Tool sortieren diesen Frühling drei Monate lang Song-Ideen

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Das aktuelle Studiowerk von Tool ist bereits auch wieder knapp sechs Jahre alt — FEAR INOCULUM erschien 2019. Die vier Musiker sind allerdings fleißig am Komponieren und Texten. Laut Bassist Justin Chancellor wollen die Prog-Metaller den Frühling damit verbringen, ihre Song-Ideen zu sortieren und zusammenzuführen.

Ein bisschen Mathe

Im Interview bei Summa Inferno ließ der Tool-Tieftöner verlauten: „Wenn wir von unserer Tour in Mexiko und Südamerika im März zurückkehren, wollen wir tatsächlich die nächsten drei Monate danach im Studio verbringen, um unsere Ideen, von denen wir schon viele untereinander ausgetauscht haben, zu organisieren. In diesem Prozess gibt es viele Stufen. Das wirklich schwierige Verfahren ist, wenn man zusammenkommt und darüber entscheidet, wie es ausgeht. Das wird ein wenig mathematischer, ein bisschen wie in einem Klassenzimmer — es gibt eine Tafel und Zahlen, und dann muss man Entscheidungen treffen. Dieses Stadium haben wir noch nicht komplett gebacken gekriegt, aber wir wollen das unbedingt machen, wenn wir zurückkommen.“ 

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Anschließend kam die Frage auf, ob man innerhalb der kommenden zwei Jahre mit neuer Musik aus dem Hause Tool rechnen könne. Chancellor erwiderte darauf: „Ja, na ja, die andere Sache ist, dass sich das Klima der Musikveröffentlichungen total verändert hat — besonders, wenn man sich so lange Zeit nimmt, um neue Musik zu machen. Es ist immer ein wenig anders, wenn sie erscheint. Jedenfalls haben wir darüber gesprochen, eine Single beziehungsweise nur einen Song rauszubringen. Das könnten wir tun. Wir könnten auch eine EP veröffentlichen. Und weil wir so eingeschworene Fans haben, würden das alle annehmen. Sie wären alle interessiert, wie auch immer es erscheint.

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Also könnte es sein, dass wir nicht zwingend ein ganzes Album ausfechten. Wir haben die Option diskutiert, es vielleicht etwas anders zu machen und jeweils nur einen Song zu machen. Oder man könnte eine Single veröffentlichen und dann eine weitere und eine weitere — und nach einem Jahr mit Single-Releases könnte man sie zusammen auf ein Album packen.“

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