Nachdem Zakk Wylde in der Band des ehemaligen Black Sabbath-Sängers Ozzy Osbourne aktiv war, gründete er die Heavy-Metal-Band Black Label Society, die von schweren Grooves und den von Zakk gewohnten schnellen Soli geprägt war. Auch Country- und Blues-Elemente beeinflussten den Sound von Black Label Society, die auch als die „Doom Crew“ betitelt wurden und mit ORDER OF THE BLACK ihr erfolgreichstes Album veröffentlichten.
Zakk Wylde, der zuvor als Gitarrist bei Ozzy Osbourne tätig war, gründete Black Label Society 1998. Mit Phil Ondrich (Schlagzeug) nahm er das Album SONIC BREWERY auf, für das sie sich Gitarrist Nick Catanese dazu holten. Für die dazugehörige Tour durch Japan, Europa und Nordamerika kam auch Bassist John DeServio hinzu.
Nach weiteren Alben, die Black Label Society auch als Act auf das Ozzfest 2001 brachten, landeten sie mit THE BLESSED HELLRIDE, auf dem Ozzy Osbourne als Gastsänger auftrat, 2003 erstmals Chartplatzierungen in mehreren Ländern. Der Nachfolger HANGOVER MUSIC VOL. VI machte Black Label Society 2004 in weiteren Ländern bekannt und erreichte Platz 40 in den USA. MAFIA (2005) wurde Nummer Eins in den Independent Charts der USA und gelangte auch im Mainstream in die Top-20.
2006 erschien SHOT TO HELL und drei Jahre später mit SKULLAGE ein Best-Of-Album mit einer dazugehörigen DVD. Der große Erfolg blieb jedoch aus und kam erst mit ORDER OF THE BLACK und den Singles ‘Crazy Horse‘ sowie ‘Parade Of The Death‘. Weltweit konnte sich das Album in den Charts positionieren und erreichte in Amerika erstmals die Top-Ten.