Am Freitag, den 20. April 2018, wird Tony Iommi im Opus Restaurant zu Birmingham eine öffentliche Veranstaltung leiten, in deren Verlauf er die Gäste mit Geschichten aus seinem Leben und seiner Karriere mit Black Sabbath unterhalten wird.
Wartezeiten mindern und Stress abbauen
Iommi ist schon lange Förderer von „Ward 19“, der speziellen Krebsstation im Birmingham Heartlands Hospital. Die aktuelle Kampagne soll das ebenfalls in Birmingham ansässige Solihull Hospital unterstützen.
Das zu erreichende Ziel liegt bei 150.000 britische Pfund (knapp 170.000 Euro), womit ein Ausbau der Krebsstation gesichert wäre. Durch diesen Ausbau könnte nahezu die doppelte Menge Patienten aufgenommen und behandelt werden.
Damit würden Wartezeiten und Stress enorm vermindert und gleichzeitig eine entspannte, ruhevolle Atmosphäre für die Patienten geschaffen werden. Und die Zeichen dafür stehen gut:
Die Veranstaltung war nicht lange nach Bekanntgabe ausgebucht! Somit sind die ersten Erlöse (100 britische Pfund als Einzelperson oder 950 britische Pfund für einen Zehnertisch) gesichert.
„Ich war zum ersten Mal in Ward 19 im Heartlands als Begleitung für einen Freund, der zu seiner ersten Chemotherapie-Sitzung musste. Da mir diese Behandlung vertraut war, wollte er mich dabeihaben“, erinnert sich Iommi.
Angst im Krankenhaus
„Wenn man zu solch einer Behandlung zum ersten Mal geht, hat man immer ein bisschen Angst. Daher ist es gut und wichtig, dass man in der Klinik freundlich empfangen und behandelt wird.“
2012 wurde bei Tony Iommi ein Lymphom entdeckt, kurz nachdem Black Sabbath ihre Reunion-Tournee und ein neues Album angekündigt hatten. Während der Aufnahmen zu 13 befand er sich in steter Behandlung.
Im Januar letzten Jahres unterzog sich der Black Sabbath-Gitarrist erfolgreich einer Operation, bei welcher eine Geschwulst in seinem Rachen entfernt wurde.
Die METAL HAMMER März-Ausgabe 2018: Judas Priest, Arch Enemy, Böhse Onkelz u.v.a.