Matt Heafy hat sich mittlerweile für einen klaren Gesangsstil entschieden. „Seitdem ich 12 Jahre alt war, wollte ich ein guter Sänger sein„, erklärte der Sänger. Jetzt verriet er teamrock.com, wer ihn auf dem Weg zum Klargesang geholfen hat: Ron Anderson, der Vocal Coach von Guns N‘ Roses-Sänger Axl Rose.
„Ron hat Axl Rose, Chris Cornell, Janet Jacksen geholfen“, erklärt der Trivium-Sänger. „Die Liste geht noch weiter.“
Stimme in Gefahr
Hintergrund von Heafys Suche nach einem anderen Gesangstil war allerdings nicht nur der Wunsch, ein guter Sänger zu sein:
„Er hat mir nicht nur bei der Weiterentwicklung meines Klargesangs geholfen“, so Matt weiter. „Er hat mir auch eine Technik gezeigt, wie ich korrekt Schreie, denn ich habe das 15 Jahre lang falsch gemacht und war kurz davor, meine Stimme komplett zu ruinieren.“
Klare Worte
An seine Kritiker richtete der Trivium-Sänger sich bereits im August mit einem Kommentar.
„Ich habe geschrien, weil ich einfach nicht singen konnte. Ich bin stolz und es ist aufregend, endlich das was ich liebe auf die Art zu tun, wie ich es liebe.“
Viele wünschten sich den alten Gesangsstil zurück und wollen, dass der Trivium-Sänger den klaren Gesang wieder an den Nagel hängt. Doch auch darauf findet Matt Heafy klare Worte:
„Es ist einfach zu schreien. Zu singen ist schwierig„, behauptet der Sänger. „Ich wollte immer lieber das tun, was mich herausfordert. Wer die alte Version lieber mag, der soll eben den alten Kram hören, der verschwindet nicht und wir werden ihn auch weiterhin live spielen.“
Das neue Trivium-Album SILENCE IN THE SNOW wird am 2. Oktober erscheinen.