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Tracii Guns: Rückkehr zu Guns N‘ Roses vorstellbar, aber…

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Guns N’ Roses feiern dieses Jahr 40. Band-Jubiläum. Gründungsmitglied Tracii Guns war seinerzeit nur kurz Teil der Band, bis er von Slash abgelöst wurde. In einem neuen Interview mit Dr. Music wurde der Gitarrist nun gefragt, ob er sich eine temporäre Rückkehr zu Axl Rose und Co. vorstellen könne – beispielsweise für eine Tournee.

Tracii Guns antwortet ganz klar: „Ich denke schon. Ich glaube aber, es wäre musikalisch kurzzeitig etwas seltsam, weil Slash und ich dann wieder in der Highschool wären.“ Guns nimmt an, dass sich die beiden Lead-Gitarristen um die Soli und ihre jeweilige Rolle streiten würden. „Das würde uns irgendwie zu dieser seltsamen ,Wir sind auf einer Party und jammen‘-Sache bringen, die wir ja schon gemacht haben – vor zwanzig Jahren haben Slash und ich ein paar Mal gejammt.“

Lieber L.A. Guns statt Guns N’ Roses

Von der Gedankenspielerei mal abgesehen, ist Guns jedoch realistisch und meint deshalb: „Ich weiß nicht wirklich, welchem ​​Zweck das dienen sollte.“ Er wäre höchstens im Fall einer Guns N’ Roses-Abschiedstournee bereit dazu, aber auch dies stellt sich der Musiker etwas anders vor – besonders, da er vielmehr durch seine Tätigkeit mit L.A. Guns bekannt wurde. „Mir wäre es viel lieber, wenn L.A. Guns als Vorgruppe auftreten würden und ich dann vielleicht auf die Bühne gehen und einen Song mit Guns N’ Roses spielen würde oder so etwas. Aber ich bin nicht für Guns N’ Roses bekannt. Ja, es ist mein Name. Aber niemand hat mich auf der ,Appetite For Destruction‘-Tour Gitarre spielen sehen. Also setzen mich die Leute nicht in dieser Weise mit der Band gleich.“

Der Vollblutmusiker stellt jedoch auch klar: „Allerdings gibt es sowieso nicht viele coole Rock-Bands, zu denen ich nein sagen würde. Ich spiele einfach liebend gern Gitarre.“ Obendrein wäre die fehlende Kommunikation zwischen ihm und seinen ehemaligen Kollegen Axl Rose vermutlich ebenfalls eine Hürde. Im

erzählte Guns nämlich kürzlich: „Seit 1988 habe ich nicht mehr mit Axl gesprochen. Wir haben aber noch immer viele gemeinsame Freunde. Ich wünsche ihm nichts Böses, das ist aber schwierig, weil er so viel Negatives über mich verbreitet.“

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Heidi Skrobanski schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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