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Ukraine-Update: So geht es Jinjer in Kiew

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Erst am 25. Februar hatten Jinjer vermeldet, dass sie ihrer ab Mitte März anstehenden US-Tournee weitere Konzerte hinzugefügt haben. In diesem Rahmen hätte das Quartett sogar an der „Knotfest Roadshow“ von Slipknot teilgenommen. Doch angesichts der aktuellen Situation in der Ukraine haben die Musiker besagte Tournee abgesagt. Dies hat die Spielstätte The Factory in Chesterfield, Missouri in den Sozialen Medien verkündet.

Russische Fans schämen sich

„Mit großer Traurigkeit sahen sich Jinjer gezwungen, ihre anstehenden Tourdaten in den Vereinigten Staaten abzusagen“, heißt es in den Statement. „Während die Band und ihre Familien in Kiew wohnen, fokussieren sie sich auf die Sicherheit ihrer Familien und ihres Landes. Wir alle hoffen auf eine schnelle und friedliche Lösung.“ Darüber hinaus spendet der Liveclub 5.000 Dollar an eine Organisation namens United Hatzalah, die sich unter anderem medizinisch um Flüchtlinge und eingekesselte Menschen in der Ukraine kümmert.

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Ukrainische Band Jinjer: "Stoppt den Krieg jetzt!"

Jinjer-Bassist Eugene Abdukhanov hat unterdessen im Interview mit „BBC News“ erzählt, dass er seiner Arbeit nicht mehr nachgeht, um sich der humanitären Krise in der Ukraine widmen zu können. So stellte er derzeit eine Wohltätigkeitsorganisation auf die Beine, um Militär und Zivilisten zu helfen. Bald werde er sich zudem seinen Freunden anschließen und bei deren Obdachlosenunterkunft helfen. Eugene hat sogar Fan-Post aus Russland bekommen: „Ich habe ein paar Textnachrichten von unseren russischen Fans bekommen, die sich entschuldigt und gesagt haben, dass sie definitiv dagegen sind. Von der russischen Seite habe ich keine wütenden Nachrichten bekommen, die versuchen, das zu rechtfertigen. Auch wenn ein paar Leute diese militaristische Einstellung haben, schämen sie sich genug, um es mir gegenüber nicht zu erwähnen.“ 

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Seine Band-Kollegin und Jinjer-Frontfrau Tatiana Shmayliuk hält sich zurzeit dagegen offenbar überhaupt nicht in der Ukraine auf. Sie befindet sich aktuell in Südkalifornien bei ihrem Freund Alex Lopez, der bekanntlich bei Suicide Silence am Schlagzeug sitzt.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Vulvodynia-Sänger tourt nicht länger mit der Band

Vulvodynia scheinen einfach kein Glück mit ihren Sängern zu haben. 2023 feuerten die südafrikanischen Death-Metaller Duncan Bentley, nachdem dieser Schlagzeuger Tom Hughes im Streit übel zugerichtet hatte. Es wurden sogar Vorwürfe laut, der Frontmann habe versucht, den Drummer umzubringen. Infolgedessen übernahm Gitarrist Lwandile Prusent vorerst das Mikrofon. Erst Ende Oktober dieses Jahres stellten Vulvodynia Zion Bitterbender als neuen Sänger vor, dessen Zeit in der Band womöglich bald schon wieder enden könnte. Ernst zu nehmende Anschuldigungen Während der aktuellen Tournee durch Asien postete jemand – vermutlich Bitterbenders Ex-Freundin – verschiedene Screenshots von Textnachrichten, die den Sänger des sexuellen Missbrauchs beschuldigen. Weiterhin…
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