Tom Morello: Bühnensturz bei Rage Against The Machine-Auftritt

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Vergangenen Samstagabend (23. Juli 2022) gaben Rage Against The Machine im Rahmen ihrer aktuell stattfindenden Tournee das geplante Konzert in Toronto zum Besten. Und obwohl sich im Verlauf des Abends nichts Ungewöhnliches zugetragen haben soll, kam es beim letzten Song der Setlist, ‘Killing In The Name’, zu einem unvorhergesehenen Vorfall.

Nachdem ein Fan zum Auftakt des besagten Songs in Richtung Bühne der Scotiabank-Arena gesprintet und sich seitlich vom Backstagebereich Zugang verschafft hatte, wurde er von den anwesenden Sicherheitskräften aufgehalten und zurück in die Menschenmenge geschleudert. Beziehungsweise: Einer der Sicherheitsmänner griff überinbrünstig ein und sorgte schlussendlich für den totalen Bühnencrash. Inmitten des Chaos, während er den Fan auf der Bühne und während der Performance fassen wollte, traf er jedoch den Rage-Gitarristen Tom Morello, riss ihn mit sich und stieß ihn somit letztendlich von der Bühne herunter.

Sänger Zack De La Rocha bemerkte schließlich, was passiert war und unterbrach den Auftritt. Glücklicherweise schien Morello nicht verletzt zu sein, sodass er unversehrt auf die Bühne zurückkehren und er und seine Band-Kollegen den Song erneut anstimmen konnten.

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Rage Against The Machine wiedervereinigt

Die aktuell stattfindende Public Service Announcement-Tour der Band markiert die erste Wiedervereinigung des Rap/Metal-Quartetts auf der Bühne – und das seit 2011.

Vor der aktuellen Tournee spielten Rage Against The Machine zuletzt bei L.A. Rising zusammen und widerstanden den Forderungen nach einer Wiedervereinigung, wobei De La Rocha bisher als einziger Verweigerer galt. Morello und seine Rage-Kollegen Tim Commerford (Bass) und Brad Wilk (Schlagzeug) haben sich seitdem mit Chuck D. von Public Enemy und B-Real von Cypress Hill bei den ähnlich gestylten Prophets Of Rage zusammengetan.

Rage Against The Machine hatten insgesamt drei Studioalben und eine Reihe von Cover-Versionen aufgenommen, bevor sie sich im Jahr 2000 auflösten. Die Gruppe reformierte sich 2007 jedoch, spielte aber nur sporadische Auftritte – nie eine komplette Tournee, bis jetzt.

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Mushroomhead: Skinny ist gegen Handy-Verbot auf Konzerten

In einem Interview mit Cassius Morris sprach Steve „Skinny“ Felton, Schlagzeuger und Gründungsmitglied der aus Cleveland stammenden Nu Metal-Band Mushroomhead, über den Einsatz von Technologie wie Yondr bei Konzerten. Yondr ermöglicht es den Fans, ihre Handys in eine spezielle Tasche zu legen, die erst beim Verlassen der „No-Cell-Phone“-Zone oder an dafür vorgesehenen Stationen im Veranstaltungsort wieder geöffnet werden kann. Mushroomhead wollen niemanden zu etwas zwingen Felton hat selbst schon Erfahrung mit dieser für uns Europäer eher befremdlich klingenden Technologie gemacht. Erst kürzlich veranstalteten sie ein Konzert ohne Handys: „Wir haben das tatsächlich bei einer Show gemacht. Es war eine Veranstaltung,…
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