Tradition, Innovation, Perfektion: BLIND RAGE von Accept

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>>> das vollständige Interview lest ihr in der September-Ausgabe des METAL HAMMER

Mittelmaß bei Accept? Nicht mit Wolf Hoffmann! Der genre-übergreifend interessierte Musiker ist neben genialen Song-Strukturen und durchdringenden Riffs auch für seinen Hang zu Sound-Spielereien bekannt.

Für BLIND RAGE verarbeitete er erneut ein klassisches Thema – diesmal ‘Morgenstimmung (Suite 1)’ von Edvard Grieg. Selbiges diente Hoffmann als Inspiration für ein Solo, aus dem sich später ein ganzer Song entwickelte. Nicht nur Ideen wie diese sorgen für konstante Bewegung in der kreativen Song-Schmiede von Accept – grundsätzlich stammt die Art und Weise, wie die Band ihre Stücke schreibt, aus den achtziger Jahren, wie der Lead-Gitarrist hörbar stolz wissen lässt:

„Wir sind natürlich nicht mehr in den Achtzigern, aber das sind unsere Ursprünge. Unsere seit damals bestehende und gar nicht mehr so alltägliche Art, Songs zu schreiben, kombiniert mit der neuen Produktionsart und Technik von Andy Sneap macht unseren heutigen Sound aus und ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie Accept seit 2010 klingen.“

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Auf die Frage, wie schwer den Veteranen die Balance zwischen Tradition und Innovation fällt, überlegt Hoffmann nicht lange:

„Natürlich muss man mit der Zeit gehen und bedenken, dass sich Lieder heute anders anhören als früher. Wir wollen besser und zeitlos klingen, ohne uns von unserem typischen Sound wegzubewegen. Das ist eine verdammte Gratwanderung, die gar nicht so leicht zu bewältigen ist. Wie weit kann man gehen, inwiefern braucht man neue Einflüsse, und verkaufen will man sich bei all dem natürlich auch nicht… Ich glaube, wir haben einen guten Weg gefunden.“

Noch mehr dazu lest ihr in der September-Ausgabe des METAL HAMMER.

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