Tim Ripper Owens: JUGULATOR hätte ein Meisterwerk werden können

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In einem Interview mit Über Rock hat Sänger Tim “Ripper“ Owens Fragen zu seiner Zeit bei Judas Priest beantwortet. Der in diverse Projekte involvierte Owens war bei Judas Priest Vertretungssänger für den 1992 ausgestiegenen Rob Halford.

Für Judas Priest sang er die beiden Alben JUGULATOR (1997) und DEMOLITION (2001) ein. Beide Alben gelten bei Judas Priest-Fans als umstritten.

“Wenn ich heute zurückschaue, bin ich mir sicher, das wenn Rob Halfords Name auf JUGULATOR gestanden hätte, wäre das Album als Meisterwerk gefeiert worden“, gibt sich Owens selbstsicher und meint zu den Reunion-Alben mit Rob: „Sie sind gut, aber ich ziehe JUGULATOR vor.“

Owens war nach eigener Aussage von Anfang an klar, das der Posten hinter dem Mikro zeitlich begrenzt sein würde.

“Ich wusste, irgendwann würde die Reunion kommen, aber ich bin ehrlich und habe das auch schon zuvor gesagt, ich war nicht verärgert. Ich war bereit zu gehen“, so Tim Owens, der nach dem Abgang in seiner nächsten Band Iced Earth ein ähnliches Schicksal wie bei Judas Priest ereilte.

“Ich bekam eine Email“, berichtet Owens wie er von seinem Rauswurf bei Judas Priest erfuhr. “Es war witzig, ich hatte gerade Iced Earths THE GLORIOUS BURDEN aufgenommen, kam nach Hause zu meiner Frau und meinte:

‘Ich wünsche mir fast, dass Judas Priest mich feuern‘, denn ich wusste, ich würde nie von mir aus gehen. Dann komme ich nach Hause und gerade war die Email gekommen“, so Owens, der direkt darauf fest bei Iced Earth einstieg.

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