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Gene Simmons

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Als Bassist und Sänger der Hard Rock-Band Kiss wurde Gene Simmons, auch „The Demon“ genannt, Anfang der 1970er-Jahre berühmt und feierte eine lange, international höchst erfolgreiche Karriere. Seine überaus lange Zunge wurde zu einem von Simmons‘ Markenzeichen. Darüber hinaus fiel er vor allem durch seine Reality-Show auf, die ihn und seine Familie im Alltag begleitete. Er verfolgte neben der Musik von Kiss noch diverse andere Tätigkeiten, unter anderem als Autor, Verleger, Produzent und Schauspieler.

Als Sohn einer ungarisch-jüdischen Familie kam Chaim Witz 1949 in Haifa, Israel, zur Welt. Sein Name wurde nach der Emigration in die USA (1957) in Eugene Klein geändert. Im Teenager-Alter trat er den ersten Bands bei und studierte am Sullivan County Community College in Loch Sheldrake, New York. 1973 gründete er zusammen mit Gitarrist Paul Stanley (gebürtig Stanley Harvey Eisen) die Rock-Band Kiss, nachdem die beiden bereits zusammen bei Wicked Lester gespielt hatten, und gab sich den Künstlernamen „Gene Simmons“. Kiss wurden schon mit dem ersten Album (1974) zu einer weltweit bekannten Band, die vor allem mit ihren geschminkten Gesichtern und ausgefallenen Kostümen auffielen, und unglaubliche Mengen an Merchandise verkauften. Gene Simmons wurde mit der Band zum Star. 1978 veröffentlichten alle Kiss-Musiker Solo-Alben – GENE SIMMONS verkaufte sich über eine Million Mal.

Gene Simmons gründete 1988 sein eigenes Musiklabel Simmons Records, über das er Bands wie House Of Lords, Silent Rage und Gypsy Rose produzierte. 1990 stellte er die Arbeit jedoch vorläufig ein. Ab 2000 wurde Gene Simmons neben seiner musikalischen Aktivität mit Kiss auch als Autor tätig und veröffentlichte neben seiner Autobiographie „Kiss And Make-up“ (2001) noch zwei weitere Bücher. Er gründete in dieser Zeit außerdem das Kleiderlabel „Moneybag“, gab als Verleger das Magazin „Gene Simmons Tongue“ heraus und entwickelte die Cartoon-Serie „My Dad The Rockstar“.

Der größte Erfolg neben der Band-Karriere gelang Simmons 2006 mit seiner Reality-Fernsehserie „Gene Simmons Family Jewels“, von der mehrere Staffeln gedreht wurden.

2011 wurde Gene Simmons als „Persönlichkeit des Jahres“ in die Factual Entertainment Awards Hall of Fame aufgenommen und mit einem Lifetime Achievement Award geehrt.

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Eddie Van Halen wäre lieber Edward genannt worden

Eddie Van Halen – so nennt man im Allgemeinen den legendären Gitarristen der quasi gleichnamigen Band. Doch für ihn war Eddie wohl ein ungeliebter Spitzname. „Er hasste es“, erzählt Alex Van Halen kürzlich im Podcast Talk Is Jericho von Chris Jericho. „Er hatte Glück, dass sie ihn nicht noch anders genannt haben.“ Innerhalb der Band wurde Eddie tatsächlich häufig „Ed“ genannt, doch am liebsten hätte er auf seinen vollständigen Namen, Edward, bestanden. „Das war ihm einfach wichtiger“, so Alex. Van Halen klang zu egozentrisch Doch nicht nur der Spitzname, sondern auch der Bandname Van Halen war anfangs nicht unumstritten. Alex Van Halen…
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