The Voice Of Germany: Metal-Songs beeindrucken die Jury

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Castingshows sind nicht unbedingt dafür bekannt, Metal eine große Bedeutung einzuräumen. Einige Kandidaten versuchen sich dennoch an den härteren Nummern – und haben damit sogar Erfolg, wie die aktuelle Staffel von ‘The Voice Of Germany’ nun zeigt.

Metal in Castingshow

Im Rahmen der Ausgabe vom vergangenen Freitag von ‘The Voice Of Germany’ trat der Kandidat Niclas Scholz, genannt „Fischi“, auf. Passend zu seinem Motörhead-Shirt performte er mit ‘Ace Of Spades’ nicht nur einen Klassiker der Band, sondern wusste auch das Publikum seiner energetischen Performance mitzureißen. Das Kuriose: Nach dem Auftritt versagte die Tontechnik, der Sound brach immer wieder weg (ob das für den sensationelleren Show-Faktor absichtlich herbeigeführt wurde?). Die Jury – bestehend aus Ronan Keating, den Kaulitz-Brüdern Bill und Tom sowie Shirin David und Giovanni Zarella – konnte er mit seinem Auftritt überzeugen. Damit war Fischi nicht der einzige, der in der Castingshow einen derartigen Song zum Besten gab.

Auch die Kandidatin Lucie Fadinger versuchte sich an einer Interpretation eines Rock-Songs, genauer gesagt an ‘I Love Rock’n’Roll’ von Joan Jett, welches ihrerseits ein Cover des gleichnamigen Arrows-Songs ist. Damit konnte sie die Jury jedoch nicht von sich überzeugen. Laut Bill Kaulitz fehle es der Sängerin an Kontrolle und Timing in den Strophen, allerdings lobte er die beeindruckende Performance der Musikerin.

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Auch der Bamberger Egon Herrnlebe schaffte es in die nächste Runde. Nach eigener Aussage haben seine Kinder ihn dazu motiviert, an der Show teilzunehmen. „Die Musik begleitet mich schon seit meiner Schulzeit“, so der Sänger. „Ich war zum Beispiel acht Jahre lang Sänger der fränkischen Metal-Cover-Band Hirschleder.“ Bis 2016 sei er Teil der Melodic Death Metal-Band Dieversity gewesen. Mit der Band hat er 2015 das Album RE/AWAKENING aufgenommen. „Metal ist nicht immer nur Geschrei, sondern auch wirklicher Gesang. Mein Fokus lag immer eher auf dem Gesang“, weiß Egon den Nörglern entgegenzuhalten.

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Motörhead: 44 Jahre ACE OF SPADES

Während die Songs auf den Vorgängerwerken OVERKILL (1979) und BOMBER (1979) meist schnell und rau aufgenommen wurden, investierten Motörhead bei ACE OF SPADES deutlich mehr Zeit und Mühe in die Erschaffung. Im Rockfield Studio in Wales entwickelten Lemmy Kilmister, "Fast" Eddie Clarke und Phil „Philthy Animal“ Taylor die Stücke; anschließend überführten sie das Material ins Jackson's Studio in Rickmansworth, England. Dort erhielten sie unter der Produktion von Vic Maile den finalen Schliff. Der Produzent brachte eine besondere Präzision und Sensibilität mit, ohne den typischen Motörhead-Sound zu verfälschen. „Er hat seine kleinen Beiträge geleistet, kleine Dinge her und da, und er…
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