Turilli / Lione Rhapsody: Die Hörprobe von ZERO GRAVITY (REBIRTH AND EVOLUTION)

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Den kompletten Bericht über die Listening Session mit Turilli / Lione Rhapsody findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Juniausgabe.

Erneut vereinen sich die einstigen Weggefährten Luca Turilli und Fabio Lione und kleiden ihren Symphonic Metal vergangener Tage unter dem Banner Turilli/Lione Rhapsody in ein ungewohnt modernes Gewand.

Die Hörprobe: ZERO GRAVITY (REBIRTH AND EVOLUTION)

VÖ: 28. Juni

Phoenix Rising

Zartes Piano und gesprochene Worte im Hintergrund, während wenig später Keyboard und Gitarre einsetzen. Der Chor gibt die Marschrichtung vor – das erwartete Epos. Liones Stimme zaubert zum Refrain. Atmosphärischer, ins Orientalische abdriftender Zwischenteil, dann das große Finale.

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D.N.A. (Demon And Angel)

Im Duett mit Amaranthe-Sängerin Elize Ryd beweisen Lione und Turilli ihr Gespür für den aktuellen Zeitgeist. Modern und trotzdem mit unverkennbar klassischen sowie orchestralen Einschlägen. Mächtiger Chorgesang, rasendes Schlagzeug, stetes Aufbäumen – rundum geglückt. Lieblingsstück!

Zero Gravity

Verspielter Anfang mit starkem Musical-Charakter; ‘Das Phantom der Oper’ lässt grüßen. Der Gesang nimmt reichlich Raum ein und steht im Fokus, ohne sich dabei zu stark aufzudrängen. Ruhige Momente zum Dahinschwelgen, bevor die volle Ladung Instrumentalisierung einschlägt.

Keine Zurückhaltung bei Turilli / Lione Rhapsody

Fast Radio Burst

Eine Welle von Eindrücken: modern, klassisch, heavy. Braucht seine Zeit zum wirken, mindert hierbei jedoch nicht den Hörspaß. Zurückhaltung? Von wegen!

Decoding The Multiverse

Die bereits herbeigesehnte Ballade! Oder etwa doch nicht? Ruhiges Piano am Anfang führt in die Irre, dann mehr Tempo. Liones Gesang im Wechselspiel zwischen fordernd und zurückhaltend. Vielleicht nicht das stärkste Stück, leicht überladen, dennoch durchaus akzeptabel.

Origins

Theatralischer Zwischen-Part, stark in Richtung Filmmusik gehend.

Multidimensional

Startet als Headbang-Nummer mit harten Riffs; der verträumte Refrain als Gegensatz. Gesang und Orchester-Parts bilden eine harmonische Symbiose. Ein Stück mit Nachdruck und Ohrwurmcharakter.

Amata Immortale

Verträumt und romantisch. Text in italienischer Sprache unterstreicht die Grundstimmung. Zuckersüßer Herzschmerz. Metal sucht man hier vergebens. Ab auf die Musical-Bühne!

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I Am

Mystisch-düster, Tempowechsel und wehklagender Gesang, welcher im Verlauf in eine positive und hoffnungsvolle Stimmung umschlägt. Eine selbstbewusste und mutige Nummer.

Arcanum (Da Vinci’s Enigma)

Sakral mit Kirchenorgel und Chor. Liones Gesang auf dem Höhepunkt. Ein gelungener Abschluss!

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Fazit: Mit zauberhaften Melodien, großer stimmlicher Darbietung und einer geballten Ladung Epik erfüllen Turilli / Lione Rhapsody alle Erwartungen und präsentieren sich dabei modern und erfrischend. Endlich wieder auf einem Album vereint, inspiriert sich dieses Doppel offenkundig gegenseitig. Mit viel Liebe zum Detail kommt hier zusammen, was zusammengehört.

Den kompletten Bericht über die Listening Session mit Turilli / Lione Rhapsody findet ihr in der aktuellen METAL HAMMER-Juniausgabe.

©Nadia Bellir-PR
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