Type O Negative-Drummer erinnert sich an Peter Steele

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Meistens sei Peter Steele ein Clown gewesen, erinnert sich der ehemalige Type O Negative-Schlagzeuger Johnny Kelly an seinen einstigen Frontmann. Gelegenheit dazu bekam der derzeitige Danzig-Drummer im Interview in der Sendung „Talkin‘ Rock“ auf dem Detroiter Radiosender WRIF. Steele starb im April 2010 an Herzversagen.

„Im Großen und Ganzen war Peter Steele ein Clown“, findet Johnny Kelly. „Er hat andauernd Witze gerissen, mit sarkastischem, äußerst selbstironischem Humor. Er war das Gegenteil von dem, was die Musik darstellte. Wenn wir an Musik und dergleichen arbeiteten, war er sehr ernsthaft bezüglich des Endergebnisses und dessen, was er wollte, und wie es klingen sollte. Sonst war er ein Clown. Ich habe immer gesagt, dass er eine normale Person sein wollte. Aber weil er Peter Steele war, war das einfach nicht vorhergestimmt für ihn.

Markanter Typ

Es war absolut unmöglich. Ich wette, dass er es geliebt hätte, einfach nur in der Lage zu sein, abzuhängen, in eine Bar zu gehen und sich ein paar Drinks zu genehmigen. Und wir haben das auch mal ausprobiert. Aber in der Sekunde, in der er an die Bar ging, zog er jeden an. Er konnte nicht zum Laden nebenan gehen, ohne dass ihm irgendetwas passiert.“

🛒  The Complete Roadrunner Collection 1991-2003 von type o negative jetzt bei amazon bestellen!

Auf die Frage, ob das eventuell auch mit der enormen Größe von Peter Steele zu gehabt haben könnte, sagte Kelly: „Ich denke schon. Er hatte dieses äußerst auffällige Äußere. Er sah nicht normal aus. Und er hatte Fangzähne. [lacht] Er war 1,98 Meter groß, hatte langes schwarzes Haar und Fangzähne. Da kriegst du nicht die normale Rückmeldung, wenn du Lebensmittel einkaufen gehst.“

teilen
twittern
mailen
teilen
Slipknot: LOOK OUTSIDE YOUR WINDOW soll bald kommen

Nun ist das ja so eine Sache mit Slipknot und LOOK OUTSIDE YOUR WINDOW: Aufgenommen wurde das Album bereits 2008. Bis heute hat jedoch noch nicht ein Ton davon (bis auf zwei Songs, die auf anderen Alben gelandet sind) die große, weite Welt erreicht. Seit Jahren verspricht Perkussionist M. Shawn Crahan alias „Clown“, dass die mysteriöse Platte veröffentlicht werden soll, doch bislang ist nichts dergleichen passiert. Das soll sich bald ändern – diesmal wirklich? Wie Crahan kürzlich gegenüber NME verlauten ließ, ja. „Ich habe gesagt, dass es 2024 kommen würde und ich habe mein Bestes gegeben, um es dieses Jahr…
Weiterlesen
Zur Startseite