreakers, Eric Clapton, Cream. Jimi Hendrix kam etwas später. Und dann war er für viele Jahre mein größter Einfluss […]. Die meisten haben einfach nur coole Musik gespielt, aber Hendrix‘ Schaffen hatte immer ein kosmisches Element. Als Kind sah ich ihn im Januar 1969 in Hamburg spielen, und es war überwältigend. […] Die Gitarre klang wie ein übermenschliches Wesen aus dem Weltraum. Diese Geräusche waren damals völlig neu. Kein anderer Gitarrist klang so. Niemand klang wie er. Und ich habe das aufgesaugt, ich wollte diesen Sound.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Jake E. Lee wollte Diebe aufhalten

Seit einigen Tagen bestimmt das Thema insbesondere die Rock- und Metal-News weltweit: Der ehemalige Ozzy Osbourne-Gitarrist Jake E. Lee wurde am Dienstag, den 15. Oktober drei Mal vor seinem Zuhause in Las Vegas angeschossen. Nun erklärt er in einem kurzen Statement in den Sozialen Medien, was sich aus seiner Sicht abgespielt hat und wie es zu den Schüssen kam. Auf der Facebook-Seite seiner Band Red Dragon Cartel schreibt Lee: „Nochmals vielen Dank für eure Sorge. Ein kurzes Update: Ich bin wieder zu Hause in der Erholungsphase. Ein großes Dankeschön an alle im Sunrise Hospital, die sich so gut um mich…
Weiterlesen
Zur Startseite