‘The Last Of Us’-Multiplayer wird eingestellt

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Nun also doch: Seit einiger Zeit wurde es still um das Thema und Fans befürchteten, was nun klar ist. Entwickler Naughty Dog hat den Standalone-Multiplayer ‘The Last Of Us’ eingestellt. Anscheinend sei der Aufwand für diesen zu groß und würde nachkommende Singleplayer-Titel in ihrer Entwicklung beeinträchtigen. Eine gute Sache also für einen möglichen dritten ‘The Last Of Us’-Teil?

Vor nicht mal einem Monat schrieb Game Director Vinit Argawal auf Twitter, dass Naughty Dog noch am Multiplayer-Ableger arbeitet. Diese sollte ein Factions-Nachfolger werden. ‘The Last Of Us’ erfreut sich riesiger Beliebtheit unter Gamern und seit dem Release der Serie, welche 2025 fortgeführt werden soll, auch bei passionierten Videospiel-Verweigerern.

Ambitionen verhindern Release

Naughty Dog hat die traurige Kunde in einem Blog-Eintrag verbreitet. „Wir wissen, dass viele von euch sehnsüchtig auf Neuigkeiten zu dem Projekt warten, das wir ‘The Last Of Us Online’ nennen. Es gibt keinen einfachen Weg, das zu sagen: Wir haben die extrem schwierige Entscheidung getroffen, die Entwicklung des Spiels einzustellen.“

Naughty Dog lieferte in der Vergangenheit oftmals sehr gut ab, daher legte wohl der eigene Perfektionismus des Studios Steine in den Weg. Als nach der Vorproduktion die eigentliche Produktion anlief, merkte man:  „Als wir in die Produktion gegangen sind, wurde uns klar, wie gigantisch unsere Erwartungen waren. Um das Spiel rauszubringen und zu unterstützen, müssten wir alle Ressourcen unseres Studios dafür einsetzen, um Post Launch-Inhalte für Jahre zu unterstützen. Das würde die Entwicklung zukünftiger Singleplayer-Spiele extrem beeinträchtigen. Also hatten wir zwei Wege vor uns: Entweder wir werden ein vollständiges Liveservice-Spielstudio, oder wir fokussieren uns weiterhin auf Story-basierte Singleplayer-Spiele, die Naughty Dogs Erbe definiert haben.“

Nahender Trost für ‘The Last Of Us’-Fans

Doch es gibt ein Trostpflaster für alle Fans, und dieses kommt schon in fast einem Monat.  Nachdem ‘The Last Of Us: Part 1’ schon ein Remaster auf der PS4 sowie ein 80 Euro teures, ziemlich beeindruckendes Remaster für die PS5 bekommen hat, ist nun Part 2 an der Reihe. Hinzu kommen ein neuer Roguelike-Modus, neue Outfits – und der Release-Termin ist auch bekannt gemacht worden: Der 19. Januar. Aber das Ding sieht doch schon super aus, wie soll das verbessert werden? Unten seht ihr das Ergebnis.

Das Remaster bietet unter anderem natives 4K, verbesserte Ladezeiten, haptisches Feedback und adaptive Trigger für den Dualsense und eine Option für variable Framerate für Fernseher mit VRR. Neben technischen Verbesserungen könnten für Rückkehrer vor allem die neuen Inhalte interessant sein. Lest hier mehr. Unten ist der erste Trailer zu sehen:

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Till Lindemann muss für abgesagte Russland-Show aufkommen

Till Lindemann muss offenbar eine ganze Stange Geld nach Russland überweisen -- und zwar 67 Millionen Rubel, was etwas 635.000 Euro entspricht. Wie die Berliner Zeitung berichtet und sich dabei auf russische Medien beruft, geht es um ein Konzert in der Stadt Twer, das im August 2021 auf dem ‘McLaren für das Vaterland’-Festival steigen hätte sollen. Die Show wurde letztlich abgesagt. "Ungerechtfertigte Bereicherung" Ursprünglich habe der Rammstein-Frontmann mit Prime Marketing LLC abgemacht, bei dem Open Air 70 Minuten lang auf der Bühne zu stehen. Des Weiteren habe Till Lindemann die komplette Gage hierfür erhalten, jedoch habe er den Auftritt letztlich…
Weiterlesen
Zur Startseite