The Ghost Inside: Jonathan Vigil wagt mutige Operation

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Es ist nun schon fast zwei Jahre her, seit The Ghost Inside mit ihrem Bus in einen schrecklichen Unfall verwickelt waren, in dessen Folge zwei Menschen starben und Schlagzeuger Andrew Tkaczyk sein rechtes Bein verlor.

Sänger Jonathan Vigil hatte in den letzten 22 Monaten immer wieder mit Knocheninfektionen und Problemen mit seinem Knöchel zu kämpfen, wurde bereits mehrfach operiert. Nun hat er sich zu einer radikalen Lösung entschieden, die ihm zwar ganz und gar nicht leicht gefallen ist, ihn jedoch von lästigen Schmerzen befreien wird:

„Ich habe mich sehr schwer damit getan.“

„Nach schwerem innerlichen Kampf habe ich mich letztendlich dazu entschlossen, diesen Schritt zu gehen, denn ich will nicht mehr jeden Tag Schmerzen ertragen müssen“, so Jonathan via Instagram. „Entgegen allem, was meine Freunde, Familie und die Ärzte sagten, glaubte ich immer noch fest daran, der Knöchel würde irgendwann verheilen.“

Dieser Schritt nennt sich „Gelenkfusion“ beziehungsweise „Arthrodese„: Gelenke werden operativ miteinander verbunden. Damit ergibt sich allerdings, dass der Fuß nicht mehr eigenständig bewegt werden kann, was in einigen Situationen hinderlich ist.

Begrenzte Mobilität

Jonathan weiter: „Der Nachteil ist stark begrenzte Mobilität, aber der Vorteil, dass ich deutlich weniger Schmerzen haben werde, wiegt schwerer. Ich will euch oder mich nicht anlügen und behaupten, das würde mir keine Angst machen – denn das tut es. Aber glücklicherweise habe ich einen fantastischen Arzt!

Als ich nach der Operation aufwachte, fand ich eine Nachricht bei der an meinen Gips geklebten Röntgenaufnahme. Ich kehre näher und näher dorthin zurück, wo ich hingehöre und was ich liebe: Die Bühne.“

https://www.instagram.com/p/BZPk2SZjcl5/?taken-by=jonathanvigil

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