Udo Dirkschneider denkt nicht im Traum an den Ruhestand

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Die Accept-Hits halten sich hartnäckig in der U.D.O.-Setlist. Bereits in einem Interview vor zwei Jahren gab Udo Dirkschneider bekannt, er wolle die Lieder nicht länger mit in die Setlist aufnehmen, sondern sich lieber voll und ganz auf das U.D.O.-Material konzentrieren.

So ganz hat dieses Vorhaben jedoch noch nicht geklappt, weswegen er seinen Vorsatz nun erneut in einem Interview bei The Five Count, einer wöchentlichen Radio-Show in Minnesota, stellt:

Das Kapitel Accept schließen

„Ich möchte dieses Kapitel schließen. Accept sind immer noch auf Tour und spielen auch weiterhin, und ich bin ein wenig müde von dem ewigen Vergleich, wer die Songs besser spielt.

Ich habe so viele Veröffentlichungen mit U.D.O. und möchte aufhören, Accept-Songs zu spielen. Nach Ende dieser Tour möchte ich diese Lieder aus der Setlist streichen.“

Weiterhin ließ Dirkschneider auf die Frage hin, ob er mittlerweile müde von den vielen Projekten sei, deutlich erkennen: Er denkt keineswegs daran, einen Ticken kürzer zu treten:

„Solange ich Spaß habe, meine Stimme funktioniert und Leute zu den Shows kommen, kann ich vielleicht noch für zehn Jahre oder wie lang auch immer so weitermachen. Ich weiß es nicht. Momentan denke ich nicht daran, in den Ruhestand zu gehen oder Ähnliches.“

Im September spielt Udo Dirkschneider noch ein letztes Mal seine Accept-Klassiker bei den METAL HAMMER AWARDS 2018! Jetzt gibt es Tickets und erste Infos zur Preisverleihung und allerletzten Dirkschneider-Show.

Neue Generation

Außerdem äußerte sich der Musiker über eine neue aufkommende Generation in Europa, die sich dem Metal verschrieben zu haben scheint. „Jetzt kommt eine neue Generation, die unsere Art von Musik hört.

Auf Tour sehen wir junge Leute, die ungefähr 16 Jahre alt sind. Sie waren noch nicht geboren, als wir mit METAL HEART und all dem Zeug kamen. Ich denke, es gibt nun eine neue Generation für diese Art von Musik.“

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Max Cavalera über Neuaufnahmen der frühen Sepultura-Alben

1984 gründeten die Brüder Igor (Schlagzeug) und Max Cavalera (Gitarre/Gesang) Sepultura. Mit Paulo Xisto Pinto Jr. am Bass wurde 1985 die Split-EP SÉCULO XX/BESTIAL DEVASTATION mit Overdose veröffentlicht. Ein Jahr später erschien das Debütalbum MORBID VISIONS. 1987 stieß Gitarrist Andreas Kisser zur Band, nachdem Jairo Guedz sich verabschiedet hatte. Im selben Jahr erschien mit SCHIZOPHRENIA der zweite Langspieler. Um genau diese Platten ging es im Gespräch mit dem australischen Magazin Heavy. Die Cavalera-Brüder, die seit 2007 unter ihrem Familiennamen musizieren, haben 2023 und 2024 neuaufgenommene Versionen dieser Alben veröffentlicht. Max Cavalera verrät, warum. Es war „eine Chance, es noch einmal…
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