Tim „Ripper“ Owens würde nie wieder bei Iced Earth mitmachen

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Der zwischenzeitliche Judas Priest– und aktuelle KK’s Priest-Sänger Tim „Ripper“ Owens stand von 2003 bis 2007 bei Iced Earth am Mikrofon. In einem Interview mit The Shred Shack (siehe Video unten) wurde der 55-Jährige gefragt, ob er sich vorstellen könne, jemals wieder bei der Band von Jon Schaffer einzusteigen, sollte er das Angebot bekommen. Letzterer war bekanntlich am Sturm auf das US-Kapitol beteiligt.

Rückkehr ausgeschlossen

„Nein, nein“, stellt Tim „Ripper“ Owens klar. „Abgesehen von den Problemen, die er hat, war es kein gutes Auseinandergehen. Die Leute begreifen nicht, dass es eine lange Zeit her ist, seit ich bei Iced Earth war. Es nahm kein gutes Ende. Und was meine Karriere angeht, bin ich weitergezogen und mache jetzt mein eigenes Ding. Also nein, ich würde nie wieder bei Iced Earth einsteigen. Nein.“ Bereits im Dezember 2021 rekapitulierte Tim „Ripper“ Owens die für ihn sehr unglücklich verlaufene Trennung von Iced Earth. „Ich wollte gerade zu Jon Schaffer aufbrechen um, ein neues Album aufzunehmen. Und ich ging noch einmal zurück in mein Haus, um etwas mitzunehmen — da bekam ich eine E-Mail.

Ich las sie — und darin stand, dass ich gefeuert bin. Es war dieselbe E-Mail, die Jon an die Presse rausgeschickt hatte. Das war kein schöner Bruch, das war zwei Wochen vor Weihnachten. Zwei Wochen zuvor hatte mir Jon eine E-Mail geschickt, in der er schrieb, er müsse mir beibringen, ein Frontmann zu sein und dergleichen. Wendy Dio, die zu der Zeit meine Managerin war, war außer sich. Sie sagte dauernd: ‚Steig da aus, Mann. Du musst da aussteigen.‘ Und es war unglücklich, dass es so endete — zwei Wochen vor Weihnachten. Es war irgendwie traurig, aber das Leben geht weiter. Also macht man mit der nächsten Sache weiter. Und ich meine, zwei Tage später habe ich ein neues Yngwie Malmsteen-Album eingesungen. Alles ist aus einem Grund im Wandel.“

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Tim "Ripper" Owens fühlte sich von Judas Priest verfolgt

Das Verhältnis zwischen Judas Priest und KK's Priest könnte bekanntlich besser sein -- K.K. Downing scheint es immer noch nicht verwunden zu haben, dass er nicht mehr bei den Heavy Metal-Göttern in die Saiten greift. Diese Empfindung hat sich scheinbar auf seinen Sänger Tim "Ripper" Owens abgefärbt. Live-Verfolgungsjagd? Denn in einem aktuellen Interview mit Sense Music Media sinniert Tim "Ripper" Owens über die Herausforderungen von Live-Tourneen. Da wären gestiegene Kosten in allen Bereichen zu nennen. Dem 57-jährigen US-Amerikaner ist überdies ins Auge gefallen, dass zurzeit sehr viele Bands live unterwegs sind. "Ich finde, es ist einfach mit vielem gesättigt. Als wir…
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