[Update:] Es ist nur eine kleine Nachricht, aber das kommende Trivium-Album soll IN WAVES heißen – genau wie der bereits online zu hörende Song. Ihr findet ihn weiter unten.
—
[Update:] Nach einer Art digitaler Fan-Schnitzeljagd haben Trivium den ersten neuen Song aus dem kommenden Album mit diesen Worten gepostet: „The world didn’t end .. Congrats to Mario Mejía who cracked the code and discovered #INWAVES“
Ein ungewöhnlicher Song für Trivium – aber hört selber:
—
Der Sound von ST. ANGER und DEATH MAGNETIC wurde oft diskutiert. Mit einem besseren Produzenten könnten Metallica laut Trivium in ganz neue Höhen schießen.
In einem Interview wurden Trivium zum Status Quo ihres kommenden Albums befragt, das sie momentan mit Colin Richardson (Machine Head, Behemoth, As I Lay Dying, Chimaira, Fear Factory u.v.m.) aufnehmen. Corey Beaulieu und Matt Heafy sind dabei so begeistert von ihrem Sound-Mann, dass sie ihn auch gleich Metallica und Slayer empfehlen. Dann würden die beiden Legenden des Thrash Metal endlich wieder an ihre alte Über-Größe anknüpfen können, was ST. ANGER (2003, mit Bob Rock), DEATH MAGNETIC (2008, mit Rick Rubin) und WORLD PAINTED BLOOD (2009, mit Rick Rubin) eben nicht konnte.
Hier die Argumentation im O-Ton:
Die Arbeit mit Colin Richardson:
Matt Heafy: „In our minds, we always felt like the two best producers in the world are Colin Richardson and Andy Sneap. […] Colin doesn’t even like start recording a note until you have the guitar of the album. […] We tried, I think, 20 heads and 10 cabs and 20 guitars and all this stuff. And it was really great to see how much effort he puts in everything before we even start.“
Was Colin Richardson für Metallica tun könnte:
Matt Heafy: „If they did their next record with Colin Richardson, it wound sound better than the ‚black‘ album. So hopefully they’ll hear that and do that. They should definitely, definitely record with Colin. They’ve gotta do it. Let Colin Richardson produce and mix and it will crush the ‚black‘ album, and the ‚black‘ album is the best-sounding metal record there is, so it would be nice if they topped it.“
Corey Beaulieu pflichtet seinem Sänger absolut bei. Wenn Slayer und Metallica den Sound der letzten Alben von Megadeth oder Exodus gehabt hätten, wäre das Ergebnis richtig heftig gewesen. Dann wären die Vorteile einer modernen Produktion nämlich alten Tugenden gekoppelt gewesen.
Ob Trivium das alles für ihr eigenes Album, den Nachfolger zu SHOGUN (2008), so realisieren können, bleibt abzuwarten.